Umwelt

Landesentwicklungsplan stoppen - Fracking-Verbot festlegen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen - Landesplanungsbehördensauschuß des Landtags
5.055 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

5.055 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

22.06.2016, 10:52

Liebe Freundinnen und Freunde,

Ihr habt es sich bereits aus den Medien erfahren, dass die Bundesregierung nun rasch ein Gesetz zu Fracking in den Bundestag einbringen will. Hier ein Link zum Inhalt des Gesetzes:

www.zeit.de/wirtschaft/2016-06/fracking-entscheidung-bundeslaender-umweltschutz

Weitere Infos in der Pressemeldung unten.

Wichtig: Damit liegt die Entscheidung für oder gegen Fracking (und Tektomechanik) für uns in NRW bei der rot-grünen Landesregierung. Und da fordern wir ein Verbot von Gasbohren in NRW.

Umso wichtiger ist es nun, die Petition gegen Tektomechanik zu unterstützen, die hier zu finden ist:

www.openpetition.de/petition/online/verbot-von-tektomechanik-im-landesentwicklungsplan

Diese Petition unterstützt den Beschluss des BUND-NRW, der u.a. ein Verbot von Tektomechanki beim Gasbohren fordert.

Hier also nochmals die Bitte, sich dem politischen Protest anzuschließen, der von der NRW-Landesregierung ein wasserdichtes Gasbohren-Verbot fordert.

Freundliche Grüße

Jürgen Blümer

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Die schwarz-rote Bundesregierung in Berlin hat sich auf ein
Fracking-Gesetz geeinigt. Die Entscheidung über Gasbohren soll den
Bundesländern überlassen werden. Der Gesetzentwurf soll noch vor der
Sommerpause in den Bundestag kommen.

"Bei der neuen Gesetzeslage verlangen wir von den Grünen und der SPD in
Düsseldorf, dass sofort alle Projekte zur Gasförderung gestoppt werden",
fordert Jürgen Blümer von den Landschaftspaten angesichts der geplanten
Neuregelung. "Es darf weder für Fracking noch für Tektomechanik ein
Schlupfloch geben in NRW." Die Bürgerinitiativen gegen Gasbohren haben
sich dem Beschluss des BUND-NRW angeschlossen, der eine Ausweitung des
Gasbohren-Verbots fordert. Dazu wurde eine Petition an den Landtag
online geschaltet:

energiewende-jetzt.org/

Insgesamt sieht Blümer die Neuregelung auf Bundesebene kritisch. "Die
Bundesregierung aus SPD, CDU und CSU findet keine Sachargumente mehr für
Gasbohren und gegen die Energiewende", so Blümers Einschätzung. "Damit
verkommt dieses brisante Thema zur reinen politischen Manövriermasse."
Es sei damit zu rechnen, dass Fracking von Rot-Grün in NRW verboten,
gleichzeitig von Rot-Grün in Niedersachsen aber genehmigt wird. "Dieser
politische Irrsinn ist ein Schlag ins Gesicht all der Menschen, deren
Heimat durch Erdbeben, giftigem Bohrschlamm und Bodenverseuchung bedroht
ist."

Aktuell planen die Stadtwerke Hamm und HammGas, in NRW nach Gas zu
bohren ohne Fracking. Gasbohren-Gegner fordern von der Landesregierung,
Gasohren generell in NRW zu verbieten. Nach einer ersten Bohrstelle bei
Ascheberg-Herbern, die bereits in Betrieb ist, soll noch dieses Jahr bei
Hamm ein zweiter Bohrplatz seinen Betrieb aufnehmen.


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