Kein großflächiger Holzeinschlag im Frohnauer Wald - Berlins Wälder konsequent schützen

Die petisie is gerig aan
Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Ute Bonde, Leiter der Landesforstverwaltung Berlin Gunnar Heyne

3 068 Handtekeninge

57 %
1 262 van 2 200 vir kworum in Berlin Reinickendorf Berlin Reinickendorf

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nuus

2025-01-10 11:43

Liebe Freundinnen und Freunde des Berliner Waldes!

Die Waldinitiative Berlin wünscht Ihnen allen ein glückliches und fruchtbares neues Jahr 2025!

Heute bitten wir Sie, eine Protestmail gegen die maschinelle Fällung von etwa 10.000 Bäumen zu unterzeichnen. Sie können sie direkt über die Hauptseite unserer Petition (kurzlinks.de/q4yt) in ihrem Mailprogramm öffnen, unterzeichnen und abschicken oder über diesen Link zum Kopieren und eigenständigen Versenden herunterladen: kurzlinks.de/lc02

Viel haben wir im letzten Jahr gemeinsam für den Wald erreicht, u.a. dass im Berliner Wald einstweilen nicht mehr als 10.000 Erntefestmeter pro Jahr im Rahmen regulärer Ernte eingeschlagen werden dürfen und Laubwälder von Fällungen vorerst verschont bleiben.

Dennoch bleibt unser gemeinsamer Einsatz für den Wald essenziell und wir müssen gleich mit einer wichtigen Aktion zum Schutz des Berliner Waldes ins neue Jahr starten!

Die Waldinitiative konnte durch hartnäckiges Nachhaken und eigene Recherche in Erfahrung bringen, dass die Berliner Forsten etwa 10.000 Bäume zum Einschlag freigegeben haben.

Die Fällungen können jederzeit beginnen! Zusätzlich zu den gefällten Bäumen drohen tausende junge Laubbäume durch die Einschläge zerstört zu werden.
Betroffen sind unter anderem zum Berliner Bürgerwald gehörende Flächen in Brandenburg westlich von Frohnau/südlich von Stolpe, nördlich von Ludwigsfelde und bei Bernau.

Alle Fällungen sollen von einem einzigen Unternehmen ausgeführt werden, das im Umland Holzkraftwerke betreibt und unter anderem Pellets und Zellstoff herstellt. Die Berliner Forsten geben an, nicht zu wissen, was mit unseren Waldbäumen nach der Fällung passiert.

Das Unternehmen befährt mit tonnenschweren Holzernte-Maschinen den Berliner Wald, um tausende Bäume zu fällen. Die Folgen dieser Einschläge wären katastrophal. Die auf einem dichten Netz an Fahrtschneisen im Wald verkehrenden Maschinen verpressen den sensiblen Waldboden dauerhaft. Der ausgiebige Einschlag in den ohnehin schon lichten Beständen dünnt den Holzvorrat auf ein unnatürlich niedriges Niveau aus und schafft trockene und heiße Verhältnisse im Wald.

Besonders problematisch ist, dass neben den gefällten Bäumen selbst auch tausende junge Laubbäume bei den Arbeiten durch Befahrung, Holzabtransport und fallende Bäume zerstört werden.

Nach einer Anordnung der Senatsverwaltung sind den Berliner Forsten derartige Einschläge außerhalb reiner Kiefernwälder zwar mittlerweile verboten, durch die spezielle Auslegung dieses Verbotes können die Fällungen aber auch in Wäldern erfolgen, in denen schon Jahrzehnte alte Laubbäume stehen, die durch die Eingriffe zerstört werden. Konkret ist es verboten, in Wäldern einzuschlagen, die mehr als 10% Laubbaumanteil aufweisen. Die Berliner Forsten verwenden diesen Wert allerdings als Anteil an der Summe der Holzquerschnittsflächen der Bäume und berücksichtigen dabei nur solche mit über 7 cm Durchmesser in 1,30 m Höhe. Dadurch werden bis zu 50-jährige Laubbäume gar nicht erst berücksichtigt und schwere Eingriffe in Wälder, die sich bereits seit langer Zeit in natürlicher Transformation zu standortheimischen Laubwäldern befinden, ermöglicht. Die Waldinitiative und der BUND Berlin konnten in der Vergangenheit zeigen, dass solche Eingriffe durch die flächige Zerstörung der jungen Laubbäume die natürliche Entwicklung der Wälder um Jahrzehnte zurückwerfen.

Daher bitten wir Sie, eine Mail an die politisch und forstwirtschaftlich Verantwortlichen abzuschicken. Dazu können Sie entweder

- auf die Hauptseite der Petition (kurzlinks.de/q4yt) gehen, dort etwas nach unten scrollen und dann die fertige Mail über den blauen Link „Jetzt Protestmail direkt absenden“ in ihrem Mailprogramm öffnen, unterzeichnen und absenden

- oder hier (kurzlinks.de/lc02) bzw. auf der Petitionsseite über den blauen Link „E-Mail-Text zum Kopieren herunterladen“ den E-Mail-Text öffnen, über den kleinen Pfeil rechts oben herunterladen und dann kopieren, unterzeichnen und absenden

Bitte vergessen sie in jedem Fall nicht, ihre Mail zu unterzeichnen.
Nehmen Sie die Waldinitiative gerne ins BCC (kontakt@waldinitiative.berlin).

Foto: Groß angelegte Fällungen im Grunewald im Februar 2024. Auch damals fällten hier Unternehmen, die Energieholz und Zellstoff herstellen. Die Degradation der Waldbestände und die langfristigen Bodenschäden sind auf dem Bild zu erahnen.


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