Region: Germany
Security

„Nein“ zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts (BMI-Gesetzentwurf vom 9. Januar 2019)!

Petitioner not public
Petition is addressed to
Bundesinnenministerium (BMI)

84,950 signatures

The petition was withdrawn by the petitioner

84,950 signatures

The petition was withdrawn by the petitioner

  1. Launched 2019
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Failed

05/30/2019, 14:43

Liebe Unterstützer!

Zunächst einmal vielen Dank für das Verbreiten der Petition an Sie als Mitzeichner, wie auch an die Verbände der Betroffenen (DJV, BDS, VdB [1], die Youtuber, Hersteller, Knife-Blog, Foren, jägerstiftung natur+mensch und alle anderen, die beim Verteilen und Mitzeichnen helfen.

Wir haben über 80% des Quorums erfüllt.

Was mich aber wundert, dass so wenig Leute offline unterschrieben haben (bisher nur 57 Bögen mit 377 Unterschriften).

Es ist leicht, einfach einen Link zu verteilen und sich dann zurückzulehnen mit dem Gefühl "ich habe etwas getan". Aber keiner kann mir erzählen, dass man alle Familienmitglieder und Freunde online erreichen kann.

Von daher fehlen hier ca. 30.000 Unterschriftsbögen von Ihren sozialen Kontakten.

Auch wenn wir nur noch 10.000 Unterschriften für das Quroum benötigen, sind weiterhin 10.000.000 Menschen von den BMI-Plänen betroffen.

Auch wenn, wie Knife-Blog berichtet, das Messerverbot und die bundesweiten Waffenverbotszonen erst einmal vertagt wurden, bleiben sie weiterhin in der Schublade bis zur nächsten Vorlage. Dieser Plan betrifft jeden, der sich in Deutschland aufhält. [2]

Auch wenn, wie Innenminister Herrmann (Bayern) berichtet, einige Punkte des Entwurfs berichtigt wurden, hält man an einem generellen großen Magazinverbot mit Rückwirkungsdatum (31.07.2017) fest und lässt maximal einige wenige Ausnahmen für IPSC-Schützen zu. Was ist mit den Sammlern, Reenactors, Deko- und Salutwaffenbesitzern und anderen? Warum sollte man etwas streng regulieren, das in Deutschland keine Deliktrelevanz aufweist? [3]

Ich habe alles Wichtige zu offline-Unterschriften bei der GRA beschrieben. Wo man die Liste runterlädt, wie man sie hochlädt und was zu beachten ist. [4]

Wer offline unterschreibt, taucht nur anonym beim Wohnort als “handschriftlich” auf.

Unterschriften sind nur zulässig, wenn die Unterzeichnenden im eigenen Namen mit ihren vollständigen Vor- und Nachnamen und ihrer behördlich gemeldeten Adresse unterzeichnen.

Straße und Hausnummer der Unterschriften werden auch in der endgültigen Unterschriftenliste gekürzt dargestellt und sind weder für den Initiator noch für den Empfänger der Petition komplett einsehbar.

Von daher würde ich mich sehr freuen, wenn in den nächsten 5 Tagen hier mehr als 30.000 Unterschriftbögen hochgeladen werden - auch wenn da nur eine einzige Unterschrift drauf ist, z.B. von der Oma.

Ich zitiere hier noch einmal den Knife-Blog [2], denn auch mit einer oder drei Unterschriften ist es nicht getan:

>>Dass die sachliche Ansprache der Politiker mit vernünftigen Argumenten durch unbescholtene Bürger Wirkung zeigen kann, haben wir gerade erlebt. Wir sind zu Bundestagsabgeordneten, Landräten und Oberbürgermeistern durchgedrungen. Diese Ansprache gilt es nun mit unverminderter Energie fortzusetzen.

Schreibt weitere Abgeordnete an. Versucht in Dialoge mit Bundestagsabgeordneten oder ihren Referenten, mit Landräten und Landtagsabgeordneten einzutreten.

Der erste Schritt war, von der Politik gehört zu werden. Im zweiten Schritt müssen wir die Meinungshoheit in der öffentlichen Diskussion gewinnen und parallel, als dritten Schritt, den Dialog mit der Politik intensivieren.

Kämpft weiter Leute!


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