Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal“,
die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland erteilte bekanntermaßen im Juni 2024 einen Prüfauftrag, ob die Kirchliche Hochschule Wuppertal in Zukunft zu einem "Theologischen Bildungscampus" um- bzw. ausgebaut werden kann. Auf der ordentlichen Landessynode im Januar 2025 sollen unterschiedliche Modelle, durch eine Steuerungsgruppe evaluiert und eingebracht, diskutiert und entschieden werden. Ein wichtiger Punkt ist dabei die wirtschaftlich angespannte Situation. Die z.Zt. noch mitfinanzierende EKD und die Westfälische Kirche wollen sich sukzessive aus der Finanzierung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal zurückziehen. Präses Dr. Thorsten Latzel von der EKiR betonte, dass in Zukunft Theorie (Theologie) und Praxis (Kirche / Gesellschaft) stärker in Dialog zu bringen seien, und sich ein Bildungscampus um der Sprachfähigkeit christlichen Glaubens willen vernetzen müsse.
Für dieses Anliegen ist ein wissenschaftliches Studium der Evangelischen Theologie unabdingbar. In der gegenwärtigen Lage von Kirche und Theologie ist dies allerdings nicht unbedingt selbstverständlich: Da die Existenz staatlicher Theologischer Fakultäten wegen mangelnder Anmeldezahlen von Theologiestudierenden mittelfristig gefährdet sein könnte, wäre die Schließung der vorletzten Kirchlichen Hochschule in Deutschland ein fatales Signal: Kirche zieht sich aus der Verantwortung für die Ausbildung von PfarrerInnen zurück. Gerade deshalb bedarf es heute Kirchlicher Hochschulen nötiger denn je für die langfristige Sicherung des Theologiestudiums. Das Bekenntnis zur Zukunft Kirchlicher Hochschulen wäre ein positives Signal für einen innovativen Dialog zwischen Kirche, Theologie und Gesellschaft.
Unabhängig von den innerkirchlichen Bemühungen hat sich ein Bündnis von engagierten Bürgerinnen und Bürgern in Wuppertal gegründet, die ein weitgehendes Exposé zu einem "Bildungscampus Heiliger Berg" erarbeitet haben. Dem Bündnis gehören Menschen aus Politik (Initiative des Bundestagsabgeordneten Helge Lindh, SPD), Wirtschaft, Gewerkschaft, Wohlfahrtsverbänden, Kirche und Kultur an. Auf dem Grundgedanken, dass die Kirchliche Hochschule auf dem "Heiligen Berg" Wuppertals "zur DNA der Stadt und der Evangelischen Kirche in Deutschland" gehört, entstand ein Exposé, dass den Dialog von Gesellschaft und Kirche fördert und konzentriert und zugleich keine Mehrkosten durch intelligente Vernetzungen und Kooperationen generiert. Der „Bildungscampus Heiliger Berg“ verkörpert so eine Vision von Evangelischer Kirche, die auf innovative Weise notwendige gesellschaftliche wie kirchliche Transformationsprozesse anregt. Die Evangelische Kirche ist auf diese Weise im gesellschaftlichen Dialog Gastgeberin, Partnerin und Lernende.
Das Wuppertaler Bündnis bietet an, das zukunftsträchtige Modell einer Kooperation der Kirchlichen Hochschule Wuppertal mit Startups und selbständig arbeitenden Instituten (o.ä.) unter dem Dach eines "Bildungscampus Heiliger Berg" der Landessynode einzubringen.
Darüber hinaus braucht der Bildungscampus als innovatives Projekt mit Strahlkraft über das Rheinland hinaus Ihre / Eure Unterstützung: Möglichst viele Synodale sollten aus Gemeinden und Städten erfahren, welche Bedeutung einer Kirchlichen Hochschule unter dem Dach eines innovativen „Bildungscampus Heiliger Berg“ zukommen kann: Schreiben Sie Ihre / schreibt Eure Synodalen an oder sprechen / sprecht diese an, teilen Sie / teilt das Exposé, damit die Synodalen wissen, um was es bei der Frage der Schließung der KiHo füe Kirche und Gesellschaft geht und welches Potential hinter der Idee des „Bildungscampus Heiliger Berg“ steckt.
Vielen Dank!
Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal“,
die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland erteilte bekanntermaßen im Juni 2024 einen Prüfauftrag, ob die Kirchliche Hochschule Wuppertal in Zukunft zu einem "Theologischen Bildungscampus" um- bzw. ausgebaut werden kann. Auf der ordentlichen Landessynode im Januar 2025 sollen unterschiedliche Modelle, durch eine Steuerungsgruppe evaluiert und eingebracht, diskutiert und entschieden werden. Ein wichtiger Punkt ist dabei die wirtschaftlich angespannte Situation. Die z.Zt. noch mitfinanzierende EKD und die Westfälische Kirche wollen sich sukzessive aus der Finanzierung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal zurückziehen. Präses Dr. Thorsten Latzel von der EKiR betonte, dass in Zukunft Theorie (Theologie) und Praxis (Kirche / Gesellschaft) stärker in Dialog zu bringen seien, und sich ein Bildungscampus um der Sprachfähigkeit christlichen Glaubens willen vernetzen müsse.
Für dieses Anliegen ist ein wissenschaftliches Studium der Evangelischen Theologie unabdingbar. In der gegenwärtigen Lage von Kirche und Theologie ist dies allerdings nicht unbedingt selbstverständlich: Da die Existenz staatlicher Theologischer Fakultäten wegen mangelnder Anmeldezahlen von Theologiestudierenden mittelfristig gefährdet sein könnte, wäre die Schließung der vorletzten Kirchlichen Hochschule in Deutschland ein fatales Signal: Kirche zieht sich aus der Verantwortung für die Ausbildung von PfarrerInnen zurück. Gerade deshalb bedarf es heute Kirchlicher Hochschulen nötiger denn je für die langfristige Sicherung des Theologiestudiums. Das Bekenntnis zur Zukunft Kirchlicher Hochschulen wäre ein positives Signal für einen innovativen Dialog zwischen Kirche, Theologie und Gesellschaft.
Unabhängig von den innerkirchlichen Bemühungen hat sich ein Bündnis von engagierten Bürgerinnen und Bürgern in Wuppertal gegründet, die ein weitgehendes Exposé zu einem "Bildungscampus Heiliger Berg" erarbeitet haben. Dem Bündnis gehören Menschen aus Politik (Initiative des Bundestagsabgeordneten Helge Lindh, SPD), Wirtschaft, Gewerkschaft, Wohlfahrtsverbänden, Kirche und Kultur an. Auf dem Grundgedanken, dass die Kirchliche Hochschule auf dem "Heiligen Berg" Wuppertals "zur DNA der Stadt und der Evangelischen Kirche in Deutschland" gehört, entstand ein Exposé, dass den Dialog von Gesellschaft und Kirche fördert und konzentriert und zugleich keine Mehrkosten durch intelligente Vernetzungen und Kooperationen generiert. Der „Bildungscampus Heiliger Berg“ verkörpert so eine Vision von Evangelischer Kirche, die auf innovative Weise notwendige gesellschaftliche wie kirchliche Transformationsprozesse anregt. Die Evangelische Kirche ist auf diese Weise im gesellschaftlichen Dialog Gastgeberin, Partnerin und Lernende.
Das Wuppertaler Bündnis bietet an, das zukunftsträchtige Modell einer Kooperation der Kirchlichen Hochschule Wuppertal mit Startups und selbständig arbeitenden Instituten (o.ä.) unter dem Dach eines "Bildungscampus Heiliger Berg" der Landessynode einzubringen.
Darüber hinaus braucht der Bildungscampus als innovatives Projekt mit Strahlkraft über das Rheinland hinaus Ihre / Eure Unterstützung: Möglichst viele Synodale sollten aus Gemeinden und Städten IIerfah ren, welche Bedeutung einer Kirchlichen Hochschule unter dem Dach eines innovativen „Bildungscampus Heiliger Berg“ zukommen kann: Schreiben Sie Ihre / schreibt Eure Synodalen an oder sprechen / sprecht diese an, teilen Sie / teilt das Exposé, damit die Synodalen wissen, um was es bei der Frage der Schließung der KiHo füe Kirche und Gesellschaft geht und welches Potential hinter der Idee des „Bildungscampus Heiliger Berg“ steckt.
Vielen Dank!
Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition "Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal",
nach längerer "Sendepause" möchte ich Sie hiermit informieren, dass es mittlerweile in Wuppertal ein Bündnis für die KiHo gibt, das einen Vorschlag für einen Bildungscampus vorzulegen beabsichtigt vor dem Hintergrund des Prüfauftrages der Sondersynode der Ev. Kirche im Rheinland aus dem Juni 2024. Ich hoffe, bald diesbezüglich Neuigkeiten in die Runde senden zu können.
Schon heute darf ich Ihnen ein Grußwort von Kirchenpräsidentin Pfarrerin Dorothee Wüst zusenden, das sie im Namen der Pfälzischen Kirche anlässlich des Europäischen Kongresses für Theologie mit dem Titel „Theologie der Zukunft“ in Heidelberg (8.-11. September 2024) gehalten hat. Es ist ein flammendes Plädoyer für die wissenschaftliche Theologie, die die Kirche der Zukunft ihrer Meinung nach unbedingt brauche. Das Schließen der Kirchlichen Hochschule Wuppertal - und auch schon alleine die Absicht - geht genau in die andere Richtung. Die kirchliche Verantwortung durch die Schließung der KiHo abzugeben wäre auch ein fatales Signal für den langfristigen Erhalt der staatlichen theologischen Ausbildungsstätten, sofern die für die Ausbildung von PfarrerInnen zuständigen Theologischen Fakultäten langfristig alles andere als gesichert sind. Die Worte von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst sind somit auch ein starker Rückenwind für alles Engagement zum Erhalt der Kirchlichen Hochschule Wuppertal als einem Ort, an dem es auch in Zukunft möglich sein muss, ein grundständiges Studium der Evangelischen Theologie absolvieren zu können.
Aber lesen Sie / lest selbst ...
Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition "Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal",
nach längerer "Sendepause" möchte ich Sie hiermit informieren, dass es mittlerweile in Wuppertal ein Bündnis für die KiHo gibt, das einen Vorschlag für einen Bildungscampus vorzulegen beabsichtigt vor dem Hintergrund des Prüfauftrages der Sondersynode der Ev. Kirche im Rheinland aus dem Juni 2024. Ich hoffe, bald diesbezüglich Neuigkeiten in die Runde senden zu können.
Schon heute darf ich Ihnen ein Grußwort von Kirchenpräsidentin Pfarrerin Dorothee Wüst zusenden, das sie im Namen der Pfälzischen Kirche anlässlich des Europäischen Kongresses für Theologie mit dem Titel „Theologie der Zukunft“ in Heidelberg (8.-11. September 2024) gehalten hat. Es ist ein flammendes Plädoyer für die wissenschaftliche Theologie, die die Kirche der Zukunft ihrer Meinung nach unbedingt brauche. Das Schließen der Kirchlichen Hochschule Wuppertal - und auch schon alleine die Absicht - geht genau in die andere Richtung. Die kirchliche Verantwortung durch die Schließung der KiHo abzugeben wäre auch ein fatales Signal für den langfristigen Erhalt der staatlichen theologischen Ausbildungsstätten, sofern die für die Ausbildung von PfarrerInnen zuständigen Theologischen Fakultäten langfristig alles andere als gesichert sind. Die Worte von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst sind somit auch ein starker Rückenwind für alles Engagement zum Erhalt der Kirchlichen Hochschule Wuppertal als einem Ort, an dem es auch in Zukunft möglich sein muss, ein grundständiges Studium der Evangelischen Theologie absolvieren zu können.
Aber lesen Sie / lest selbst ...
Liebe UnterstützerInnen der Petition zum Erhalt der Kirchlichen Hochschule Wuppertal,
nach den Sommerferien gibt es zu berichten, dass aus der Petition auf Initiative von MdB Helge Lindh (SPD) ein "Bündnis KiHo Wuppertal" entstanden ist, das mittlerweile zum 2. Mal in Wuppertal getagt hat und versucht, auch über die Stadtgesellschaft Wuppertals und darüber hinaus Ideen und Perspektiven für den Erhalt der KiHo in einem Bildungscampus auf dem "Heiligen Berg" zu entwickeln.
Zudem hat die Petititon und Ihr/Euer Engagement für eine breite Öffentlichkeit gesorgt, so dass in ZeitZeichen (zeitzeichen.net/) ein "Pro & Contra" veröffentlicht wurde, das ich in Kopie mit anhänge.
Liebe UnterstützerInnen der Petition zum Erhalt der Kirchlichen Hochschule Wuppertal,
nach den Sommerferien gibt es zu berichten, dass aus der Petition auf Initiative von MdB Helge Lindh (SPD) ein "Bündnis KiHo Wuppertal" entstanden ist, das mittlerweile zum 2. Mal in Wuppertal getagt hat und versucht, auch über die Stadtgesellschaft Wuppertals und darüber hinaus Ideen und Perspektiven für den Erhalt der KiHo in einem Bildungscampus auf dem "Heiligen Berg" zu entwickeln.
Zudem hat die Petititon und Ihr/Euer Engagement für eine breite Öffentlichkeit gesorgt, so dass in ZeitZeichen (zeitzeichen.net/) ein "Pro & Contra" veröffentlicht wurde, das ich in Kopie mit anhänge.
Die Entscheidung zur Zukunft der KiHo ist auf die kommende Synode im Frühjahr 2025 vertagt worden, so dass die Kampagne bis dahin dauern soll und sollte.
Neues Zeichnungsende: 31.10.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.717
Liebe Sympathisantinnen und Sympathisanten der "Kirchlichen Hochschule Wuppertal",
fast eine Woche liegt nun die eindeutige Entscheidung der Sondersynode der EKiR zurück. Das beste und mutmachendste Ergebnis ist im Nachhinein, dass die sofortige Schließung der "Kirchlichen Hochschule Wuppertal" (KiHo) erst einmal abgewendet werden konnte!
An dieser Stelle gebührt den Synodalen großer Dank!!
Nun gilt es für alle Beteiligten der KiHo ein überzeugendes und - auch finanziell - tragfähiges Konzept eines Bildungscampus zu erarbeiten. Dabei wird es entscheidend sein, ob es gelingt, die KiHo als eine Hochschule zu sichern, die auf dem Niveau einer Fakultät mit Promotions- und Habilitationsrecht ein grundständiges Studium der Evangelischen Theologie langfristig gewährleistet.
Sind Sie interessiert an dem Fortgang des Verhandlungsprozesses und der Zukunft der KiHo und möchten über Neuigkeiten informiert werden? Dann können Sie aktuelle Informationen über den Fortgang der Verhandlungen und des Prozesses erhalten
1) über den Newsletter der KiHo (zu diesem können Sie sich gerne anmelden unter: kiho-wuppertal.de/newsletter/)
oder
2) auf der Homepage der KiHo unter "Zukuft der KiHo" > "Nach der Synode" (kiho-wuppertal.de/stellungnahmen-zur-landessynode-der-ev-kirche-im-rheinland/).
Liebe Sympathisantinnen und Sympathisanten der "Kirchlichen Hochschule Wuppertal",
fast eine Woche liegt nun die eindeutige Entscheidung der Sondersynode der EKiR zurück. Das beste und mutmachendste Ergebnis ist im Nachhinein, dass die sofortige Schließung der "Kirchlichen Hochschule Wuppertal" (KiHo) erst einmal abgewendet werden konnte!
An dieser Stelle gebührt den Synodalen großer Dank!!
Nun gilt es für alle Beteiligten der KiHo ein überzeugendes und - auch finanziell - tragfähiges Konzept eines Bildungscampus zu erarbeiten. Dabei wird es entscheidend sein, ob es gelingt, die KiHo als eine Hochschule zu sichern, die auf dem Niveau einer Fakultät mit Promotions- und Habilitationsrecht ein grundständiges Studium der Evangelischen Theologie langfristig gewährleistet.
Sind Sie interessiert an dem Fortgang des Verhandlungsprozesses und der Zukunft der KiHo und möchten über Neuigkeiten informiert werden? Dann können Sie aktuelle Informationen über den Fortgang der Verhandlungen und des Prozesses erhalten
1) über den Newsletter der KiHo (zu diesem können Sie sich gerne anmelden unter: kiho-wuppertal.de/newsletter/)
oder
2) auf der Homepage der KiHo unter "Zukuft der KiHo" > "Nach der Synode" (kiho-wuppertal.de/stellungnahmen-zur-landessynode-der-ev-kirche-im-rheinland/).
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