Region: Saarland

NEIN zum Tierversuchslabor in Saarbrücken !

Petition richtet sich an
LAV Saarland

24.271 Unterschriften

Sammlung beendet

24.271 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 23.04.2025
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

03.07.2025, 04:35

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

bitte unterschreibt und verteilt die beiden Petitionen, damit endlich Schluß mit dieser unsäglichen Quälerei ist. Die Thematik ist viel zu ernst um sie zu ignorieren. Habt deshalb auch bitte Verständnis, weshalb ich diese beiden Petitionen bewerbe.

Sammelfristende bei "Lasst die Hunde frei", ist der kommende Montag ( 07.07.2025 )

www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/helfen/aktiv-werden/kampagnen/lasst-die-hunde-frei-schluss-mit-tierversuchen-an-der-uni-duesseldorf

www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/helfen/aktiv-werden/kampagnen/die-realitaet-hinter-der-affenhirnforschung#petition

Bitte helft !!!

Ich danke Euch herzlich im Namen der Tiere
Andreas


30.06.2025, 05:25

Mitteilung der Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Tierversuche an Tauben an der Ruhr-Universität Bochum

Grausame Forschung ohne Nutzen für Patienten

Ihnen werden Löcher in den Schädel gebohrt, Bolzen auf den Kopf fixiert, Elektroden ins Gehirn gesteckt und sie müssen hungern und dursten. Seit fast 30 Jahren werden an der Ruhr-Universität Bochum Tauben in Tierversuchen gequält und getötet – völlig ohne Nutzen für menschliche Patienten. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche verurteilt diese Forschungspraxis aufs Schärfste und fordert ein sofortiges Ende der Versuche.
In der Abteilung Biopsychologie der Fakultät für Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum wird seit Jahren an Tauben geforscht. Die „Datenbank Tierversuche“ von Ärzte gegen Tierversuche listet seit 2002 exemplarisch 16 Studien an Tauben, die dort durchgeführt wurden. In der wissenschaftlichen Literaturdatenbank PubMed finden sich rund 50 Einträge seit dem Jahr 1995.
Die Versuchsabläufe sind erschütternd: Unter Narkose wird den Tieren eine Haltevorrichtung mit Zahnzement auf dem Schädel befestigt. Zudem wird eine Kunststoffmulde modelliert, durch die später Elektroden ins Gehirn eingeführt werden. Während der Versuche wird der Kopf der Taube mit der Haltevorrichtung fixiert. Den Tieren wird beigebracht, auf ein farbiges Lichtsignal mit einer Kieferbewegung zu reagieren, auf eine andere Farbe sollen sie nicht reagieren. Für eine korrekte Reaktion erhält das Tier ein wenig Flüssigkeit. Damit die Tauben das gewünschte Verhalten zeigen, wird Durst als „Trainingsmethode“ eingesetzt, d.h. die Tiere bekommen seit dem Vortag nichts zu trinken. Gleichzeitig werden über in das Gehirn gesteckten Elektroden Nervenaktivitäten gemessen. Am Ende der Versuche werden die Tauben getötet, um die Gehirne zu untersuchen (1).
In einem anderen Versuch werden Tauben durch Hunger dazu gebracht, sich wie gewünscht zu verhalten. Sie erhalten nur so viel Nahrung, dass sie 10 bis 15 % ihres Körpergewichts verlieren. Die gesamte Versuchsreihe läuft über mehrere Wochen. Dabei müssen die Tauben in einer Box sitzend auf Tasten picken. Die Tauben lernen, dass sie durch Picken auf eine bestimmte Farbe bestimmte Dinge beeinflussen können wie der Geschwindigkeit oder die Wahrscheinlichkeit, mit der sie etwas Futter erhalten (2).
Bei einem weiteren Experiment wird der Kopf einer Taube in einen stereotaktischen Rahmen eingespannt. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten und der Schädelknochen freigelegt. Es werden Löcher in den Schädel gebohrt und mit einer feinen Glasnadel wird ein Tracer in das Gehirn gespritzt; das ist eine Substanz, die später beim toten Tier im Gewebe angefärbt werden kann. Zwei oder 7 Tage später werden die Tiere getötet, indem eine konservierende Lösung in das Herz gepumpt wird (3).
Ziel der Versuche ist es, herauszufinden welche Hirnareale der Taube an der Unterscheidung von Farben beteiligt sind, ob hungrige Tauben eher auf schnell verfügbare, seltene Belohnung reagieren als auf wahrscheinliche und wie Gehirnhälften bei Konflikten agieren.
„Solche abstrakten Fragestellungen führen nicht zu einer Verbesserung des Verständnisses menschlicher Krankheiten oder der medizinischen Versorgung von Patienten – ein Ziel, das sich auch die Grundlagenforschung ultimativ setzt. Es geht lediglich um weitere Publikationen und die Einwerbung neuer Forschungsgelder“, erklärt Dr. med. vet. Corina Gericke, stellvertretende Vorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche. „Die Taubenversuche in Bochum müssen somit als reine Neugierforschung gewertet werden und sind aufs Schärfste zu verurteilen.“
Nach Ansicht des Ärztevereins kann es natürlich wissenschaftlich interessant sein, etwas über die kognitiven Fähigkeiten von Tauben oder anderen Tieren herauszufinden, dies darf aber niemals auf Kosten dieser Tiere geschehen. Sinnvolle Ergebnisse lassen sich durch Beobachtung an freilebenden Tieren erzielen – ohne grausame invasive Eingriffe. Der Verein fordert eine sofortige Einstellung der Taubenversuche in Bochum.

Weitere Informationen
Datenbank Tierversuche www.datenbank-tierversuche.de

Bitte schreibt Euren Protest an Rektor Prof. Dr. Martin Paul und seine persönl. Referentin Frau Lotte Schellwat:
rektor@ruhr-uni-bochum.de,
lotte.schellwat@ruhr-uni-bochum.de,
Telefax: +49 234 32 14201

sowie an die Tierschutzbeauftragte von NRW Frau Dr. Gerlinde von Dehn
poststelle@mlv.nrw.de



25.05.2025, 14:09

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

Es tut sich etwas.
Vertreter der ÄgT e.V. / AG-Saarland wurden zu einem Gespräch mit Staatssekretär Wolfgang Förster ins Ministerium für Finanzen und Wissenschaft Saarland eingeladen.
In dem 70 minütigen Gespräch wurde mehr Transparenz und ein öffentlich geführter Diskurs in Aussicht gestellt. Näheres im Link:

www.saarnews.com/saarbruecken-land-und-aerzte-gegen-tierversuche-diskutieren-transparenzoffensive/

Herzliche Grüße aus dem Saarland
Andreas



07.05.2025, 09:24

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

Jara habe ich bei der Demo-Kundgebung ein Versprechen gegeben: Jara, wir werden Dich niemals vergessen ! Dieses Versprechen möchte ich heute mit Euch gemeinsam einlösen.
Jara hatte keine Hand, an der sie sich in ihrem Leid festhalten konnte; keine Stimme, die sich für Jara erhoben hat. Also tun wir es jetzt, für Jara und all´ die anderen, die in den Laboren sinnlos leiden. Haltet den Protest aufrecht und gebt Jara Eure Stimme !
Bitte klickt für Jara nachfolgenden Link an:

www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/helfen/aktiv-werden/kampagnen/die-realitaet-hinter-der-affenhirnforschung

Herzliche Grüße
Andreas



28.04.2025, 12:24

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

am 24. April hatten die Ärzte gegen Tierversuche / AG-Saarland ihren Infostand zum "Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche" an der Uni Saarland. Er wurde sehr gut besucht. Viele Studentinnen und Studenten interessierten sich für die Thematik und informierten sich über tierversuchsfreie Methoden. Viele hatten die Petition bereits gekannt und auch unterschrieben.

Am 26. April fand dann der Demo-Schweigemarsch mit anschl. Kundgebung durch die Saarbrücker Innenstadt statt. 130 Menschen haben teilgenommen. Einen entsprechenden Link werde ich Euch diese Tage zukommen lassen.
Allen, die an den Aktionen teilnahmen, danke ich von ganzem Herzen. Wir haben den Tieren eine Stimme gegeben. Wir sind für die Rechte und Würde unserer Mitgeschöpfe sowie für unser Menschenbild auf die Straße gegangen.

Es fanden aber auch Gegenveranstaltungen, also Aktionen der Tierversuchslobby statt.
Die PM der ÄgT e.V. hierzu könnt Ihr unter folgendem Link (kopieren und in die Suchmaschine einfügen) nachlesen:
www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/news/fragwuerdige-pro-tierversuchskampagne-geplant

Herzliche Grüße
Andreas


25.04.2025, 09:24

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

nachfolgende Pressemitteilung der Saarländischen EU-Abgeordneten Manuela Ripa gebe ich hiermit zur Kenntnis:

Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche

Noch immer sterben jedes Jahr Millionen von Tieren in deutschen Laboren – obwohl es längst moderne, tierversuchsfreie Methoden gibt. Auch im Saarland wird aktiv an Alternativen geforscht: Die Firma PharmBioTec in Schiffweiler arbeitet erfolgreich mit humanen Zellmodellen. Die Universität des Saarlandes vernetzt Forschende im Bereich tierversuchsfreier Verfahren über die Plattform 3R-Saar.

Die an der Uni noch stattfindenden Tierversuche müssen einer genauen Prüfung unterzogen werden und bei existierenden alternativen Testmethoden unterbunden werden.

Politisch setze ich mich im Europäischen Parlament dafür ein, dass diese innovativen Methoden deutlich stärker gefördert und Tierversuche gesetzlich beendet werden. Ein konkreter Erfolg: In dem Bericht zur neuen Detergenzienverordnung konnte ich als Position des Europäischen Parlaments erfolgreich einbringen, dass für neue Waschmittel keine Tierversuche mehr durchgeführt werden dürfen – ein wichtiger Schritt für den Tierschutz und die Forschung der Zukunft.

Dies gilt es jetzt in den Verhandlungen mit dem Rat und der Kommission, den sogenannten Trialogverhandlungen, zu verteidigen.

Am Samstag finden in Saarbrücken und vielen anderen Städten Demonstrationen gegen Tierversuche statt.

Ich unterstütze diese Proteste ausdrücklich und rufe dazu auf, sich zu engagieren – für eine moderne, ethische Wissenschaft ohne Tierleid.

Manuela Ripa, MEP


23.04.2025, 10:17

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

die Petition wurde heute an den Ausschuss für Eingaben ( Petitionsausschuss ) beim Saarländischen Landtag eingereicht. Die Eingabe wurde von dort schriftlich bestätigt. Bis eine Antwort erfolgen wird, wird es wohl eine Weile dauern. Ich gebe Euch Bescheid, sobald ich etwas höre.

Ich habe Euch gestern aufgerufen, an die entsprechenden Verantwortlichen eine Email zu schreiben ( Neuigkeit Nr. 52 ). Bereits heute morgen um 10:00 Uhr bekam ich eine Mitteilung eines Redakteurs der Saarbrücker Zeitung, dass 140 Emails eingegangen sind. Somit sind auch bei den anderen Adressaten bis zu dieser Uhrzeit 140 Mails eingegangen. Da sind bis jetzt bestimmt nochmal so viele dazugekommen. Das ist super. Bitte haltet den Protest aufrecht. Ich bitte diejenigen, die noch nicht geschrieben haben, dies heute, jedoch spätestens morgen zu tun, denn morgen ist der "Internationale Tag zur Abschaffung der Tierversuche". Die Tiere und ich zählen auf Euch !!!

Herzliche Grüße aus dem Saarland
Andreas


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern