Im Naturpark Siebengebirge keine neuen Siedlungen planen

Petitie is gericht aan
Bezirkregierung und Regionalrat Köln, Rat der Stadt Königswinter, Rat der Stadt Bonn

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  1. Begonnen 2023
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  3. Overdracht voorbereiden
  4. Gesprek met ontvanger
  5. Beslissing

Nieuws

13-09-2025 11:21

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Bitte auch an andere Interessierte weiter leiten!

Liebe UnterstützerInnen,

der Kandidat der CDU für das Amt als Bonner Oberbürgermeister, Guido Déus, setzt sich immer noch für den Ennertaufstieg ein! Er sieht das als die Lösung für den Pendlerverkehr, der auch von den Riesen-Siedlungen zu erwarten ist.

In einem Interview im „Bonner Duett“ www.youtube.com/watch?v=xWwSZLhhYXU (ca 01:03:00) sagt er, dass für die Pendler eine Verbindung zwischen A3 und A61 gebraucht würde. Sie könne auch über die Nordbrücke gehen und dem LKW-Verkehr dienen.

Zur Erinnerung: Der Ennertaufstieg würde über Ramersdorf, die B42 durch Beuel und die Nordbrücke die kürzeste Verbindung zwischen den Häfen und Holland und Italien herstellen. Der Bundesverkehrswegeplan hatte auf dieser Strecke eine Belastung von 6.000 LKW zusätzlich pro Tag ermittelt.

Das war ein wichtiger Punkt für den politischen Konsens, den Ennertaufstieg NICHT zu planen.

Aber die CDU setzt immer noch auf den Ennertaufstieg! Dreizehn Verkehrsgutachten haben in den vergangenen Jahrzehnten dagegen argumentiert. Zuletzt 2018, die Stadt Königswinter hatte es in Auftrag gegeben, um ihre Siedlungsplanung zu begleiten.

Das Königswinterer Verkehrsgutachten im Rahmen der Siedlungsplanung lehnt den Ennertaufstieg als ungeeignet ab und empfiehlt sogar, überhaupt keine weiteren Pendler anzusiedeln!

Und noch etwas:

Die Bonner CDU befürwortet auch die von Sahle Wohnen in Roleber geplante Riesen-Siedlung mit 500 Wohneinheiten, obwohl die Stadt dann ca 30 Millionen Euro - ca 60.000 Euro pro Wohnung - drauflegen müsste. Der frühere CDU-OB Ashok Sridharan hatte eine Planungsvereinbarung mit Sahle Wohnen getroffen, derzufolge der Investor die nötige Erweiterung des zwei Kilometer langen Holzlarer Kanals NICHT zu zahlen braucht.

Die Kaltluft, die in Roleber entsteht und fliesst, die Offenland-Biodiversität, die Naherholung - das interessiert die CDU nicht.

Wohnungsbau interessiert uns sehr wohl. Nachzulesen im Menüpunkt "Alternativen" auf unserer Webseite.

Auf unsere Fragen an die Kandidierenden bzgl Riesen-Siedlungen hat Guido Déus zu spät, erst nach der Veröffentlichung der eingegangenen Antworten reagiert.

Er behauptet tatsächlich, dass der Investor die Kosten der nötigen Erweiterung des Holzlarer Kanals tragen müsste, und dass nach heutigem Stand keine Erweiterung nötig sei.
Das ist falsch. Dass die Erweiterung nötig wird, hat 2016 die DSK-Studie im Auftrag der Stadt Bonn festgestellt.
Alle Details zum Nachlesen in unserem Faktencheck ennertaufstieg.de/faktencheck/faktencheck-bonn-roleber

Weil überdies das attraktive und solide Gebäude der ehemaligen NRW Landwirtschaftskammer in Roleber für die Pläne der Sahle Wohnen abgerissen werden müsste, und dafür nur der Eigentümer verantwortlich ist, läuft eine Petition an Sahle Wohnen:

Kein Abriss, sondern Weiternutzung des LWK-Gebäudes!
www.openpetition.de/petition/online/kein-abriss-sondern-umbau-der-ehemaligen-landwirtschaftskammer-in-bonn-roleber

Bitte unterzeichnen und teilen!

Und gehen Sie bitte wählen!
Mit freundlichen Grüßen


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