Migration

Nicht mehr in Gebiete wie aktuell Afghanistan abschieben

Petition richtet sich an
Regierung
164 Unterstützende 162 in Deutschland

Der Petition wurde teilweise entsprochen

164 Unterstützende 162 in Deutschland

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 06.05.2022
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

29.06.2023, 02:02

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Ich bedanke mich noch einmal herzlich bei allen Unterzeichnern und Openpetition.de für die Unterstützung.
Neulich habe ich im Bekanntenkreis von einem Fall gehört, in dem immer noch Asylanträge von Afghanen abgelehnt wurden und gerichtlich dagegen vorgegangen werden muss. Es scheinen Einzelfälle zu sein. Aber warum gibt es diese Fälle überhaupt?

Auf der Webseite des Mediendienst Integration steht etwas dazu:

"Stand: Jul. 2022: Seit die Entscheidungsverfahren wieder aufgenommen wurden, beläuft sich die sogenannte bereinigte Schutzquote (ohne formelle Entscheidungen) auf rund 98 Prozent."

Quelle: mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/afghanische-fluechtlinge.html

Außerdem wird in der Quelle noch einmal erwähnt, was vorgefallen ist:

"Deutschland ist eines der wenigen europäischen Länder (zusammen mit den Niederlanden, Dänemark, Griechenland und Österreich), das bis zur Machtübernahme durch die Taliban auf Abschiebungen nach Afghanistan bestanden hat. "

Nur für alle Fälle, damit man es hoffentlich spätestens langfristig zur historischen Aufarbeitung nutzen kann, wie ich es in der Petition von uns als Staat fordere, hänge ich ebendiese Seite meinem Post zur Sicherheit auch als PDF an.

Außerdem empfehle ich die Petition innn.it/asylkompromiss-ruckgaengig-machen zu unterzeichnen, da ich befürchte, dass aufgrund der fehlerhaften Annahmen bezüglich der Sicherheit in Herkunftsstaaten hier entsprechende Fehlentscheidungen zu denen bereits im Inland in Deutschland erfolgten auftreten werden. Ich hoffe, wir lernen lernen lernen und werden dadurch irgendwann der bis dahin dann wohl leider schon stark gewachsenen historischen Verantwortung gerecht oder zumindest noch deutlich gerechter.

Und dass Kompromisse, die vielen in unserer Gesellschaft moralisch Bauchschmerzen bereiten
(taz.de/Der-Asylkompromiss-von-1993/!5853601/) und unsere Abschiebung von gefährdeten Menschen, die man als eine sehr gewaltsame Ausprägung des so genannten "Otherings" betrachten kann, nicht mehr nötig sein wird, vgl. fluechtlingsrat-berlin.de/presseerklaerung/05-04-2023-ausschluss-und-abschiebung-statt-vielfalt-und-weltoffenheit/

Auf dass man jegliche Konflikte oder Probleme anders adressieren und bessere Lösungen finden möge!
Es tut mir sehr leid, dass das immer noch nicht besser ist. Und ich glaube, dass wir als Gesellschaft es besser können, wenn wir dran bleiben und uns alle weiter damit beschäftigen.


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