Umwelt

Landesentwicklungsplan stoppen - Fracking-Verbot festlegen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen - Landesplanungsbehördensauschuß des Landtags
5.055 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

5.055 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

16.06.2016, 02:12

Liebe Freundinnen und Freunde,

es gibt schlechte Nachrichten aus Niedersachsen. Die dortige Landes-SPD plant zusammen mit der Gasbohren-Industrie ein Ende des aktuellen Fracking-Moratoriums. Alle weiteren Informationen zu diesem politischen Kurswechsel unter.

Jürgen Blümer

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Die SPD Niedersachsen und die Gasbohren-Industrie wollen das Fracking-Moratorium in Deutschland beenden und rasch diese umstrittenen Methode der Gasförderung wieder starten. Seit 2011 hatten die Förderunternehmen auf Fracking verzichtet. Nun sind die Konzerne nicht mehr bereit, weiter auf neue Genehmigungen zu warten. Unterstützt werden die Bergbau-Unternehmen und Energieversorger von der SPD in Niedersachsen, die die Arbeitsplätze in der Rohstoffindustrie gefährdet sieht.

www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Erdgasfoerderer-wollen-jetzt-wieder-fracken,fracking674.html

"Das Versagen der Berliner Regierung aus SPD, CDU und CSU beim Fracking-Verbot ist nun offensichtlich und wird sich bis nach Hamm und ins Münsterland auswirken", so die Prognose von Landschaftspate Jürgen Blümer. "Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch bei uns die Rohstoffkonzerne Fracking und Bohrtürme beantragen - und die Bezirksregierung in Arnsberg wird zustimmen."

Blümer verweist auf die aktuelle Petition der Gasbohren-Gegner aus Hamm, die den BUND NRW bei der Forderung nach einem Verbot der Tektomechanik, nach einem generellen Fracking-Verbot und einer Modernisierung des Bergrechts unterstützt.

www.openpetition.de/petition/online/verbot-von-tektomechanik-im-landesentwicklungsplan

"Die Bürgerinnen und Bürger müssen ihren Widerstand gegen Gasbohren jetzt nochmals deutlich machen", appelliert Blümer. "Und nächstes Jahr bei Landtags- und Bundestagswahlen müssen die Parteien der Brunnenvergifter die Quittung für ihr Versagen beim Schutz unserer Heimat erhalten."

Einen Überblick über die ersten Stellungnahmen zu dem politischen Kurswechsel beim Fracking sind hier zu finden:

berliner-wassertisch.info/konzerne-wollen-fracking-erzwingen/


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