Region: Bayern
Gesundheit

Pflegekammer für Bayern JETZT!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag, StM Melanie Huml
23.900 Unterstützende 18.882 in Bayern

Bearbeitungsfrist abgelaufen

23.900 Unterstützende 18.882 in Bayern

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

08.06.2015, 11:47

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer meiner Petition!

Das Ende der Zeichnungsfrist wurde am vergangenen Freitag erreicht.

Allerdings gilt es noch, ein paar Unterschriftenlisten hochzuladen. Es werden also noch ein paar Unterschriften dazukommen.
Über 23.600 Menschen unterstützen damit den Kampf der bayerischen Pflegekräfte nach einer Pflegekammer. Ein sehr großer Erfolg!!!

An dieser Stelle darf ich mich bei all den Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich bedanken, die mich in den vergangenen 3 Monaten so tatkräftig unterstützt haben!
Durch fleissiges sammeln von Unterschriften, die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen, Facebookseiten die ich nutzen konnte, Bereitschaft zu Pressearbeit und so vieles mehr.

Auch in den nächsten Wochen werden sie noch von mir hören.
als nächster Schritt müssen die Daten hier nun aufbereitet und für eine Übergabe vorbereitet werden.

Zeitgleich geht natürlich die Diskussion mit der Politik weiter. Ein wenig was bewegt sich zum Glück immer.

Zudem darf ich noch auf das Onlineangebot des BR verweisen. In der Sendung "Aus Schwaben und Altbayern" vom 07.06. wurde ein Beitrag zur Pflegekammer gesendet.

Auf bald!

Ihr
Michael Wittmann


29.05.2015, 12:26

Haben Sie noch ausgefüllte Unterschriftenlisten bei sich liegen?

Wollten Sie noch jemanden dringend an diese Petition erinnern?

Dann denken Sie bitte daran, dass diese Petition nur noch ein paar Tage offen ist.
Am 05.06.2015 ist Ende der Zeichnungsfrist.

Mit den Unterschriftenlisten, die noch hochzuladen sind, stehen wir aktuell bei ca. 20.100 Unterschriften. Ein Ergebnis, mit dem ich nie gerechnet hätte.
Einfach nur ein toller Beitrag von Ihnen, der der Politik hoffentlich nochmals einen Schub in die richtige Richtung verpassen hilft.

Ihr

Michael Wittmann


28.05.2015, 13:51

Die Pflege fordert: Weg mit der Fremdbestimmung!

Bay.Arge stellt Modelle in einem Arbeitspapier einander gegenüber / Ministeriumskonzept lässt Pflegenden keinen Spielraum zur Mitgestaltung der eigenen Profession

München, 28. Mai 2015 – „Geradezu mit Bestürzung müssen wir feststellen, dass die vermeintliche Interessenvertretung der Pflege, wie sie das Staatsministerium offenbar in die Tat umsetzen will, die Belange der Pflege vollständig außer Acht lässt und in eine völlig falsche Richtung geht“, stellt Edith Dürr, Vorsitzende der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Pflegeberufe (Bay.Arge) und der Schwesternschaft München vom BRK e.V., fest. In einer Regierungserklärung hat Bayerns Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, kürzlich nochmals für ihr Modell einer Interessenvertretung der professionellen Pflege als steuerfinanzierte Körperschaft des öffentlichen Rechts geworben. Die Bay.Arge hatte sich bereits im März gegen diese Lösung ausgesprochen und erneut auf Errichtung einer Landespflegekammer gedrängt. Mit einer Gegenüberstellung der beiden Modelle deckt die Bay.Arge jetzt klar die Schwächen der Ministeriums-Lösung auf.
Größtes Problem bleibt die fehlende Registrierungspflicht durch die von Huml als Landespflegering bezeichnete Interessenvertretung: Aus der freiwilligen Mitgliedschaft der Pflegenden eine demokratische Legitimierung von Entscheidungen und Bestimmungen für den gesamten Berufsstand abzuleiten hält die Bay.Arge für anmaßend. Die Vertretung der Profession Pflege auf Augenhöhe mit den im Heilberufekammer-Gesetz verorteten Berufen ist dadurch nicht gewährleistet. Insbesondere die Zusammensetzung der künftigen Interessenvertretung sieht die Bay.Arge äußerst kritisch. Eine mögliche Mitgliedschaft von Träger- und sogar Arbeitgeberverbänden ist nicht ausgeschlossen. Immer noch vorhandene und dennoch längst überholte Muster der Fremdbestimmung könnten so nur weiter verfestigt, aber gewiss nicht abgebaut werden, so Dürr.
In zahlreichen Fachveranstaltungen der jüngsten Vergangenheit haben die Pflegenden mit Nachdruck gezeigt, dass sie die Möglichkeit der Mitgestaltung ihrer eigenen Profession immer vehementer einfordern. Eine halbherzige Lösung wie der Vorschlag aus dem Ministerium ist eine deutliche Missachtung der Berufsgruppe. „Solange wir nicht selbstbestimmt agieren können, wenn es um unseren Beruf geht, solange die grundlegende Forderung nach einer Selbstverwaltung und auch das bereits abgegebene Votum der Pflegenden für eine Pflegekammer schlicht ignoriert wird – und genau das geschieht in dem Modell von Frau Ministerin Huml – solange müssen wir davon ausgehen, dass es kein Vertrauen in die Expertise der professionell Pflegenden und deren Fähigkeiten, den Herausforderungen zu begegnen, gibt. Das wollen wir so nicht mehr hinnehmen!“, erklärt Dürr.

Wer ist die Bay. Arge? Die Bay. Arge fördert die Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege, bündelt die berufspolitischen Aktivitäten ihrer 14 Mitgliedsverbände und vertritt deren Positionen und Anliegen in der Öffentlichkeit. Die Bay. Arge ist ein Zusammenschluss von eigenständigen Berufsverbänden, Schwesternschaften und Berufs- und Pflegeorganisationen. Wie auf Bundesebene der Deutsche Pflegerat vertritt die Bay. Arge auf Länderebene die Pflegeberufe. Die Bay. Arge besteht seit über 65 Jahren und ist damit der älteste Landespflegerat.


28.05.2015, 12:35

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer meiner Petition!

Edith Dürr (Vorsitzende der BAY.ARGE) und Andreas Westerfellhaus (Präsident des deutschen Pflegerates) haben am gestrigen Nachmittag im Klinikum der Universität Regensburg nochmals beeindruckend für eine Pflegekammer in Bayern geworben.

In ihren Statements legten sie nochmals deutlich dar, weshalb an dieser Form der Interessenvertretung kein Weg vorbei gehen kann.
Gleichzeitig appellierten sie an alle Anwesenden, sich ebenfalls in ihrem beruflichen und privaten Umfeld für die Pflegekammer einzusetzen.
Vor allem auch der Kontakt zu den Politikern muss hier ein wichtiger Baustein sein.

Gleichzeitig wurde auch deutlich, dass StMin Melanie Huml nach wie vor keine näheren Angaben dazu gemacht hat, wie das von ihr vorgeschlagenen Alternativmodell konkret aussehen soll.
Seit vielen Wochen steht auf der Homepage des Ministeriums die Aussage der Ministerin, dass sie in der kommenden Zeit die Pflegekräfte darüber informieren möchte, um eine möglichst breite Zustimmung zu erreichen.
Passiert ist aber offensichtlich noch nichts.
Niemand der ca. 140 anwesenden Personen konnte hierzu etwas anderes vermelden.

An dieser Stelle mein Dank an die verantwortlichen Personen der Uniklinik Regensburg.
Danke an Edith Dürr und Andreas Westerfellhaus für ihr Engagement.

Mit zusätzlichen 472 Unterschriften im Gepäck konnte ich meine Heimreise antreten.

Weitere Informationen unter: www.vffp.de/pflegekammer.html

Ihr Michael Wittmann


20.05.2015, 17:19

Liebe Unterstüzerinnen und Unterstützer einer Pflegekammer in Bayern!

Die Petition neigt sich langsam ihrm Ende entgegen. Mit aktuell ca. 17500 Unterschriften ein gewaltiger Erfolg - vielen Dank an sie alle dafür!

Die Politik wirft der Pflege in Bayern trotzdem vor, noch immer viel zu leise zu sein.
Dies gefährdet auch unser dringendes Anliegen nach einer Pflegekammer und der damit verbundenen hochwertigen Pflege für die Menschen in Bayern.

Bitte nutzen sie deshalb die Chance am 27.05.2015 nochmals ein starkes Zeichen für Politik und Öffentlichkeit zu setzen.
Kommen sie in der Zeit von 16 - 18 Uhr an das Klinikum der Universität Regensburg.
Hier wird es eine sehr interessante Diskussionsrunde mit Andreas Westerfellheus (Präsident des Deutschen Pflegerates) und Edith Dürr (Vorsitzende der BAY.ARGE) geben.
Anmeldungen bitte an: Thomas.Bonkowski@klinik.uni-regensburg.de

Nutzen wir gemeinsam die Chance, nochmals eine sehr deutliches "!" für die Politik zu setzen.

Ihr

Michael Wittmann-Stängler


19.05.2015, 17:04

An dieser Stelle nochmals herzliche Einladung für die Veranstaltung zur Pflegekammer am 27. Mai in der Universitätsklinik Regensburg.
In der Zeit von 16 - 18 Uhr werden auch Edith Dürr und Andreas Westerfellhaus für alle ihre Fragen zur Verfügung stehen.
Nutzen sie bitte zahlreich diese Möglichkeit sich zu informieren, und mit verantwortlichen Personen in der aktuellen Pflegepolitik ins Gespräch zu kommen.

Eine sicherlich sehr interessante Veranstaltung.

Anmeldungen bitte per Mail an: Thomas.Bonkowski@klinik.uni-regensburg.de


19.05.2015, 16:59

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner!

Der Aktionstag am 16. Mai hat unserem Anliegen nochmals einen ordentlich Schub nach vorne gebracht. Rund um diesen Tag konnten wir ca.1300 zusätzliche Unterzeichnerinnen und Unterzeichner gewinnen.
Mein großer Dank deshalb an dieser Stelle allen Menschen, die hierzu ihren Beitrag geleistet haben!

Ihr
Michael Wittmann-Stängler


07.05.2015, 20:23

In der Landeshauptstadt wird die Petition am 16. Mai natürlich auch unterstützt.
Am pasinger Bahnhofsvorplatz werden Unterschriften gesammelt und kräftig die Werbetrommel für die Petition gerührt.


07.05.2015, 19:57

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner meiner Petition!

Ich darf Sie alle nochmals auf den 16. Mai aufmerksam machen.
Helfen Sie mit und zeigen sie Präsenz für die Pflegekammer!

Kommen sie zu den Aktionen der Petition:

- ab 10 Uhr in Eichstätt in das Alte Stadttheater in der Innenstadt, Residenzplatz 17
- nach Landshut direkt beim Rathaus in der Fußgägngerzone
- nach Nürnberg vor den beiden Standorten des Klinikums im Norden und im Süden

Ich freue mich auf Sie!

Ihr Michael Wittmann


07.05.2015, 19:51

Heute wurde ich gefragt, was mit den hochgeladenen Unterschriftenlisten geschieht.
Alle Listen, diue sich in meinem Besitz finden, werde ich nach Beendigung der Petition in den Datenmüll geben. Selbstverständlich werden die Adressen der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner in keiner Weise anderweitig verwendet.
Ich gehe davon aus, dass dies auch alle anderen Personen die Unterschriftenlisten in ihrem Besitz haben, genause tun.


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