Region: Kraichtal
Umwelt

Keine Windrad-Giganten in Kraichtal

Petition richtet sich an
Kommunale Entscheider, Grundstücksbesitzer und Menschen, die sich für den Schutz und Erhalt von Natur, Gesundheit und Heimat einsetzen.
432 Unterstützende 178 in Kraichtal

Sammlung beendet

432 Unterstützende 178 in Kraichtal

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

25.11.2022, 09:05

Der Verein Windradfreies Kraichtal n.e.V. setzt sich ein für eine Kraichtaler Landschaft im Einklang mit Mensch und Natur. Auf Basis einer vernünftigen Energiepolitik mit ökologischer, ökonomischer und optischer Berücksichtigung. Dafür scheiden übergroße Windräder auf Kraichtaler Gemarkung aus Vereins-Sicht aus. Das sehen auch knapp 1.000 Bürgerinnen und Bürger aus Kraichtal und umliegenden Regionen so und haben diesen Wunsch mit ihren Unterschriften im Rahmen einer Unterschriftensammlung in den letzten zwei Jahren bestätigt und dokumentiert.

Diese 983 Unterschriften (550 über Listenauslage und 433 über diese Online-Petition) haben nun die beiden Vorsitzenden Roland Heim und Joachim Cäsar sowie aktive Vereinsmitglieder am 21. November 2022 dem Kraichtaler Bürgermeister Tobias Borho und der Hauptamtleiterin Katharina Kimmich offiziell überreicht. In gemeinsamer Runde wurde der aktuelle Planungsstand erörtert und über Pro und vor allem Contra solcher Industrieanlagen in unserer Erholungslandschaft diskutiert.

Die Vorsitzenden legten Wert darauf, dass der Verein nicht per se gegen erneuerbare Energien ist. Der Fortschritt nichtfossiler Energieerzeugung ist in Zeiten des stetigen Temperaturanstieges notwendig. Allerdings ist der Ausbau von Windrädern in dicht besiedelten Regionen wie Kraichtal mehr als problematisch und schädigend hinsichtlich Natur, Landschaft und Mensch. Selbst der aktuelle Windatlas der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg bestätigt, dass die Region Kraichtal keine hohen Windgeschwindigkeiten erwarten lässt. Stattdessen ist der Ausbau von Photovoltaik im sonnenreichen Süden Deutschlands naheliegend. Vor allem beispielsweise auf existierenden (Industrie)Gebäuden, Wirtschafts- und Parkplatzflächen.


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