Bauen

Lebenswertes Weitersburg: Gewerbegebiet West stoppen!

Petition richtet sich an
Rat der Ortsgemeinde und Rat der Verbandsgemeinde
890 Unterstützende 534 in Weitersburg

Sammlung beendet

890 Unterstützende 534 in Weitersburg

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

14.10.2021, 19:55

Unserer Online-Petition gegen das Gewerbegebiet haben bisher über 800 Personen unterschrieben. Eine beachtliche Zahl. Dennoch betreibt die Gemeinde das Verfahren vorerst weiter. In den Ratssitzungen zum Thema hat der Bürgermeister und seine Fraktionskollegen die Petition noch nicht einmal erwähnt.

Aber nun ruft die Gemeinde eine offizielle Bürgerversammlung ein, um die Pläne vorzustellen und mit den Bürgern zu diskutieren. Es handelt sich um die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit, die bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes gesetzlich vorgeschrieben ist.

Zeit und Ort der Versammlung: Donnerstag, 21. Oktober um 19:00 Uhr in der Schulturnhalle, Peter-Friedhofen-Straße 8-10, Weitersburg (Leider mitten in den Herbstferien und ohne Ankündigung im Gemeinderat. Ein Zufall?)

Das ist unsere Chance. Denn nur jetzt kann man dem Bürgermeister und den Ratsmitgliedern direkt die Meinung sagen. Und diese muss bei der Aufstellung des Bebauungsplanes berücksichtigt werden.

Daher sollten viele Kritiker des Gebietes kommen und das Wort ergreifen, um die Gemeinde endgültig zum Verzicht auf die Planung zu bewegen. Schon Anfang der 90er Jahre wurde ein Gewerbegebiet in gleicher Lage nach deutlichem Widerstand in einer Bürgerversammlung aufgegeben. Und dies schon vor dreißig Jahren als Klima-, Umwelt-, und Verkehrsgesichtspunkte noch nicht ein so hoher Stellenwert zukam.

Übrigens:
Wer noch Informationsbedarf vor der Versammlung hat, kann gerne am Sonntag 17.10 um 11.00 Uhr zu einer kurzen Vorbesprechung zum Wendehammer in der Straße „Am Römergrund“ kommen.
Ergänzend zur Versammlung können Bedenken zu der Planung bis zum 5. November bei der Verbandsgemeinde Vallendar schriftlich eingereicht werden.



04.10.2021, 11:25

Die Gemeinde Weitersburg hält - trotz Ablehnung der meisten Bürger und Grundeigentümer - an der Planung des Gewerbegebietes West fest. Eine Entscheidung über die Ausweisungen im Flächennutzungsplan und im Bebauungsplan wird voraussichtlich erst Anfang 2022 erfolgen. Daher wird die Petition entsprechend verlängert.


Neues Zeichnungsende: 07.04.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 850 (526 in Weitersburg)


12.07.2021, 14:33

Das Ergebnis ist klar. Mehr als 500 Weitersburger haben gegen das Gewerbegebiet West unterschrieben. Und ingesamt sind es sogar mehr als 800 Unterschriften.

Die Freien Wähler lässt das (bisher) kalt: So soll in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 2021 (ab 19:30 Uhr in der Turnhalle hinter der Grundschule) beschlossen werden, den Bebauungsplanentwurf für die Beteiligung der Behörden und Bürger freizugeben.

Von einem Verzicht auf die Planung oder dem kleineren Kompromiß-Vorschlag der Initiative findet sich in den Beratungsunterlagen kein Wort. Dafür aber andere interessante Details: So soll auf dem Gelände des Holzhandels (zusätzlich zur neuen Feuerwache) ein Reisebusunternehmen angesiedelt werden.

Bisher hieß es von der FWG, der Bebauungsplan müsse kommen, um die theoretisch mögliche Ansiedlung einer Spedition auf vorhandenen Gewerbeflächen verhindern zu können. Überhaupt setze man sich für die Verringerung des Schwerverkehrs im Ort ein. Nun soll der Bebauungsplan aber der Ansiedlung eines Reisebusunternehmens auf dem Grundstück des zweiten Vorsitzenden der FWG dienen.

Interessiert Sie, welche Begründung die FWG am Donnerstag liefert, warum die von Ihnen unterzeichnete Petition nicht beachtet wird? Dann kommen Sie zur Sitzung und zeigen Präsenz.
___

Ach übrigens: In Koblenz Arzheim wurde eine Petition gegen die Ausweisung eines Wohngebietes gestartet. Dort sind es 280 Stimmen gegen die Planung aus dem “großen” Koblenz. (Zum Vergleich mehr als 500 Stimmen gegen G West im “kleinen” Weitersburg)

Aber in Koblenz nimmt man Volkes Stimme ernst und der Stadtrat hat zwischenzeitlich beschlossen, auf die Planung zu verzichten. Ob Weitersburg noch dem Koblenzer Beispiel folgt?



28.04.2021, 00:17

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Open-Petition gegen das Gewerbegebiet West in Weitersburg hat in kurzer Zeit mehr als 600 Unterschriften erhalten – davon mehr als 400 Unterschriften aus Weitersburg. Vielen Dank dafür!

Ob und wie die Ratsmitglieder auf unsere Stimmen reagieren, können Sie bereits am Donnerstag dieser Woche am 29. April ab 19:00 Uhr live miterleben. Die Online-Sitzung des Gemeinderates wird auf Youtube übertragen. (Link am Ende der Mail) Das Gewerbegebiet wird direkt zu Beginn der Sitzung besprochen.

Werden die Ratsmitglieder die vielen Stimmen gegen das G West ernst nehmen und auf die Planung verzichten? Oder werden Sie die Open-Petition nicht einmal erwähnen und an der Planung festhalten? Wird vielleicht ein Kompromiss beschlossen?

Erleben Sie am heimischen Bildschirm, wie es weiter geht. Spannend wie Kino? Eher nicht, aber dafür viel wichtiger für unseren Wohnort Weitersburg.

Für www.lebenswertes-weitersburg.de
Jenny Hahn

Der Live-Stream wird auf dem Youtube-Kanal der VG übertragen:
www.youtube.com/channel/UCQDTGxwJzOFkY7wwJXXM3lg/featured

Den Link finden Sie alternativ auch unter www.vallendar.eu kurz vor der Sitzung.


13.04.2021, 10:54

Am 26. März hat der Ortsbürgermeister in der Rheinzeitung verkünden lassen, dass Bebauungspläne "von ihrer Natur her den Meinungsaustausch in Präsenzform benötigen." Die Beratung darüber soll daher verschoben werden, bis wieder Präsenzsitzungen möglich sind.
Was macht er aber tatsächlich? Er setzt die Beratung über den Plan auf die Tagesordnung des Bauausschusse am 14. April. Also nicht einmal einen ganzen Monat nach der Ankündigung.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Soll es jetzt aufgrund des wachsenden Widerstandes auf einmal sehr schnell gehen?


13.04.2021, 10:53

Am 26. März hat der Ortsbürgermeister in der Rheinzeitung verkünden lassen, dass Bebauungspläne "von ihrer Natur her den Meinungsaustausch in Präsenzform benötigen." Die Beratung darüber soll daher verschoben werden, bis wieder Präsenzsitzungen möglich sind.
Was macht er ab tatsächlich? Er setzt die Beratung über den Plan auf die Tagesordnung des Bauausschusse am 14. April. Also nicht einmal einen ganzen Monat nach der Ankündigung.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Soll es jetzt aufgrund des wachsenden Widerstandes auf einmal sehr schnell gehen?


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