Region: Karlsruhe
Verkehr

Keine Verlängerung der Turmbergbahn in Durlach

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Frank Mentrup; Landtag Baden-Württemberg
6.235 Unterstützende 4.859 in Karlsruhe

Sammlung beendet

6.235 Unterstützende 4.859 in Karlsruhe

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

28.05.2024, 15:34

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

nach unserer letzten Nachricht haben uns viele Anfragen zu der Position der Parteien im Ortschaftsrat Durlach und Gemeinderat Karlsruhe zur Verlängerung der Turmbergbahn erreicht. Herzlichen Dank für Ihr Interesse
Da es auf OpenPetition nicht zulässig ist, für einzelne politische Parteien zu werben, haben wir bei unserem Aufruf keine Namen genannt. Zwischenzeitlich haben wir jedoch auf der Homepage unseres Vereins unter
zukunft-turmbergbahn.de/tagebuch
Informationen zu der Position der einzelnen Parteien für Sie zusammengestellt, die es Ihnen erleichtern das Kreuz an der richtigen Stelle bei den anstehenden Wahlen Ortschaft- und Gemeinderatswahlen zu setzen.


23.05.2024, 22:28

**Zum Thema Turmbergbahn schreibt ein Leser:**

Weck- und Hilferuf an die Landesregierung: Der Neubau einer Turmbergbahn in Karlsruhe-Durlach – als Erweiterungsbau der bisherigen Bahn getarnt – muss unbedingt verhindert werden. Die Kosten für die Verlängerung zur B3 sind in keiner Weise wirtschaftlich und fiskalisch erklärbar.
Das Land, vertreten durch Finanzminister Danyal Bayaz, hat zur Sparsamkeit aufgerufen. Bitte lehnen Sie die Bezuschussung dieses Projekts ab. Eine Renovierung und Erneuerung der bisherigen Anlage sollte ausreichen und wird dem Zugang zum Turmberg genügen, zumal ein Busanschluss an die KVV-Linie existiert. Dieser muss nur angepasst beziehungsweise aktualisiert werden. Im Erörterungstermin des Regierungspräsidiums wurden hierzu einige Vorschläge gemacht.
Meines Erachtens haben sich hier die Stadtverwaltung und die KVV in ihrer Planung verrannt und wollen Argumente gegen das Projekt wider besseres Wissen ignorieren.

**Rolf Mahl, Karlsruhe-Durlach**


22.05.2024, 12:52

Am Sonntag, 9. Juni 2024 finden neben Europawahlen deutschlandweit zudem Kommunalwahlen statt. Für den Karlsruher Gemeinderat sowie den Durlacher Ortschaftsrat stellen sich mehr als ein Dutzend Parteien zur Wahl. Wie aus verschiedenen Debatten ersichtlich hervorgeht, halten einige eine Trassenverlängerung der Turmbergbahn bis zur Bundesstraße 3 für zwingend erforderlich, andere Parteien und einzelne Kandidierende sprechen sich ausdrücklich gegen die Verlängerung zur B 3 und für eine behutsame Sanierung und Erneuerung der heutigen Turmbergbahn aus. Im Laufe des Jahres wird es nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens auf Grundlage aktueller Kosten- und Kosten-/Nutzen-Rechnungen in den Gremien zu einem abschließenden Beschluss kommen. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Karlsruhe entscheiden am 9. Juni mit ihrem Votum nicht zuletzt, welchen Parteien und Personen sie die richtige Antwort auf die Frage nach der Zukunft der Durlacher Turmbergbahn zutrauen. Wir fordern Sie auf: Gehen Sie zur Wahl, und: machen Sie ihre Kreuze an der richtigen Stelle.


05.05.2024, 20:18

Dokument anzeigen

Im Rahmen des geplanten Neubaus der Durlacher Turmbergbahn (TBB) wurde 23. April 2024 ein neues Kapitel aufgeschlagen:
Das Regierungspräsidium Karlsruhe lud im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zum Erörterungstermin in die Durlacher Karlsburg. Dem Aufruf gefolgt waren rund zwei Dutzend Verlängerungs-Gegner (darunter überwiegend persönlich geladene Einwender), denen die gleiche Zahl an Vertretern der Stadt, der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Seilbahnfirma Garaventa einschließlich verschiedener Gutachter gegenübersaß. Die Leitung der Veranstaltung lag beim Regierungspräsidium Karlsruhe.
Zu den Einwendern gehörte auch der Verein Turmbergbahn, vertreten durch den Fachanwalt für Verwaltungsrecht Dr. Lieber.

In der angehängten Datei finden Sie eine Zusammenfassung des Vereins zu dem Erörterungstermin und den Einwänden die vorgebracht wurden.



13.04.2024, 11:00

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

über längere Zeit, nach der Veröffentlichung des Planfeststellungsverfahrens, gab es keine Neuigkeiten in Sachen Verlängerung der Turmbergbahn.

Jetzt wurde der Termin für die Erörterung zum Planfeststellungsverfahren veröffentlicht.
Am 23.04.2024 haben diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, die Möglichkeit an dem Termin teilzunehmen.

Die Erörterungsverhandlung ist nicht öffentlich. Die Verhandlungsleitung kann aber sonstigen Personen die Anwesenheit gestatten, wenn kein Beteiligter widerspricht.

Wenn Sie zu dem Termin kommen wollen, sollten Sie sich beim RP Karlsruhe unter Angabe des vollständigen Namens und von Kontaktdaten
bis zum 15.04.2024 anmelden.
Es bestehen folgende Anmeldungsmöglichkeiten:
- postalisch an: Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 17, Schlossplatz 1-3, 76131 Karlsruhe
- per E-Mail an: poststelle@rpk.bwl.de

Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme.

Zusammen mit der Anmeldung können Sie auch die schriftliche Erwiderung des Vorhabenträgers (VBK) zu Ihren Einwendungen anfordern.

Hier noch die unverbindliche Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Organisatorische Hinweise und Fragen
3. Erläuterung des Vorhabens
4. Bedarf / Alternativen
5. Seilbahnanlagen
6. Bergungs-, Rettungs-, Brandschutzkonzept
7. Immissionsschutz
8. Bodenschutz
9. Verkehrliche Belang
10. Stadtbild
11. Natur- und Artenschutz
12. Sonstige Umweltbelange
13. Klima
14. Datenschutz
15. Sonstige öffentliche Belange
16. Belange von Leitungsträger
17. Sonstiges

Die kompletten Informationen finden Sie unter
rp.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/RP-Internet/Karlsruhe/Abteilung_1/Referat_17/_DocumentLibraries/Turmbergbahn/bkm_turmbergbahn_eoet.pdf


19.03.2024, 21:11

Die gelb-roten Wagen der historischen Turmbergbahn sollen noch einen letzten Sommer auf den Durlacher Hausberg rollen.
„Gerne möchten wir bis zum endgültigen Erlöschen der Betriebserlaubnis weiterhin Fahrten mit der Turmbergbahn anbieten“, teilen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) auf Anfrage der Redaktion mit. Voraussetzung dafür sei, dass der TÜV Thüringen die Betriebserlaubnis noch einmal um sechs Monate verlängere. Die technische Inspektion soll laut Auskunft der VBK Mitte Mai über die Bühne gehen.
Zum letzten Mal wurde die Betriebserlaubnis im November um sechs Monate verlängert.
Läuft alles nach Plan und werden keine gravierenden Mängel festgestellt, ist ein Weiterbetrieb der Turmbergbahn bis Dezember möglich. Dann ist aber endgültig Schluss, denn eine weitere Verlängerung hat das Regierungspräsidium Freiburg als zuständige Behörde nicht in Aussicht gestellt, betonen die VBK. Ob direkt nach der letzten Fahrt der historischen Bahn mit dem geplanten Neubau der Turmbergbahn begonnen werden kann, hängt laut den VBK von mehreren Faktoren ab.

Der Planfeststellungsbeschluss als faktisches Baurecht wird für die Umsetzung des Millionenprojekts ebenso benötigt wie die Förderzusage des Landes Baden-Württemberg. „Wenn beides zum Jahresende 2024 vorliegt, kann man wirklich von einem Idealfall sprechen“, teilen die VBK mit. Das Planfeststellungsverfahren wurde am 27. Februar 2023 durch die Auslage der Pläne eingeleitet. Bis zum 27. April konnten Einwendungen vorgebracht werden. „Zuletzt wurden alle öffentlichen und privaten Einwendungen geprüft und gegenüber der Genehmigungsbehörde beantwortet“, so die VBK.

Als nächster Verfahrensschritt sehe der Gesetzgeber ein Anhörungsverfahren vor, bei dem die Einwendungen mit den Beteiligten erörtert werden. Diese Erörterungen sollen im April über die Bühne gehen. Nach den Erörterungen steht laut den VBK auch fest, ob die Pläne noch einmal geändert werden müssen. Seit dem Beginn der Planungen hatte es immer wieder Kritik wegen den Dimensionen der neuen Talstation an der B3 und den Kosten gegeben. Zudem befürchteten Anwohner durch die geplante Verlängerung der Gleistrasse eine Zerschneidung des Wohngebiets.
Die Kosten belaufen sich laut den VBK aktuell zwischen 27 und 31 Millionen Euro. Kritiker prognostizierten bereits Neubaukosten in Höhe von 60 Millionen Euro.
Gegen Ende des Jahres sollen die Pläne nach Angaben der VBK noch einmal in den politischen Gremien diskutiert werden. Bislang wurden die Planungen für den Neubau auf die positiven Voten von Gemeinderat und Ortschaftsrat Durlach gestützt.
Doch seit diesen Beschlüssen gab es aus den Gremien immer wieder kritische Stimmen. Vor allem die Karlsruher Liste hatte den millionenschweren Neubau immer wieder öffentlich infrage gestellt. Bei seinem Jahresausblick warf KAL-Stadtrat Michael Haug folgende Frage in den Raum: „Wird die Stadt, wird der Gemeinderat die unglaublich teure und stadtplanerisch fragwürdige Verlängerung der Turmbergbahn weiterverfolgen?“
BNN Dienstag, 19.03.2024 von Klaus Kinkel


13.01.2024, 15:50

Bei der Sanierung und der bis zur B3 geplanten Verlängerung der Turmbergbahn rechnen die Verkehrs­betriebe (VBK) mittlerweile mit Baukosten von bis zu 31 Millionen Euro (BNN vom 17. November). Gegenüber den vor nicht allzu langer Zeit kalkulierten 21 Millionen wird jetzt eine Verteuerung um rund 50 Prozent in Aussicht gestellt. Gleichzeitig tendieren die Erwartungen an die erhoffte finanzielle Beteiligung durch das Land weiter nach oben. Lag der Zuschuss, den Stuttgart beisteuern könnte, laut VBK über lange Zeit bei maximal 60 Prozent der Gesamtkosten, so sollen es jetzt bis zu 80 Prozent werden.

Während die Stadt Karlsruhe kräftig sparen muss, traut man den Stuttgarter Verantwortlichen zu, dass sie tief ins Landessäckel greifen werden. Tatsache ist: Landauf, landab geht den Politikern das Geld aus, Stadt und VBK aber halten eisern an ihrem Verlängerungsprojekt fest, bei dem, nüchtern betrachtet, Kosten und Nutzen mitnichten in Einklang miteinander stehen. Was das Beförderungs­aufkommen betrifft, rechnen die VBK mittlerweile mit 240.000 Fahrgästen im Jahr, was im Vergleich zu den Vor-Corona-Zahlen praktisch einer Verdoppelung entspricht. Tag für Tag werden demnach künftig wenigstens 658 Turmbergbesucher anreisen müssen, und dies bei jedem Wetter.

Würde das 31-Millionen-Projekt dem Rotstift zum Opfer fallen, heißt es sodann, wäre Karlsruhe um eine beliebte Attraktion ärmer. Dabei wird gern übersehen, dass diese Beliebtheit freilich der jetzigen Bahn vom Jahrgang 1966 mit ihren getreppten Sitzreihen und ihrem nostalgisch anmutenden Design gilt. Die Zukunft sieht anders aus. Denn auch die geplanten nüchtern-sachlichen Container-Waggons mit einem Fassungsvermögen von (pro Wagen) 80 Personen, von denen mehr als die Hälfte die Ausflugsfahrt im Stehen zu verbringen hat, hätten im Vergleich zu ihrem Vorgänger-Modell reichlich an Attraktivität eingebüßt.

Aber muss man, sollte das Geld nicht ausreichen, gleich an Stilllegung denken? Völlig in Vergessen­heit geraten ist, dass kostengünstigere Alternativen denkbar sind. Die naheliegende Variante bestünde aus einer Sanierung ohne Verlängerung, was das Land auf Anfrage ebenfalls als förderungs­würdig eingestuft hat. Dann müssten keine Bäume gefällt und keine Grünflächen beton­versiegelt werden, den Berg- und Talwinden wäre nicht der Weg versperrt, und die Sitzreihen der neugebauten Waggons behielten ihre für eine Bergbahn charakteristische Treppung bei.

Dr. Klaus Beyrer, Karlsruhe



14.08.2023, 18:47

Gestaltungsbeirat der Stadt beurteilt die neue Turmbergbahn mit kritischen Worten

Ein Zankapfel ist die neue Turmbergbahn in Durlach, seit die Pläne bekannt sind.
Die Verlängerung durch die Mitte der 200 Meter langen Bergbahnstraße bis zur B3 am Fuß des Turmbergs mit Begleitzaun, eine Unterführung allein für nicht Motorisierte und der Verzicht auf die Querung an der Straße Am Steinbruch auf halber Strecke: Das sind Elemente der Planung, an denen sich von Beginn an massive Kritik der Projektgegner festmacht.
Die Stellungnahme des Gestaltungsbeirats der Stadt Karlsruhe ist Wasser auf die Mühlen der Kritiker. Denn darin heißt es explizit:

Die Stadtgestaltung, der Gebietscharakter, Erkenntnisse der Klimaanpassung und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Wirtschaftlichkeit blieben bei dem Vorhaben „leider im Wortsinne auf der Strecke“.
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) planen laut Gestaltungsbeirat eine „Transformation“ der ältesten noch betriebenen Standseilbahn Deutschlands, entstanden 1888 und umgebaut 1966, zu einem „normgerechten High Tech-Ingenieurbauwerk mit allen Komfort- und Effizienzmerkmalen des digitalen Zeitalters“.
Der Gestaltungsbeirat kritisiert dies grundlegend und gibt die „dringende Empfehlung“, auf die Verlängerung der Turmbergbahn durch die Bergbahnstraße zu verzichten.

Stattdessen fordert er, die bestehende Standseilbahn „im erforderlichen Umfang unter Erhalt möglichst vieler baulicher Komponenten zu modernisieren“. Aus wirtschaftlichen Gründen sei ein automatisierter, fahrerloser Betrieb in dem Fall in Erwägung zu ziehen. Sofern die Verlängerung aber umgesetzt werde, solle die Gleistrasse „auf der gesamten Strecke bodeneben“ und die Bahn weiter mit Personal besetzt sein. So könne auf eine Unterführung verzichtet werden, und alle Straßen- und Wegeverbindungen blieben erhalten.
„Dass vor allem aus technischen Gründen und wegen der Betriebssicherheit Modernisierungen an der historischen Bahn erforderlich sind“, heißt es in der Stellungnahme, „steht außer Frage.“

Stadtgeschichtlich und im Interesse der Nachhaltigkeit sei eine denkmalpflegerisch angelegte ,„minimal-invasive“ Lösung wünschenswert. Immerhin handle es sich bei der Turmbergbahn „um eine ortstypische und tradierte Attraktion der Stadt“.

Ein anderer Punkt sei die Frage einer Verlängerung Richtung Hangfuß zur Anbindung an die Innenstadt. Dies sieht der Gestaltungsbeirat besonders kritisch. Die schon beim Bau der Bahn Ende des 19. Jahrhunderts geplante Freihaltezone für eine eventuelle Verlängerung habe sich „längst zu einem stadtbildprägenden Boulevard mit grüner Mittelzone und reizvoller Bepflanzung entwickelt“. Sie stelle „ein repräsentatives und stadtbildprägendes Distanzstück“ dar zwischen der Endstation der Straßenbahn und der Talstation der Turmbergbahn, urteilt der Beirat. „Stadtgrün und identitätsprägende Baumsolitäre dieser Qualität für ein Verkehrsbauwerk – dazu mit überwiegend touristischer Nutzung – zu opfern“, heißt es in der Stellungnahme, „ist zweifellos aus der Zeit gefallen und nicht nur stadtklimatisch sehr kritisch zu bewerten.“

Erschwerend kämen auf diesem Abschnitt die Konsequenzen aus einem fahrerlosen, automatisierten Betrieb hinzu, mit „äußerst problematischen Begleitmaßnahmen“ und erhöhtem wirtschaftlichem Aufwand.
Erscheine aus Sicht der Stadt Karlsruhe und der VBK die Verlängerung der Bahn unabdingbar, so der Beirat, solle deshalb auf den autonomen Betrieb verzichtet werden. Vor allem den beidseitigen, durchgehenden Zaun am Gleis lehnt der Beirat ab. Er sei eine Barriere für alle, die sich im Quartier außerhalb der Turmbergbahn bewegen. Dadurch würden nicht nur Mobilität und „Erlebnisqualität im Alltag entscheidend verschlechtert“, moniert das Gremium: Das „Sperrbauwerk“ führe die Absicht des barrierefreien Umbaus „ad absurdum“.
Wer in der Mobilität eingeschränkt, mit Kinderwagen oder Fahrrad unterwegs ist, werde zudem „wesentlich individueller und nutzungsfreundlicher“ bei einem Bahnbetrieb mit Fahrer transportiert.
Bei Bahnbetrieb mit Fahrer könne auch auf die Unterführung verzichtet werden, die anstelle der Straßenkreuzung an der heutigen Talstation geplant ist. Für alle Verkehrsteilnehmer gäbe es wie bisher ebenerdige Querungen, ohne dass der Stadtraum zerschnitten werde.
Unterführungen seien für Fußgänger und Radfahrer „die wohl am wenigsten beliebte Querungsmöglichkeit“.

Schließlich sprechen aus Sicht des Gestaltungsbeirats auch die Kosten gegen die geplante Unterführung. Mehraufwand für den Bau der Unterführung und anschließend Unterhalt etwa durch Reinigung und Instandhaltung der Beleuchtung: Das sei unwirtschaftlich und nicht nachhaltig.


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