Kein großflächiger Holzeinschlag im Frohnauer Wald - Berlins Wälder konsequent schützen

Petition richtet sich an
Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Ute Bonde, Leiter der Landesforstverwaltung Berlin Gunnar Heyne

3.068 Unterschriften

57 %
1.262 von 2.200 für Quorum in Berlin Reinickendorf Berlin Reinickendorf

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1.262 von 2.200 für Quorum in Berlin Reinickendorf Berlin Reinickendorf
  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung noch > 2 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Neuigkeiten

09.09.2025, 15:32

Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes,

der Berliner Wald braucht jetzt dringend Ihre Unterstützung.

Im Namen der Sturmwurf-Beräumung ernten Privatkonzerne mit tonnenschweren Maschinen derzeit unter massiven Kollateralschäden tausende Bäume aus dem Berliner Wald. Rechtswidrig und ohne ökologische Notwendigkeit!

Bitte senden Sie eine Protestmail, indem Sie auf unserer Petitionsseite (kurzlinks.de/r4zw) entweder direkt unsere Mailvorlage in ihrem Mailprogramm öffnen und unterzeichnen oder sich unseren E-Mail-Vorschlag hier herunterladen: kurzlinks.de/vepb

Es sind apokalyptische Szenen: Tonnenschwere Erntemaschinen reißen mitten im Sommer tiefe Schneisen in den Wald, tausende Stämme werden mit Traktoren aus dem Unterholz gezogen, hunderte Jahre alte gesunde Bäume achtlos beschädigt, die Erntemaschinen hinterlassen tiefe Schneisen und betonharten Waldboden, junge Bäume fallen den Reifen der Fahrzeuge flächig zum Opfer.

Im Namen der „Beräumung von Sturmwürfen“ haben die Berliner Forsten ohne Kenntnis der Öffentlichkeit ca. 8.000 Festmeter Waldbäume an Privatunternehmen verkauft und ihnen das Recht eingeräumt, diese mitten im Spätsommer mit tonnenschwerem Erntegerät aus unserem Bürgerwald zu entnehmen.

Sie verstoßen damit gegen das Berliner Waldgesetz, die Waldbaurichtlinie, den Naturland-Standard und ein von der Senatsverwaltung angeordnetes Moratorium und hinterlassen schwerste ökologische Schäden.

- Es gibt keinen Grund, den Wald von Totholz oder Sturmwürfen zu befreien. Totholz und Windbrüche sind von besonderem ökologischem Wert und ihre Entnahme ist nach der Waldbaurichtlinie verboten. Die Stämme enthalten viel Wasser und sind kein Waldbrandrisiko.

- Eine Befahrung und Beräumung des Waldes im Sommer und während der (für Gärten und Parks verbindlichen) Vogelschutzzeit widerspricht dem Arten- und Bodenschutz und ist nach dem Naturland-Standard verboten.

- Durch die Befahrung hinterlassen die Maschinen zerfahrene Böden und eine zerstörte Naturverjüngung und beeinträchtigen eine natürliche Regeneration der Sturmwurfflächen.

Was hier passiert ist eine beispiellose Plünderung des Berliner Bürgerwaldes.

Es gibt keine ökologische Notwendigkeit, den Wald von Bäumen zu befreien, selbst wenn diese im Sturm gebrochen sein sollten.
Bitte schließen Sie sich unserer Protestaktion an.

Sie können auf unsere Mail-Vorlage zurückgreifen, die Sie auf unserer Petitionsseite (kurzlinks.de/r4zw) finden, wenn sie etwas herunterscrollen und dann auf „Jetzt hier Protestmail direkt absenden“ klicken. Die fertige Mail öffnet sich dann in Ihrem Mailprogramm und muss nur von ihnen unterzeichnet werden.

Alternativ oder falls ihr Mailprogramm keine korrekte Darstellung der Mail-Vorlage zulässt, können sie unter diesem Link den Mail-Text und die Adressen zum Kopieren herunterladen: kurzlinks.de/vepb
Dazu einfach rechts oben auf den kleinen Pfeil klicken, herunterladen, kopieren, unterzeichnen und absenden.
Selbstverständlich können Sie auch eine eigene Mail verfassen oder unsere Vorlage nach eigenem Belieben verändern.
Sie können uns gerne ins BCC nehmen, um einen Überblick über die Menge der Protestbriefe zu ermöglichen: kontakt@waldinitiative.berlin

Stoppen Sie mit uns die Plünderung des Berliner Bürgerwaldes!

Foto: Die ökologisch wertvollen Stämme werden in der Abteilung 104 im Forstrevier Tegelsee für Privatkonzerne unter schwersten Kollateralschäden am Ökosystem aus dem Wald gezogen.


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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