04.01.2025, 09:06
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
ich möchte heute den neuen Info-Flyer der "AG-Saarland der Ärzte gegen Tierversuche" vorstellen und Euch bitten, diesen mit folgendem Text an die nachfolgenden Email Adressen zu senden. Bitte nehmt Euch 10 Minuten Zeit und helft dabei den Tierversuchswahnsinn zu beenden. Für die Versuchstiere geht es um Alles oder Nichts !
Ich zähle auf Euch und mittlerweile sind wir richtig viele geworden !
Herzlichen Dank
Andreas Goldschmidt
Hier die Email-Adressen ( geordnet nach: Tierversuchslabore, Politik, Medien )
info@uks.eu
info@uni-saarland.de
henning.madry@uks.eu
info@pharmacelsus.com
BD@pharmacelsus.de
info@scivii-labs.de
a.rehlinger@staatskanzlei.saarland.de
praesidentin@landtag-saar.de
ministerin@umwelt.saarland.de
staatssekretaer@umwelt.saarland.de
veterinaerwesen@umwelt.saarland.de
d.emmert@umwelt.saarland.de
k.herr@lav.saarland.de
tierschutz@lav.saarland.de
oberbuergermeister@saarbruecken.de
bundestierschutzbeauftragte@bmel.bund.de
Landestierschutzbeauftragter-saarland@outlook.de
red-sz-service@sz-sb.de
redaktion@wochenspiegelonline.de
redaktion@saarnews.com
info@sr-online.de
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Sehr geehrte Damen und Herren des Aufsichtsrates sowie des Vorstandes der UKS,
sehr geehrte Geschäftsführung der Pharmacelsus GmbH,
sehr geehrte Geschäftsführung der SciVii labs GmbH,
den Jahresanfang möchte ich nutzen, Ihnen den allerneuesten Ifo-Flyer der "Ärzte gegen Tierversuche e.V. / AG - Saarland" vorzustellen und Sie damit gleichzeitig auffordern, Tierversuche abzulehnen und gänzlich abzuschaffen:
www.aerzte-gegen-tierversuche.de/images/infomaterial/saarland.pdf
Wie Sie dem Email-Verteiler entnehmen können, werden hiermit auch die politisch Verantwortlichen angeschrieben um dafür Sorge zu tragen, die Gesetzgebung dahingehend zu ändern und den Weg für eine tierversuchsfreie Forschung zu ebenen. Tierversuche sind aus ethischen, medizinischen, und wissenschaftlichen Gründen abzulehnen:
Tierversuchsergebnisse lassen keine Wirksamkeits-, Verträglichkeits- oder Sicherheitsvoraussagen für den Menschen zu. Dass trotzdem eine Reihe von Medikamenten und humanmedizinischen Verfahren relativ risikolos eingesetzt werden kann, ist nicht auf den Tierversuch, sondern ausschließlich auf die gesetzlich geforderte und notwendigerweise durchgeführte klinische Erprobung am Menschen zurückzuführen.
Die tierexperimentell ausgerichtete Medizin verliert den Menschen als Ganzes zunehmend aus dem Blick. Nicht der Mensch und dessen Bedürfnisse stehen im Vordergrund, sondern das, was medizinisch-technisch als machbar erscheint. Der menschliche Körper wird dabei als eine Art „Biomaschine“ gesehen, Krankheiten lediglich als biochemische oder physiologische Entgleisungen, welche chemisch, biochemisch, operativ oder radiologisch wieder repariert werden können. Soziale und psychische Faktoren aber, die für alle Erkrankungs- und Heilungsvorgänge von Bedeutung sind, bleiben im Tierexperiment ausgeklammert.
Die humanorientierte Ursachenforschung unserer Krankheiten ist wesentlich sinnvoller, aussichtsreicher und damit kostengünstiger als immer wieder neue Experimente an Tieren. So konnte in umfangreichen Bevölkerungsstudien gezeigt werden, dass die heutigen Zivilisationskrankheiten vor allem durch Faktoren wie falsche Ernährung, Rauchen, Alkoholmissbrauch, Stress, mangelnde Bewegung usw. bedingt sind. Kein Tier musste für diese wichtigen Erkenntnisse leiden und sterben.
In weiten Bereichen der medizinischen Forschung werden immer mehr tierversuchsfreie Methoden mit menschlichen Zellen und aus adulten Stammzellen gezüchteten Mini-Organen, Multi-Organ-Chips oder komplexen Computermodellen entwickelt und eingesetzt. Diese In-vitro-Systeme haben ihre Leistungsstärke - im Gegensatz zu Tierversuchen - bereits gezeigt. Ihre Möglichkeiten sind noch längst nicht ausgeschöpft, sie bedürfen dafür jedoch einer sehr viel stärkeren und nachhaltigeren Förderung. Die Giftigkeit von Substanzen, die Erforschung von Krankheiten und Therapie-Ansätzen oder die Verstoffwechslung von Medikamenten können in-vitro - also ohne Tierversuche - im Detail effizient und leidfrei untersucht werden. Diese neuen wissenschaftlichen Forschungsmethoden liefern im Gegensatz zum Tierversuch für den Menschen relevante Ergebnisse.
In diesem Zusammenhang kann ich nur immer wieder auf die umfangreiche NAT - Datenbank hinweisen. Die NAT Database (Non-Animal Technologies) enthält Informationen zu modernen tierversuchsfreien Technologien aus diversen Bereichen der Biomedizin und Biowissenschaften, basierend auf wissenschaftlichen Publikationen und Studien:
www.nat-datenbank.de/
Mit freundlichen Grüßen
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