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Pflegekammer NRW JETZT!

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Petitionsauschuß des Landtags

42 303 Aláírások

A petíció hozzájárult a sikerhez

42 303 Aláírások

A petíció hozzájárult a sikerhez

  1. Indított 2015
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Eredmény

A petíció sikeres volt!

Ùjdonságok

2015. 06. 03. 17:13

Guten Tag,

Sie haben kürzlich in der Onlinepetition „Pflegekammer NRW jetzt!“ sich dafür engagiert, dass sich die Landespolitik in NRW mit der Errichtung einer Pflegekammer ernsthaft auseinandersetzt. Dafür danke ich Ihnen als Petent und auch als Krankenpfleger.

Ich persönlich bin von der Notwendigkeit und der Wirksamkeit einer Pflegekammer in NRW überzeugt. Die Pflegekammer wird maßgeblich dazu beitragen, dass die Qualitätsdiskussion in der Pflege nicht ohne die Berufsgruppe geführt wird. Auch darüber hinaus wird mit der Pflegekammer der Bedeutung der Pflege mehr Gewicht verliehen.

Die Pflegekammer geht nicht nur Pflegende etwas an – auch Menschen, die Pflege erhalten, werden ein Interesse an guter Qualität der Pflege haben. Daher sollte es auch im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger in NRW sein, dass die Landespolitik die Diskussion um die Errichtung einer Pflegekammer ernsthaft aufnimmt.

Daher meine Bitte an Sie: wenn Sie noch zwei Menschen in Ihrem Umfeld davon überzeugen können, die Onlinepetition zu unterzeichnen, dann hat sich Ihre Stimme verdreifacht. Reden Sie mit Familie, Freunden und Nachbarn, mit Kollegen und Kolleginnen – für eine starke Pflege auch in NRW.

Alle Infos zur Petition finden Sie auf www.openpetition.de/petition/online/pflegekammer-nrw-jetzt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Jan Wollermann


2015. 04. 22. 16:33

Die Petition wurde erweitert und ergänzt.
Neuer Petitionstext: Ich, Jan Wollermann (Krankenpfleger, stellv. Pflegedienstleitung,Qualitätsmanagement, Student Mentoring) fordere Pflegekammer NRW JETZT!

Der beruflichen Pflege kommt in mehrerlei Hinsicht eine zügige Gesetzgebung bedeutende Rolle bei der Bewältigung zukünftiger Herausforderungen zu: durch den demografischen Wandel werden auch in NRW immer mehr alte Menschen einer immer kleineren Zahl junger Menschen gegenüber stehen. Es wird mehr Pflegebedarfe geben und weniger Menschen, die diese sicherstellen.

Um die Qualität der Versorgung zu gewährleisten, ist die Beteiligung der Berufsgruppe Pflege an allen Entscheidungen in diesem Versorgungsbereich unabdingbar. Das gilt sowohl für die Pflege in Krankenhäusern, als auch in der ambulanten und stationären Versorgung und den Aus- und Weiterbildungseinrichtungen.
Zu der derzeit unerträglichen Arbeitsrealität der beruflich Pflegenden hat in erheblichem Maße beigetragen, dass die Berufsgruppe an den sie betreffenden Entscheidungen nicht beteiligt ist. Qualität der Pflege wird von Politik und Kostenträgern definiert – die Umsetzung unter oft mehr als erschwerten Bedingungen den Einrichtungen in die Hand gelegt. Am gesamten Prozess der Definition von Qualität sind Pflegende unbeteiligt. Das hat dazu geführt, dass Pflegende heute deutlich unter ihren Möglichkeiten bleiben müssen und eher davon geleitet werden, was gerade noch zu vertreten ist.

Mit der Errichtung einer Pflegekammer wird die berufliche Pflege von dieser Fremdbestimmung befreit. Davon profitieren vor allem Patientinnen und Patienten und Bewohnerinnen und Bewohner. Pflegende erfahren so die Wertschätzung und Anerkennung, die sie seit Jahren ungehört einfordern. Das trägt zur Attraktivitätssteigerung des Pflegeberufes bei.

Die Pflegekammer wird dazu beitragen, die Qualität der Versorgung zu verbessern, in dem sie Standards formuliert, auf die sich beruflich Pflegende beziehen können. Die Pflegekammer wird sich zudem an entscheidender Stelle einmischen und als Anwalt der Pflege und der Leistungsempfänger auftreten.

Uns Pflegenden ist bewusst, dass mit der Errichtung einer Pflegekammer der Pflegenotstand noch nicht beseitigt ist – aber die berufliche Pflege war auch nicht an der Entstehung des Notstandes beteiligt. Mit Blick auf die derzeitige Situation und die zukünftigen Herausforderungen kann es nicht richtig sein, den Akteuren das Feld alleine zu überlassen, die maßgeblich zur Entstehung des Pflegenotstandes beigetragen haben.

Wir Pflegenden fordern Mitbestimmung, wenn es um Pflege geht.

Mit dieser Petition wollen wir erreichen, dass sich die Landesregierung Nordrhein-Westfalens ernsthaft mit der Errichtung einer Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen. Nach den NRW auseinandersetzt und so ihren Teil dazu beiträgt, die berufliche Pflege in NRW zukunftssicher zu machen. Wir wollen jetzt die Diskussion über die Selbstverwaltung der Pflege, wie sie in Rheinland-Pfalz bereits beschlossen ist und in Niedersachsen und Schleswig-Holstein vorbereitet wird.

Da die Pflegekammer über die Vertretung die beruflichen Belange der Profession „Pflege“ vor allem von Vertreterinnen die Versorgungsqualität der Berufsgruppe Pflege im Fokus hat, sind alle Bewohnerinnen und Bewohner in den zurückliegenden Jahren aus dem Weg geräumten Argumenten gegen die Pflegekammer NRW aufgerufen, diese Petition zu zeichnen und sich damit für eine hohe Qualität der intensiven Überzeugungsarbeit in der Landespolitik ist es nun an der Zeit, einen Gesetzesentwurf vorzulegen und zügig über diesen abzustimmen. beruflichen Pflege zu engagieren. Neue Begründung: Eine Kammer Die Pflegekammer reguliert den Pflegeberuf im Sinne einer Selbstverwaltung. Es ist eine berufsständische Selbstverwaltungsorganisation in die Aufgabe einer Kammer, berufliche Richtlinien und Vorschriften zu erlassen, die für die beruflich Pflegenden verbindlich sind. Kammern überwachen also den Berufsstand, schaffen durch die Verbindlichkeit zudem auch Sicherheit, auf die sich Pflegende berufen können.

Die Pflegekammer ist ein Instrument, die Menschen vor unsachgemäßer Pflege zu schützen – der Rechtsform der Körperschaft des öffentlichen Rechts. Aufgaben Staat überträgt der Pflegekammer wären z.B. die Bündelung Aufgabe, dafür zu sorgen.

Welche Aufgaben nimmt eine Pflegekammer wahr?
• Bündelung der berufsständischen Interessen der Pflege, z. B. als Ansprechpartner für die Politik, durch fachliche Mitwirkung bei Gesetzgebungsverfahren oder durch Öffentlichkeitsarbeit, Erlass Öffentlichkeitsarbeit
• Erlass einer Berufsordnung, Empfehlungen Berufsordnung
• Empfehlungen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung pflegerischer Berufsausübung und Führen
• Führen eines Berufsregisters aller Pflegefachkräfte. Pflegefachkräfte
• Einsatz von Gutachten und Sachverständigen
• Anwendung der bundeseinheitlichen Regelungen zur Berufszulassung, z. B. Abnahme von Prüfungen und Aushändigung der Berufsurkunde, Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
• Regelungen über Fort- und Weiterbildung
• Beratung für Berufsangehörige bei juristischen, ethischen, fachlichen und berufspolitischen Fragen

Pflege ist eine Profession, die auch so behandelt und vertreten werden möchte. Die Errichtung einer Pflegekammer ist der erste Schritt. Im Namen aller Unterzeichner/innen.
Jan Wollermann (Krankenpfleger, stellv. Pflegedienstleitung, Qualitätsmanagement, Student Mentoring)

Marl, 31.03.2015 (aktiv bis 30.06.2015)


2015. 03. 31. 16:11

Rechtschreibfehler:-)
Neuer Petitionstext: Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest fordert Ich, Jan Wollermann (Krankenpfleger, stellv. Pflegedienstleitung,Qualitätsmanagement, Student Mentoring) fordere eine zügige Gesetzgebung zur Errichtung einer Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen. Nach den vor allem von Vertreterinnen der Berufsgruppe in den zurückliegenden Jahren aus dem Weg geräumten Argumenten gegen die Pflegekammer und der intensiven Überzeugungsarbeit in der Landespolitik ist es nun an der Zeit, einen Gesetzesentwurf vorzulegen und zügig über diesen abzustimmen.


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