Region: Witten

Rat der Stadt Witten: Enge zeitliche Begrenzung der Böllerei zum Jahreswechsel

Petition richtet sich an
Der Rat der Stadt Witten mit mehrheitlich gefasstem Beschluss zur Vorlage an den Bürgermeister der Stadt Witten

1.411 Unterschriften

Sammlung beendet

1.411 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

11.12.2025, 11:28

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Düsseldorfer Landtag unter dem gemeinsamen Vorsitz von Verena Schäffer – Wittener MdL – und Wiebke Brems, forderten am 10.12.2025 in einem Forderungskatalog u.a..:“ Böller mit reiner Knallwirkung sollen schnellstmöglich aus dem Verkauf verschwinden, weil sie ein hohes Verletzungsrisiko haben und der gesellschaftliche Nutzen in keinerlei Verhältnis zu den Gefahren steht“.
Bravo an Verena Schäffer und Wiebke Brems für ihre klare Positionierung! Mensch und Tier werden es danken!

Der Innenexperte der CDU, Gregor Golland, sprach sich gegen diese Vorschriften aus: „Das kennen wir aus anderen Debatten: Verbote schränken die Anständigen ein – die Täter lachen darüber und machen trotzdem weiter. Und wir sehen: die Täter werden immer jünger, respektloser, hemmungsloser. Das dürfen wir nicht hinnehmen.“ Der Abgeordnete ergänzte: „wir brauchen generell nicht mehr Verbot in Deutschland, sondern Vertrauen in die Anständigen“. Entscheidend sei eine klare Kante des Rechtsstaates. „Der mit Pyrotechnik angreift, muss sofort und spürbar die Folgen erleben. Schnelle Verfahren, harte Urteile, echte Abschreckung – dafür muss die Justiz sorgen. Dann wird Silvester wieder das was sein soll: ein fröhliches Fest.“

Zum derzeitigen Zeitpunkt liegt mir keine Information vor, ob sich der neu gewählte und konstituierte Haupt- und Finanzausschuss in seiner ersten Sitzung am 8. Dezember 2025 mit der online-Petition: "An den Rat der Stadt Witten: Enge zeitliche Begrenzung der Böllerei zum Jahreswechsel von Silvesterabend 18:00 Uhr bis 2:00 Uhr in der Neujahrsnacht“ beschäftigt hat.
Wilfried Böckmann


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