Verkehr

Keine Trassenführung des Radschnellwegs durch Naturschutzgebiete im Wurmtal und die Eisenbahnstraße!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Christoph von den Driesch
42 Unterstützende 21 in Herzogenrath

Der Petition wurde nicht entsprochen

42 Unterstützende 21 in Herzogenrath

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

01.03.2020, 14:49

Gestern fand sowohl vor Ort am östlichen Bahndamm in Herzogenrath Mitte (in der Eisenbahnstraße) als auch fortführend im benachbarten Nell-Breuning-Haus eine Gesprächsrunde statt mit Vertretern der örtlichen CDU, angeführt vom designierten Bürgermeisterkandidaten Hr. Stefan Becker, über die ich hier kurz berichten möchte.

Erwartungsgemäß haben Herr Becker und seine Kollegen die gewählte Streckenführung verteidigt und für das beschlossene Großprojekt des Radschnellweges geworben. Leider konnten Sie keine konkreten Details zur Ausführung liefern, da die Bauplanung noch nicht abgeschlossen sei. Alternative Routen sowie konventionelle Radwege in leichterer Bauweise an Stelle des RSW wurden abgelehnt. Sie zeigten sich allerdings durchaus bemüht, die betroffenen Anwohner zu beruhigen, und haben versprochen, dass sie das Gespräch in den entscheidenden Kreisen suchen werden, um Schall- bzw. Sichtschutz für die angrenzenden Wohnbebauungen durchzusetzen. Dabei wurde auch eine natürliche Begrünung der trist wirkenden Betonmauern in Aussicht gestellt. Wie es sich herausgestellt hat, soll die abgerissene DB-Brücke als Verbindungsglied zwischen Pilgramsweg und Eisenbahnstraße bedingt durch die Streckenführung des Radschnellweges leider nicht wieder aufgebaut werden. Statt dessen soll der geplante RSW-Tunnel am Hundforter Graben den Ortsteil Straß mit den Wurmtal verbinden.

Dies war der erste und bisher einzige Dialog mit im Stadtrat vertretenen Befürwortern der beschlossenen Streckenführung des geplanten Radschnellweges, und ich danke herzlich auch im Namen meiner Unterstützer*innen für die gezeigte Gesprächsbereitschaft!

Bedauerlicherweise bleibt die Resonanz der anderen kommunal vertretenen Parteien (mit Ausnahme der UBL) bis dato praktisch aus - obwohl alle lokalen Fraktionen sowohl über die eingereichte Bürgeranregung als auch über diese Petition informiert wurden. Insbesondere das Schweigen der Grünen als Umweltschutzpartei enttäuscht mich sehr.


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