Region: Bayern
Gesundheit

Protest gegen die Schließung der Nachtklinik München!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
UBPM c/o MüPE e. V
102 Unterstützende 79 in Bayern

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

102 Unterstützende 79 in Bayern

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 25.01.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

20.11.2020, 19:04

Der durchschnittliche Aufenthalt betrUganda 6 Wochen nicht 6 Monate. Ich Bitte diesen Fehler zu entschuldigen


Neuer Petitionstext: Seit 1994 gab es die Nachtklinik im Münchner Atriumhaus. Das Atriumhaus, das zum
zum
Klinikverbund der Isar-Amper-Kliniken gehört, bot damit eine Möglichkeit für
für
psychisch Erkrankte, in schwierigen Situationen oder nach einem (längeren)
(längeren)
Klinikaufenthalt, sich Lebensqualität zu erhalten oder schrittweise in das tägliche Leben
zurückzufinden.
Leben
zurückzufinden.
Seit 2020 ist die Nachtklinik nun geschlossen und wird derzeit
abgewickelt.
derzeit
abgewickelt.
Das Konzept der Nachtklinik bestand im Kern aus der Weiterbehandlung der
der
Erkrankung, Lösung sozialer Herausforderungen und nicht zuletzt der allmählichen
allmählichen
Steigerung der Belastung. Das Ziel war die Rückgewinnung der Belastbarkeit, um die
die
Patienten zu befähigen, wieder ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Angeboten
Angeboten
wurden dazu psychiatrisch-medizinische, psychotherapeutische und
und
sozialpädagogische Gespräche.
Gespräche.
Der Tag war weitgehend zur freien Verfügung, sodass es
es
ggf. möglich war, der Erwerbsarbeit nachzugehen. Morgens und abends standen
standen
Therapien auf dem Programm. Voraussetzung für den in der Regel sechsmonatigen
sechswöchigen
Aufenthalt waren Bündnisfähigkeit, d. h. verlässliche Absprachen eventuell auftretende
auftretende
Krisen, sowie die Bereitschaft, sich am Angebot und der vorgesehenen Eigengestaltung
Eigengestaltung
des WG-ähnlichen Lebens durch die Bewohner (Kochen, Putzen, Einkaufen) zu
zu
beteiligen. Für die Zubereitung des gemeinsamen Frühstücks und Abendessens gab es
es
ein Budget der Klinik. In enger Abstimmung mit einschlägigen anderen Stellen der
der
psychosozialen Versorgung wurde das Ziel der Alltagsbefähigung in der Regel auch
erreicht.
auch
erreicht.
Die Nachtklinik war bei den Erkrankten sehr beliebt, was auch daran lag, dass die
die
Mitarbeiter dort sich in hohem Maß mit ihrer Einrichtung und deren Konzept
Konzept
identifizierten. Die Vorbereitung auf die ambulante Weiterbehandlung und damit
damit
einhergehende (neue) Selbständigkeit bildeten den Kern des Konzepts und ein
ein
qualitatives Alleinstellungsmerkmal der Nachtklinik, die in München und Umgebung
Umgebung
einzigartig und singulär war.
war.
**Diese Petition wendet sich an die Verantwortlichen des IAK mit dem dringenden
dringenden**
Ersuchen, diese wohl rein betriebswirtschaftlich motivierte Entscheidung gründlich zu
zu
überdenken und zu revidieren.**
revidieren.
Mit der Nachtklinik bräche ein zentraler und unverzichtbarer Teil der Versorgung psychisch erkrankter Menschen in München weg. Dies würde weder der steigenden Häufigkeit psychiatrischer Erkrankungen in unserer Gesellschaft noch der Einzigartigkeit der Nachtklinik im Spektrum der regionalen Behandlungsangebote gerecht. Auch als Rückfallprophylaxe leistete die Nachtklinik einen wertvollen und unverzichtbaren Dienst. Steigende Kosten für die Krankenkassen
Krankenkassen
und andere Kostenträger wären die absehbare Folge der Entscheidung, die Schließung
Schließung
der Nachtklinik unwiderruflich geschehen zu lassen.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 87 (68 in Bayern)


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