Gesundheit

Kinder in Gefahr – Pflegenotstand stoppen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesministerium für Gesundheit, Jens Spahn
17.230 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

17.230 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 25.09.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

16.05.2019, 14:59

Tippfehler in der Begründung.


Neue Begründung: Zu 1) Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sprechende Medizin kostet Zeit! Zeit fehlt den Pflegenden an allen Ecken und Enden! „Stellen Sie sich vor: Sie bekommen ein Kind, das nach der Geburt direkt auf die Intensivstation gebracht wird, voller Kabel und Zugänge. Und niemand hat Zeit, sich damit zu befassen, den Eltern zu erklären, was genau da passiert: www.bvhk.de/natalie-pflegenotstand/
Zu 2) Wir brauchen niedrigschwelligere Zugangsvoraussetzungen für Lehrkräfte an Krankenpflegeschulen und Schulgeldfreiheit für alle Pflege-Auszubildenden. „Internationale Studien zeigen, dass eine Unterbesetzung im Pflegedienst das Risiko für Schädigungen der Patienten durch sogenannte unerwünschte Ereignisse erhöht. Werden deswegen diese schweren Komplikationen zu spät oder gar nicht erkannt, kann dies sogar zum Versterben im Krankenhaus führen.“
Zu 3) Bessere Bezahlung ist nicht alles, denn dem überlasteten Pflegepersonal droht Burn-out. Die „Flucht aus der Pflege“ führt zu noch mehr Belastung für die Verbleibenden, da die Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt werden muss. Leidtragende sind die kranken Kinder und ihre Pflegkräfte. „Die Zustände in der Klinik verschlechtern sich zusehends. An einem Tag hatte eine Krankenschwester vier Kinder gleichzeitig auf Intensivstation zu versorgen.“
www.bvhk.de/wp-content/uploads/2018/12/OP-Verschiebungen.pdf
Wir fordern den Petitionsausschuss des Bundestags und der jeweiligen Landesparlamente auf, gemeinsam mit den Krankenhäusern, unsere Forderungen kurzfristig die in die Praxis umzusetzen.
Mehr Info:
www.bvhk.de/informationen/medizinische-informationen/pflegemangel/

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 3462


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