Region: Trier

Parkgebühren runter

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Wolfram Leibe

1.675 Unterschriften

Sammlung beendet

1.675 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juli 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

21.12.2024, 05:48

An alle Unterstützer

Der folgenden Text ist ein Kommentar der BI zu einem Artikel bei lokalo , in dem Baudezernent Becker versucht, die Ausdehnung der Parkzone Süd zu rechtfertigen.

lokalo.de/artikel/344229/trier-bewohnerparkzone-sued-wird-stark-erweitert-viele-fremdparker/


Ob Herr Becker das selbst glaubt, was er den Bürger wissen lässt? Wie hier schon erwähnt wurde:
Wer läuft von der Ludolfstr. in die Innenstadt? Wenn man als Fremdparker schon einen Strafzettel
riskiert, dann doch lieber stadtnah, und für die CO2-Bilanz sind das Größenordnungen, die
messtechnisch schon gar nicht mehr erfasst werden können.

Ohnehin ist diese ganze Diskussion um
Entlastung der Innenstadt, Entlastung der Stadtkasse von den Instandhaltungskosten, Reinhaltung
der Luft und Ähnliches nur Augenwischerei.

KEIN parkendes Auto verursacht Umweltbelastungen,
egal ob es auf einem Anwohnerparkplatz in der Innenstadt steht oder außerhalb der Zahlzonen.
Es geht um Mehreinnahmen für die Stadtkasse. Das weiß doch mittlerweile jeder, mit dem man
über das Thema redet. Dass man die Bürger für dumm verkaufen will, kommt zum Ärger über die
Gebührenerhöhung hinzu.

Aber was nützen Mehreinnahmen von einigen Hunderttausend Euro pro Jahr durch den Verkauf der
Jahrestickets, wenn zur gleichen Zeit das Zehnfache für Gestaltungsmaßnahmen wie die angebliche
Aufwertung des Porta-Nigra-Umfelds ausgegeben werden, die KEIN Bürger gefordert hat. Kein
Wunder, dass unter solchen Umständen die Stadt immer tiefer in die Miesen rutscht.
Da bleibt es nicht aus, dass man die Parkgebühren immer höher setzen will und den Geltungsbereich immer mehr ausweitet.

Wann sind denn als Nächstes Olewig, Kürenz, Heiligkreuz oder die Weststadtteile dran?

In einem Beitrag vom 18.12. hat der Volksfreund neben den Zumutungen für die Bürger auch die
Auswirkungen solcher Maßnahmen auf die ansässigen Gewerbebetriebe dargestellt.
Selbst wenn sie wollten, könnten sie keine Anwohnerausweise für ihre Mitarbeiter erwerben.
Dasselbe gilt für Fahrzeuge, die für die gewerbliche Tätigkeit notwendig sind. Sollen die Gewerbebetriebe ihre Fahrzeuge auf dem Abteiplatz abstellen?

Nicht sehr bürgernah sind die im TV veröffentlichten Sichtweisen der Stadtverwaltung.
Man wolle keine Betriebe aus der Stadt drängen. Was ist mit den Bürger in der Stadt.
Will man DIE rausdrängen, indem man ihnen das Abstellen ihrer FAhrzeuge erschwert oder verteuert?

Ein Vertreter der Stadtverwaltung gibt sich ganz besonders bürgernah:
Es sei nicht Aufgabe der Stadtverwaltung, Unternehmen Parkplätze im öffentlichen Raum zu reservieren.
Das wäre nicht nötig gewesen, wenn man alles beim alten gelassen hätte.

Ist es dann Aufgabe der Stadtverwaltung, die immerhin vom Bürger bezahlt wird, ihm das Leben unnötig schwer zu machen?
Oder ist es nicht eher Aufgabe einer Stadtverwaltung, die Probleme der Bürger zu lösen, statt ihnen ständig neue aufzuhalsen?

Wir von der BI "Parkgebühren runter" sind nicht gegen autofreie Innenstädte, wir sind nicht gegen
sauberere Luft oder ähnliche Verbesserungen, im Gegenteil.
Wir sind auch keine Autolobbyisten.
Aber so lange es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, die es Bürgern ermöglichen, ihre Ziele in
einem angemessenen Zeitrahmen und unter vertretbaren Kosten zu erreichen, sind die meisten
weiterhin auf das Auto angewiesen.

Wir halten weiterhin fest an unserer Forderung nach einer Wiedereinsetzung der alten
Gebührenordnung.
Für das nächste Jahr planen wir eine Veranstaltung in Trier-Süd.
Wir bitten alle Bürger, die betroffenen und noch nicht betroffenen, sich unserem Protest anzuschließen.

Bitte unterstützen Sie uns, unterzeichnen Sie unsere Petition.
Sie verpflichtet Sie zu NICHTS. IHreTeilnahme bleibt anonym.

www.openpetition.de/petition/blog/parkgebuehren-runter-3#


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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