Soziales

Recht auf Wohnung - Schluss mit HARTZ IV: Armut und Obdachlosigkeit.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
1.464 Unterstützende 1.362 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

1.464 Unterstützende 1.362 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

03.06.2015, 15:42

Drei Links zu den verantwortlichen Internet-Seiten dieser Aktion: EIN HERZ FÜR OBDACHLOSE.
Neue Begründung: Als Aktivist, Betroffener, Blogger und Lobbyist für obdachlose und suchtkranke Menschen in Deutschland fordere ich, zur Überwindung von Obdachlosigkeit in Deutschland, die Übernahme des Artikel 106 (1) der Verfassung des Freistaat Bayern für alle weiteren 15 Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland.
QUELLE: Auszug aus der Verfassung des Freistaates Bayern. in der gültigen Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998. Art. 106 (1) Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung.

In Deutschland leben schätzungsweise 400 000 Menschen ohne eigenen Wohnraum. Zum Teil in Notunterkünften, Wohnheimen, Betreuten Wohnprojekten oder bei Bekannten und Freunden. (Flüchtlinge nicht einbezogen!). Die Zahl der Menschen die direkt auf der Straße leben (Volksmund: Auf Platte) liegt bei weiteren geschätzten 40 000 Personen. Eine genaue Statistik der Wohnungslosen in Deutschland gibt es nicht, da viele Städte, Kreise und Kommunen hierzu eine Auskunft verweigern oder keine Statistik führen können oder wollen? Desweiteren ist eine genaue Statistik nur schwer zu berechnen, da nicht nur in der Wohnungslosenhilfe obdachlose Personen betreut werden, sondern auch in der Jugendhilfe und Seniorenhilfe. Einen weiteren verdeckten (inoffiziellen) Bereich an Obdachlosen gibt es in den Einrichtungen der Suchthilfe für Suchtkranke.

Etwa ein Drittel der Betroffenen sind Frauen und jugendliche Mädchen, und gelten daher als zurecht besonders gefährdet. Viele Jugendliche Obdachlose verdienen sich ihr Geld in der Stricherszene oder suchen Schutz in der Punkerszene.
Hintergrund sind meistens familiäre Konflikte, soziale Probleme im Umfeld oder psychische Erkrankungen. Häufig sind Alkohol- und Drogenmissbrauch die üblichen Begleiterscheinungen von Obdachlosigkeit. Gewalt ist in der Szene Alltag. Opfer werden ist für viele Obdachlose daher Alltag. Schuld ist das ungeschützte und rechtlose Leben in der Öffentlichkeit - ein Leben ohne Würde und ohne ein gesichertes Rückzugsfeld, wie eine Wohnung.

Ich, Helmut Richard Brox, fordere zur Überwindung von Obdachlosigkeit die Bundesrepublik Deutschland auf, per Gesetz das Recht auf Wohnung in allen 16 Bundesländern getreu dem Vorbild von Bayern festzusetzen. Ich fordere einen angemessenen und bezahlbaren Wohnraum für alle in Deutschland lebenden Personen.
Geben Sie der Armut in Deutschland keine Chance noch mehr Menschen in Not und Elend zu stürzen. Helfen Sie Obdachlosigkeit zu beenden und zeigen Sie ein Herz mit Ihrer Stimmabgabe. WOHNRAUM FÜR ALLE - STATT ARMUT UND OBDACHLOSIGKEIT. Vielen Dank für Ihre Solidarität, für Ihre Unterschrift.

helmutrichardbrox.de/ Weitere Infos zu diesem Thema finden Sie ausführlich in den drei Links darunter.
kurpfaelzer-wandersmann.de/
www.kunst-hilft-geben.de/
www.ohnewohnung-wasnun.de/
www.suchthilfe-deutschland.de/


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