Region: Bayern
Familie

Keine Testpflicht für Kinder in Kindertagesstätten und Schulen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gesundheitsministerium, Dr. Winfried Brechmann sowie Sozialministerium & Familienministerin
43.184 Unterstützende 37.101 in Bayern

Der Petition wurde teilweise entsprochen

43.184 Unterstützende 37.101 in Bayern

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 12.08.2021
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

16.03.2021, 00:06

Hallo liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen.Mein Name ist Thomas und ich bin selbst Familienvater von einer 4-jährigen Tochter und eines 3-jährigen Sohnes. Politik ist und war schon immer etwas für andere, nur nichts für mich. Ich bin genauso wie meine Frau Angestellt und erlebe die Schwierigkeiten und Probleme, die sich aus der aktuellen Situation ergeben täglich selbst.
Ich habe diese Petition aus lauter Wut und Frust heraus mitten in der Nacht zum Freitag gestartet, als ich von dieser bereits im 2020 gescheiterten Maßnahme gelesen habe. Es ist eine Wut darüber, dass unsere Kinder völlig untergehen. Es wird zum Beispiel über Urlaub diskutiert und wann Shopping wieder möglich ist als hätten wir keine wirklich ernsthaften Probleme momentan und das mitten im aktuellen Lockdown, der unverständlicherweise mit Lockerungen aufgeweicht wird. Es scheint ein durchgängiger Plan zu fehlen, der alle Maßnahmen verzahnt miteinander und zielgerichtet wirken lässt. Vielmehr erscheint es ein Geflecht aus Einzelmaßnahmen zu sein, welches uns normalen Menschen nicht mehr nahe ist. Diese Maßnahme aus dem Newsletter 406, welche einen Besuch der Kinderbetreuungseinrichtung bei leichten Symptomen nur mit einem negativen Testergebnis erlaubt, ist für mich genau solch eine Einzelmaßnahme...

Alleine die große Zustimmung, welche bereits jetzt stattfindet, obwohl diese Petition von meiner Seite bisher weder inhaltlich gepflegt, suchmaschinenoptimiert
oder sonst in irgendeiner Form aktiv vorangetrieben wurde, beeindruckt mich schon sehr.
Wie es hier weiter geht, das möchte ich erst Ende dieser Woche dann entscheiden.
Im günstigsten Falle gibt es schon vorher ein Einsehen der Politik, dass „testen,testen,testen“ nicht die Strategie ist, mit der sich alles lösen lässt.
Lieber einen harten Lockdown 4 Wochen am Stück ohne partielle Lockerungen welche festgemacht an dem Inzidenzwert, zu einem Maßnahmenflickenteppich führt als nicht zu Ende gedachte Maßnahmen, die auf Grund der komplexität nicht mehr lebbar sind.

Das große Ziel für mich ist es, dass sich die Menschen, welche Maßnahmen beschließen, zuerst über die daraus entstehenden Konsequenzen und Folgen Gedanken machen.
Es geht bei vielen dieser Maßnahmen schließlich um unsere Zukunft!
Es geht um unsere Kinder!

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Schleußinger


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