Erfolg
Umwelt

NAHERHOLUNG STATT INDUSTRIEGEBIET - Für den Erhalt des Naherholungsgebiets "Almet" in SB, St. Arnual

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtrat der Landeshauptstadt Saarbrücken
11.239 Unterstützende 7.619 in Saarbrücken

Petition hat zum Erfolg beigetragen

11.239 Unterstützende 7.619 in Saarbrücken

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

11.07.2016, 22:29

Liebe Unterzeichner der Petition "Naherholung statt Industriegebiet",

Zunächst möchten wir Euch informieren, dass es nächste Woche Mittwoch, 20. Juli 2016 um 15 Uhr eine Stadtteilbegehung in St. Arnual geben wird mit OB Charlotte Britz. Treffpunkt ist der Markt in St. Arnual. Abschlussgespräch ab ca. 16:30 Uhr im Kelterhaus des Obst- und Gartenbauvereins St. Arnual. Wer Zeit hat sollte dazu kommen, denn es wird auch um die Pläne zum Industriegebiet gehen.

Außerdem möchten wir Euch noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass unsere Petition noch bis Ende November läuft. Wir möchten mindestens 10.000 Unterschriften sammeln. Es hat viele Leute verwirrt als es hieß, das Sammelziel sei erreicht. Wir haben zwar das Quorum für Saarbrücken erreicht, aber es soll natürlich weiter gehen. Die Stellungnahmen der Politiker sind ein wichtiger Meilenstein auf unserem Petitionsweg, aber wir sammeln weiter online und per Unterschriftenlisten, damit das Thema mehr Bekanntheit erfährt. Also bitte weiterhin fleißig teilen und Unterschriften sammeln, denn wir sind noch lange nicht am Ziel!!!

Vielen Dank Euch allen und eine schöne Woche,

Christiane Groß




06.07.2016, 21:29

Liebe Unterstützer von "Naherholung statt Industriegebiet",
Zeit für eine kurze Info zum aktuellen Stand:
Unsere Petition zeigt erste Erfolge: Wir haben das Quorum erreicht und open petition hat die Stellungnahmen der Mitglieder des Saarbrücker Stadtrats angefordert. Noch sind nicht viele eingetroffen, aber einige sind online und können auf der Petitionsseite gelesen werden- es steht unentschieden.
Das Infogespräch mit OB Charlotte Britz fand vor knapp 3 Wochen mit über 250 Bürgern statt. Es kamen sehr fundierte und sachliche Wortmeldungen der Gegner des Industriegebiets. Verbindliche Zusagen/Antworten der Politik kam erwartungsgemäß nicht, die SPD hält weiter fest an dem Vorhaben. Auch dass eine Machbarkeitsstudie, die 60.000€ kostet natürlich mit dem Ziel der Bebauung beauftragt wurde, wurde eingeräumt. Ob die zugesagte Transparenz und Bürgerbeteiligung auch schon - wie von uns gefordert - VOR dem Beschluss der Bebauung erfolgt bleibt abzuwarten. Denn wir wollen nicht darüber mitreden WIE ein Industriegebiet gebaut wird, sondern OB.
Inzwischen gab es auch einen Ortstermin mit der Fraktion der LINKE. Diese sprachen sich klar für den Bau des Industriegebiets aus mit dem Ziel Arbeitsplätze zu schaffen. Die Frage welche Firmen sich ansiedeln wollen konnte nicht beantwortet werden. Die Stadt müsse Flächen vorhalten. Unsere Forderung interkommunale Lösungen der Saarländischen Kommunen zu suchen wurde als Utopie abgetan. Man versprach aber, die Bedenken der anwesenden Bürger Ernst zu nehmen.
Die Diskussion um die Bebauung des westlichen Teils des Almets (Käsbösch) ist somit voll entbrannt. Die Vorwürfe der Befürworter an uns, dass wir Panikmache betreiben und unsachlich wären, werten wir als Zeichen, dass wir genau ins Schwarze getroffen haben. Wir glauben, dass die Bebauung von "nur" 17 Hektar (170.000 qm) sich negativ auf das gesamte Almet-Tal auswirken wird. Allein in der Bauphase wird die Schmutz-, Lärm- und Verkehrsbelastung immens sein und das gesamte Tal betreffen. Wir wehren uns gegen den Versuch das Tal in 2 Teile teilen zu wollen. Wer schon mal eine Großbaustelle gesehen hat weiß, dass man in deren direkter Nähe nicht mehr von Naherholung sprechen kann. Auch bleibt natürlich die Befürchtung, dass, einmal angefangen, es nicht bei der Bebauung des hinteren Teils des Tals bleiben wird. Ebenso wären die ökologischen Folgen (Stichworte Flächenversiegelung, Kaltluftentstehungsgebiet) für St. Arnual und ganz Saarbrücken katastrophal.
Als nächste Schritte beraten wir über die offizielle Gründung einer Bürgerinitiative evtl. auch in Form eines Vereins. Wenn es hierzu nähere Infos gibt, werden wir natürlich berichten.
Ansonsten bedanken wir uns für die Unterstützung von über 6000 Unterzeichnern und wünschen allen eine schöne Woche, in der hoffentlich endlich der Sommer kommt.
Christiane Groß


06.07.2016, 21:27

Liebe Unterstützer von "Naherholung statt Industriegebiet",
Zeit für eine kurze Info zum aktuellen Stand:
Unsere Petition zeigt erste Erfolge: Wir haben das Quorum erreicht und open petition hat die Stellungnahmen der Mitglieder des Saarbrücker Stadtrats angefordert. Noch sind nicht viele eingetroffen, aber einige sind online und können auf der Petitionsseite gelesen werden- es steht unentschieden.
Das Infogespräch mit OB Charlotte Britz fand vor knapp 3 Wochen mit über 250 Bürgern statt. Es kamen sehr fundierte und sachliche Wortmeldungen der Gegner des Industriegebiets. Verbindliche Zusagen/Antworten der Politik kam erwartungsgemäß nicht, die SPD hält weiter fest an dem Vorhaben. Auch dass eine Machbarkeitsstudie, die 60.000€ kostet natürlich mit dem Ziel der Bebauung beauftragt wurde, wurde eingeräumt. Ob die zugesagte Transparenz und Bürgerbeteiligung auch schon - wie von uns gefordert - VOR dem Beschluss der Bebauung erfolgt bleibt abzuwarten. Denn wir wollen nicht darüber mitreden WIE ein Industriegebiet gebaut wird, sondern OB.
Inzwischen gab es auch einen Ortstermin mit der Fraktion der LINKE. Diese sprachen sich klar für den Bau des Industriegebiets aus mit dem Ziel Arbeitsplätze zu schaffen. Die Frage welche Firmen sich ansiedeln wollen konnte nicht beantwortet werden. Die Stadt müsse Flächen vorhalten. Unsere Forderung interkommunale Lösungen der Saarländischen Kommunen zu suchen wurde als Utopie abgetan. Man versprach aber, die Bedenken der anwesenden Bürger Ernst zu nehmen.
Die Diskussion um die Bebauung des westlichen Teils des Almets (Käsbösch) ist somit voll entbrannt. Die Vorwürfe der Befürworter an uns, dass wir Panikmache betreiben und unsachlich wären, werten wir als Zeichen, dass wir genau ins Schwarze getroffen haben. Wir glauben, dass die Bebauung von "nur" 17 Hektar (170.000 qm) sich negativ auf das gesamte Almet-Tal auswirken wird. Allein in der Bauphase wird die Schmutz-, Lärm- und Verkehrsbelastung immens sein und das gesamte Tal betreffen. Wir wehren uns gegen den Versuch das Tal in 2 Teile teilen zu wollen. Wer schon mal eine Großbaustelle gesehen hat weiß, dass man in deren direkter Nähe nicht mehr von Naherholung sprechen kann. Auch bleibt natürlich die Befürchtung, dass, einmal angefangen, es nicht bei der Bebauung des hinteren Teils des Tals bleiben wird. Ebenso wären die ökologischen Folgen (Stichworte Flächenversiegelung, Kaltluftentstehungsgebiet) für St. Arnual und ganz Saarbrücken katastrophal.
Als nächste Schritte beraten wir über die offizielle Gründung einer Bürgerinitiative evtl. auch in Form eines Vereins. Wenn es hierzu nähere Infos gibt, werden wir natürlich berichten.
Ansonsten bedanken wir uns für die Unterstützung von über 6000 Unterzeichnern und wünschen allen eine schöne Woche, in der hoffentlich endlich der Sommer kommt.
Christiane Groß


29.06.2016, 19:58

Da die Abstimmung im Stadtrat nicht wie vorher angenommen bereits nach der Sommerpause erfolgen soll, sondern erst im Frühjahr 2017 - wie von Frau Britz und den Anwesenden Vertretern der Stadt beim Infogespräch am 17.6.2016 angekündigt - haben wir uns entschlossen, die Dauer der Petition zu verlängern, damit wir möglichst viele Unterschriften sammeln.


Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


29.06.2016, 08:00


openPetition hat heute von den gewählten Vertretern von Stadtrat Saarbrücken eine persönliche Stellungnahme eingefordert, weil die Petition das Quorum von 2.100 Unterschriften aus Saarbrücken erreicht hat.



Damit verstärken wir die Wirksamkeit der Petition, stoßen die öffentliche Debatte an und sorgen für mehr Transparenz.



Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:

www.openpetition.de/petition/stellungnahme/naherholung-statt-industriegebiet-fuer-den-erhalt-des-naherholungsgebiets-almet-in-sb-st-arnual



Was können Sie tun?


  • Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

  • Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.



28.06.2016, 14:23

Liebe Unterstützer,

ein weiterer Termin in Sachen "Naherholung statt Industriegebiet":

Die Fraktion der LINKEN lädt am Donnerstag (ÜBERMORGEN!), 30.6. um 17:30 Uhr ein mit Ihnen über das geplante Industriegebiet zu diskutieren. Treffpunkt ist vor dem Ulanenhof, Verlängerte Julius Kiefer Str. 219, 66119 SB.

Hier der LInk zum Artikel der heutigen Ausgabe der Saarbrücker Zeitung:

www.saarbruecken.de/media/download-576292647e49b

Wer es möglich machen kann, sollte kommen, denn die direkte Diskussion mit der Politik ist derzeit ein gutes Instrument um den Bürgerwillen zu demonstrieren.

Viele Grüße und bis Donnerstag,

Christiane Groß


18.06.2016, 19:12

Liebe Unterzeichner,

wir möchten uns zunächst bei allen bedanken, die gestern den Weg ins Hotel Mercure Süd zum Infogespräch mit Charlotte Britz gefunden haben. Wir finden über 250 Bürger eine große Anzahl und freuen uns sehr über das rege Interesse.
Die Diskussion war offen und sachlich und es gab offensichtlich einen hohen Klärungsbedarf. OB Britz, Dr. Kuntz (Leiter Amt für Wirtschaftsförderung) und Michael Sponholz (GF der GIU) waren bemüht die Fragen zu beantworten. Der Baudezernent Heiko Lukas blieb still.
Die Politik versprach einen transparenten Prozess im weiteren Vorgehen. Es ist nun an uns, dies weiter einzufordern.

Sehr interessant ist die Kurzfassung des Masterplans, die online gestellt wurde.

Hier der link: www.saarbruecken.de/media/download-576292647e49b

Es sind 11 Seiten von insgesamt 220 - natürlich nur ein sehr allgemeiner einleitender Teil. ALLERDINGS gibt es ein bemerkenswertes bzw. sehr beunruhigendes Detail auf der Karte, die als Seite 11 veröffentlich ist. Dort ist im Süden des jetzigen Industriegebiets Süd die Fläche Käsbösch eingezeichnet. Und wer genau hinsieht, bemerkt die Fläche östlich des Industriegebiets - zwar sehr viel kleiner, wir schätzen ca. 2 Hektar. Aber soviel zu den Beteuerungen, dass es natürlich keine Bestrebungen gibt noch weiter ins Almet einzugreifen…. Das gibt Anlass zur Sorge finden wir. Denn selbst wenn keine weiteren Flächen in Planung wären, wäre der Eingriff im ganzen Tal zu spüren. Aber der Verdacht einer "Salami-Taktik", der scheibchenweisen Ausweitung der Industriefläche, drängt sich doch hiermit auf.

Also, wir dürfen nicht müde werden und müssen GANZ GENAU beobachten, was der Stadtrat in dieser Sache beschließt.

Danke für zur Zeit 4048 Unterschriften!

Christiane Groß


15.06.2016, 22:54

Liebe Mitstreiter,

wir freuen uns sehr über die hohe Resonanz und die vielen Kommentare und über 91% der für das Quorum benötigten Stimmen bereits nach 3 Wochen online - DANKE hierfür und für 3055 Stimmen insgesamt zur Stunde.

Auch in den Medien wird das Thema der Erweiterung des Industriegebiets in das Naherholungsgebiet bereits heiß diskutiert, hier 2 neuere Links zum Thema:

www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/saarbruecken/saarbruecken/Saarbruecken-Buerger-Buergerbeteiligung-Messegelaende-SPD-Fraktionschefs-Verkehrstechnik;art446398,6170024

www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/saarbruecken/alt-saarbruecken/Alt-Saarbruecken-Getriebe-Kleingartenanlagen;art446508,6172265

GANZ WICHTIG BLEIBT NATÜRLICH DER TERMIN AM FREITAG, 17.6.2016, 17:45 UHR

OB Charlotte Britz im Bürgergespräch zum Thema im Hotel Mercure Süd, Zinzinger Str. 9, 66117 Saarbrücken

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme von Euch!

Herzliche Grüße aus dem Almet

Christiane Groß


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