Რეგიონი: Გერმანია

Ortsübliche Emissionen des Landlebens als kulturelles Erbe schützen

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Kultusministerien der Länder & Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages

70 153 ხელმოწერები

Შუამდგომლობა არ დაკმაყოფილდა

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  1. Დაიწყო 2020
  2. Კოლექცია დასრულდა
  3. გაგზავნილია 22.02.2022-ში
  4. Დიალოგი
  5. Დასრულებულია

სიახლეები

30.12.2020, 18:18

Nähere Beschreibung der Emissionen im Titel zum besseren Verständnis


Neuer Titel: Ortsübliche Emissionen des Landlebens als kulturelles Erbe schützen

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 11.334 (11.088 in Deutschland)


18.12.2020, 21:38

Einen Kommentar

Wenn der Hahn kräht…

Bei dieser Petition geht es nicht nur um den Hahn – Hierfür hat unsere Gesetzgebung eigentlich ganz vernünftige Grundlagen, die jedoch leider nicht einheitlich ausgelegt werden und auch nicht jedem bekannt sind:

Denn ortsübliche Emissionen sind per Gesetz generell zu dulden, sogar wenn sie „wesentlicher Lärm“ sind -BGB §906 (1). Genauso wie unwesentliche Emissionen nach diesem Paragraphen im Bürgerlichen Gesetzbuch zu dulden sind – und das sind sie, wenn sie die Emissionswerte nach TA-Lärm nicht erreichen.

Im Dorfgebiet/Mischgebiet darf ein Hahn als Einzelschallereignis somit tagsüber (6-22 Uhr) 90 dB und nachts 65 dB erreichen – beim Beschwerdeführer gemessen und über den ganzen Tag oder Nacht gemittelt!
Im Allgemeinen Wohngebiet sind es dann jeweils 5dB weniger und im reinen Wohngebiet 10dB weniger. In Gewerbegebieten 5dB mehr und im urbaner Lage 3dB mehr.

Diese Werte schafft zumindest im Dorf-/Mischgebiet kaum ein Hahn zu knacken!

Somit ist, dem bestehenden Gesetz nach, jeder Hahnenruf -zumindest im Außenbereich sowie Kern-, Dorf- und Mischgebieten -bei genügend Abstand sogar im Wohngebiet- generell zu dulden!

Doch warum dann eine Petition?

Leider gibt es in ganz Deutschland die kuriosesten Gerichtsurteile oder “Einigungen” zu Lasten der Nutztierhalter und auch Landwirte, vom Abschalten der Kirchenglocken zur Zeitangabe ganz zu schweigen.

Die im Gesetz verankerte “Ortsüblichkeit” scheint zuviel Interpretationsspielraum zu zu lassen, und eine kostspielige Messung wird meist nicht durchgeführt.

Es geht in der Petition daher nicht um einen Hahn, es geht generell darum, das Landleben mit all seinen Geräuschen und Gerüchen zu akzeptieren und es zu erhalten und zu schützen.

Es geht darum dem Klagewahn der aufs Land ziehenden, meist “Stadtmenschen” die Stirn zu bieten und die schleichende Umwandlung in Schlafstädte vor den Toren der Metropolen zu stoppen.

Es geht um Traditionen und einen möglichen Weg, weg von der Massentierhaltung, zurück zu kleinbäuerlichen Strukturen und privater Nutztierhaltung.

Land-/Dorfleben soll noch Land-/Dorfleben bleiben dürfen! Auch in den alten Ortskernen, in denen vor nicht einmal 50 Jahren noch in jedem Hof ein Hahn krähte....

16. November 2020



17.12.2020, 13:45

Im Podcast zur Petition und dem Erhalt des Land-/Dorflebens mit all seinen typischen Geräuschen und Gerüchen wurde das Kernthema gerade im Bezug auf die Dörfer im Umkreis der Ballungsräume gut herausgearbeitet- zu hören im Deutschlandradio:

srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html?audioMode=2&audioID=4&state%5BlaunchMode%5D=4&state%5BlaunchModeState%5D%5Bsuche%5D%5BsearchTerm%5D=Fittkau



09.12.2020, 05:52

Liebe Unterstützer des Landlebens,

weiterhin herzlichen Dank auch für die eingereichten Sammelbögen handschriftlicher Unterzeichnungen!

Ich möchte Sie/Euch hiermit kurz über den derzeitigen Stand der Petition informieren.

Wir sind jetzt bei 9.340 Unterschriften! 💪
Das ist super, aber natürlich für ein Quorum Ziel von 50.000 bis Juni 2021 noch zu wenig.

Daher würde ich nochmal gerne auf das Petitionsrecht aufmerksam machen, nachdem jeder deutsche Staatsbürger, egal welche Nationalität und Alter, unterschriftsberechtigt ist. Also auch Minderjährige, es muss nur sichergestellt sein, das der Inhalt der Petition verstanden wurde.
Wichtig ist auch, dass pro E-Mail Adresse bis zu 5 Unterschriften aus der Familie registriert werden können! Somit können auch Familienangehörige ohne eigenen E-Mail Account unterzeichnen!

Ich würde mich freuen, wenn aus dem Familienkreis aller Unterzeichner noch einige Stimmen dazu kommen würden, somit könnten wir unserem Ziel, das Landleben zu bewahren, ein großes Stück näher kommen😉

Ich wünsche allen eine besinnliche, schöne Vorweihnachtszeit und fröhliche Weihnachten!

Ihre/Eure
Silvia Stengel



28.11.2020, 08:43

Die Petition für das Landleben hat den hohen Nord/Osten in der Uckermark erreicht!👍
Hier ist für die Meisten die Landwirtschaft mit ihren Geräuschen und Gerüchen zwar noch normal, doch um die größeren Städte herum, gibt es selbst hier! das Phänomen von „Städtern“ die aufs Land ziehen und sich dann über hier übliche Gegebenheiten beschweren...🙄
Im Interview sagt ein die Pressesprecherin der Stadt Prenzlau „ Landwirtschaftliche Betriebe sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in unseren Dörfern. Überdies sind im Flächennutzungsplan der Stadt die meisten Dörfer entlang der Dorfstraßen als Mischgebiete ausgewiesen, in denen eine höhere Zumutbarkeit von Lärm oder Gerüchen hingenommen werden muss.“ Generell gelte, „wer in ein Dorf zieht, muss mit diesen Dingen leben, denn er weiß ja, wo er hinzieht.““
Auch das Ordnungsamt der Gemeinde Boitzenburger Land kennt die Problematik von Berufs wegen. „Immer mehr Städter würden aufs Land ziehen. „Viele wollen ihre Ruhe haben. Deshalb wird uns das Thema weiter beschäftigen.“

Die Problematik gibt es also selbst abseits der Ballungsräume! Ein Grund mehr hier regulierend, zum Schutz der Landwirtschaft und dörflichen Strukturen, einzugreifen.

www.nordkurier.de/uckermark/petition-will-das-kikerikider-haehne-schuetzen-2241467011.html




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