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Rettet den Wildgarten in Bornheim-Brenig!

Podnositelj peticije nije javan
Peticija je upućena na
Landrat Sebastian Schuster, Amt für Umwelt- und Naturschutz Rhein-Sieg-Kreis

1.306 Potpisi

Peticija je odbijena.

1.306 Potpisi

Peticija je odbijena.

  1. Pokrenut 2021
  2. Zbirka završena
  3. Poslato
  4. Dijalog
  5. Okončano

Novosti

19. 06. 2021. 14:34

Liebe UnterstützerInnen,

in den Neuigkeiten auf der Petitionsseite, findet ihr unseren offenen Brief zur Entscheidung über die Zukunft des Wildgartens. Wir haben ihn am 16.Juni an die Verantwortlichen versendet.

Hinweis:
Im Brief heißt es, dass der Bornheimer Bürgermeister, Christoph Becker, der Eigentümerin den Schulgarten der EuBo als Alternative angeboten hatte. Dieses Angebot fiel im Rahmen eines gemeinsamen Gesprächs mit ihr. Daneben wurden noch andere Alternativen diskutiert, die aber nicht weiter konkretisiert wurden. Dies wird im Brief nicht explizit erwähnt.

Wir haben uns bemüht, sehr viele Informationen zu sammeln, zu sortieren und in eine möglichst prägnante Form zu bringen. Daher sind Ungenauigkeiten möglich.

Viele Grüße,
Eure Aura



20. 05. 2021. 12:58

Liebe UnterstützerInnen,

mich haben in den vergangenen Tagen viele Anfragen von euch erreicht, was wir jetzt noch tun können. Euer Interesse und Engagement freut mich sehr und entschädigt etwas über das doch sehr enttäuschende Ergebnis.

Dieses Jahr ist Wahljahr. Für mich persönlich, war die Haltung der Grünen bei der Abstimmung über den Wildgarten nicht ganz nachvollziebar und ziemlich ernüchternd. Abgesehen vom Verweis auf eine Beschlussfassung vom 2.2., gab es auch von keiner Seite eine Begründung über die Ablehnung der Petition.

Daher halte ich es für geboten, die einzelnen Abgeordneten um eine Stellungsnahme zu bitten. Es wäre ein starkes Zeichen, wenn das möglichst viele von euch tun.

Darin sollen die Abgeordneten Auskunft darüber geben, wie sie abgestimmt haben und aus welchem Grund. Dabei ist es wichtig, dass sie explizit begründen, warum sie der Beschlussfassung gefolgt sind und einen Kompromiss abgelehnt haben. Warum darin die Interessen von Kindern und Jugendlichen nicht berücksichtigt wurden und weshalb sie über 1300 Unterschriften bei der Abstimmung ignoriert haben. Ob sie es für richtig hielten, dass BürgerInnen keinerlei Gelegenheit zur mündlichen Stellungnahme gegeben wurde und es auf die berechtigten Einwände der anderen Kreistagsfraktionen keine Diskussion gab. Ob sie die Atmosphäre der Sitzung vom 17.05. insgesamt als fair und demokratisch empfunden haben.

Hier die Liste der anwesenden Mitglieder von Grüne und CDU:

Ingo Steiner: ingo.steiner@gruene-fraktion-rhein-sieg.de
Nina Doppelmann: nina.droppelmann@gruene-fraktion-rhein-sieg.de
Michaela Balansky: m.balansky@gruene-fraktion-rhein-sieg.de
Horst Becker: horst.becker@gruene-fraktion-rhein-sieg.de

Jürgen Becker: becker-siegburg@netcologne.de
Torsten Bieber: torsten_bieber@web.de
Björn Franken: info@bjoern-franken.de
Notburga Kunert: notburga.kunert@cdu-much.de
Michael Söllheim (Bornheim): soellheim@freenet.de
Andreas Sonntag: sonntag-andreas@cdu-eitorf.de

Sobald ihr eine Antwort erhaltet, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr sie mir zuschickt. Ich werde sie sammeln und evtl. an die Presse weiter leiten.

Ich bedanke mich nochmals für euren Einsatz.

Herzliche Grüße,
Eure Aura

PS: Wir waren an diesem Tag nicht die Einzigen, die so behandelt wurden. Der Landrat fiel dem Mitglied des Flüchtlingsrats unverschämt ins Wort. Die Abschiebepraxis des Kreises bleibt weiterhin menschenverachtend: www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/streit-im-kreistag-kreis-will-auch-weiter-abschieben-albanische-familie-klagt/ar-BB1gPE8l


18. 05. 2021. 11:57

Liebe UnterstützerInnen,

wir waren gestern bei der Sitzung des Kreisausschusses, in der über unsere Petition zur Rettung des Wildgartens abgestimmt wurde.

Positiv war, dass sich die Fraktionen von SPD und LINKE unseren Forderungen angeschlossen haben und sich für eine neue Beschlussfassung eingesetzt haben. In der gestern vorliegenden wurde der Erhalt des Gartens als Bildungsraum abgelehnt.

Zu Recht wurde von den o.g. Fraktionen darauf aufmerksam gemacht, dass der Garten inzwischen fast vollständig zurück gebaut wurde. Der aktuelle Zustand, der die Auflagen der Umweltbehörde erfüllt, wird in der Beschlussfassung nicht berücksichtigt. Zudem wurde nicht zwischen dem öffentlichen Interesse bzw. dem Interesse von Kindern und dem Interesse der Behörde abgewogen.

Wir mussten jedoch feststellen, dass der Landrat Sebastian Schuster und die übrigen Mitglieder von CDU und Grüne überhaupt kein Interesse daran hatten, eine gute Lösung für beide Seiten zu finden. Mir wurde als Petentin nicht erlaubt, das Wort zu ergreifen. Auf die eingebrachten Einwände der Mitglieder wurde mit der spöttischen Bemerkung des Landrats reagiert, ob sie nicht gelesen hätten, dass der Ausschuss keinen Handlungsbedarf sehe. Dieser Beschluss bezog sich auf eine Anfrage der SPD vom JANUAR. Dass die Petition in der Zwischenzeit mehr als 1300 Unterschriften gesammelt hat, war auf der gestrigen Sitzung überhaupt kein Thema.

Die Abstimmung verlief mit kurzen Handzeichen, wobei einige auch gar keine Hand hoben. In meinen Augen, war diese Abstimmung eine Farce. Ein demokratisches Armutszeugnis. Hier werden wichtige Anliegen, die z.T. sehr viele Menschen betreffen, so rasch abgehakt, als würde es darum gehen, was es morgen zum Essen gibt. Wobei aber nur einer wirklich das Sagen hat.

Es war wirklich sehr frustrierend und enttäuschen, wie hier Politik gemacht wird.

Es ist vor allem für die GRÜNEN beschämend, dass sie der Naturbildung von Kindern und Jugendlichen einen so geringen Stellenwert beimessen, bei dem sie es nicht für nötig hielten, sich näher mit unserem Anliegen zu beschäftigen.

Und es ist wirklich traurig, dass gerade jetzt in Zeiten, in denen Kinder sowieso schon massiv unter der Pandemie leiden, ihnen auch noch die Natur verboten wird.

Vorerst sind wir also mit unserer Petition gescheitert. Ein Entgegenkommen Seitens der Kreisverwaltung wurde von Anfang an abgelehnt.

Über das Vorgehen während der Sitzung, zeigte sich unsere Anwältin, die uns gestern begleitete, entsetzt. Sie schließt rechtliche Schritte nicht aus. Auch Anna Peters von der SPD emfand das Verhalten des Landrats als "sehr befremdlich und alles andere als bürgernah."

Wir werden nun alle Möglichkeiten ausschöpfen, die uns noch bleiben. Denn eins hat die Petition gezeigt: Es sind sehr viele Menschen, die hinter uns und dem Wildgarten stehen. Wir werden also weiter kämpfen!

Danke für eure Unterstützung.

Herzlich,
Eure Aura



13. 05. 2021. 18:01

Liebe UnterstützerInnen,

gestern war der WDR im Wildgarten und hat uns interviewt. Der Beitrag läuft vrsl. am Freitag, den 14.05. in der Lokalzeit Bonn, um 19.30 Uhr. Sobald er in der Mediathek verfügbar ist, stelle ich ihn euch auf die Seite der Petition.

Wir werden außerdem am Montag, den 17.05. zur öffentlichen Kreisausschussitzung, bei dem unsere Petition behandelt wird, teilnehmen und den Mitgleidern unsere Vorstellung zur Zukunft des Wildgartens deutlich machen. Hier der Link zur Tagesordnung mit der Beschlussvorlage der Kreisverwaltung: session.rhein-sieg-kreis.de/bi/si0057.asp?__ksinr=5426

Wer uns unterstützen möchte, ist eingeladen auch zur Sitzung zu kommen.

Herzliche Grüße,
Aura-Shirin Riedel


05. 05. 2021. 11:50

Liebe UnterstützerInnen,

die Petition mit insgesamt großartigen 1.306 Unterschriften, wurde am 30.04. bei der Kreisverwaltung eingereicht.

Gestern wurde ich darüber informiert, dass die Petition zur Rettung des Wildgartens am Montag, den 17.05. im Kreisauschuss behandelt wird. Sobald ich über ein Ergebnis informiert werde, gebe ich es hier bekannt.

Ihr habt die Möglichkeit, mit der Kreisverwaltung dirket Kontakt aufzunehmen und euch noch einmal für den Garten stark zu machen. Jetzt muss deutlich werden, dass tatsächlich ein großes öffentliches Interesse am Erhalt des Wildgartenprojektes besteht. Das können und dürfen Kreis und Behörde nicht ignorieren.

Gemeinsam werden wir die Petition zum Erfolg führen!

Mit hoffnungsvollen Grüßen,
Eure Aura-Shirin Riedel


15. 03. 2021. 12:40

Liebe Unterstützer*innen,

der Countdown für unsere Petition zur Rettung des Wildgartens läuft! Nur noch bis zum 31.03. können wir Unterschriften sammeln. Ihr könnt jetzt noch helfen, die Petition zu verbreiten. Teilt sie in den sozialen Netzwerken, macht Freunde und Bekannte darauf aufmerksam. Wir haben schon viel erreicht, aber ich bin mir sicher, da geht noch was.

Inzwischen gibt tatsächlich Hoffnung auf ein zweites Leben für den Wildgarten. Aus Gesprächen mit der Umweltbehörde ging hervor, dass Elisabeth Hillebrand-Guessant mit ihrer Arbeit einen sonderpädagogischen Bedarf deckt, den es auch in Zukunft gibt.
In unserem Antrag auf Sondergenehmigung werden wir darauf verweisen. Außerdem macht die Petition mehr als deutlich: Die Öffentlichkeit will diesen Garten erhalten und hält die Naturprojekte für sinnvoll!

Elisabeth möchte ebenfalls Entgegenkommen signalisieren und baut den Garten derzeit nach den Vorgaben der Behörde zurück. Um sie in guten Händen zu wissen und als kleines Dankeschön für die Unterstützung, möchte Elisabeth die entfernten Pflanzen an euch weiter geben. Darunter sind Sträucher von Lavendel, Salbei, Rosen, Thymian, Goldrute, Minze, Hibiskus, u.a.
Bitte meldet euch zeitnah bei Elisabeth (Kontakt: www.der-wildgarten.com), wenn ihr gerne etwas davon für euren Garten oder Balkon haben möchtet. Gegen eine kleine Spende hat sie natürlich nichts.

Von mir als Initiatorin der Petition bleibt ein ganz herzliches Dankeschön an alle Unterstützer*innen zu sagen. Gemeinsam schaffen wir eben mehr.

Eure Aura-Shirin Riedel


19. 02. 2021. 09:58

ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/bornheim/im-naturschutzgebiet-neuer-platz-fuer-breniger-wildgarten-gesucht_aid-56274815

Anmerkung: Der Bürgermeister von Bornheim, Christoph Becker, hat am 18.02. ein Gespräch angeboten, um einen neuen Standort zu suchen. Wir möchten mit unserer Petition allerdings den Erhalt des Wildgartens erreichen, so dass Naturbildungsprojekte weiterhin an diesem einzigartigen Ort möglich sind. Selbstverständlich wird Frau Hillebrand-Guessant das Gesprächsangebot dennoch annehmen.


19. 02. 2021. 09:47

Sehr geehrte Damen und Herren,

Es ist schon interessant, welche Wirkung das Wort „illegal“ hat.
Stellt es doch gleich das Projekt auf eine Ebene mit anderen illegalen
Handlungen, man braucht sich nur die Bilder im eigenen Kopf
anzuschauen, um zu ermessen, welche Qualität plötzlich meine Projekte
mit Kindern bekommen. Man spricht von Verstößen gegen das Gesetz, von
der Aberkennung der Auszeichnung, von ungenehmigten Gartenanlagen, von
gebietsfremdem Pflanzen , Treppen etc.
Hätte es einen solchen Vertrag mit mir und der Behörde gegeben, wenn
dies alles so illegal, eingreifend, verstossend gewesen wäre?
Tatsächlich arbeite ich seit 18 Jahren mit Kindern, denn gerade sie
erleben im Wildgarten sich selbst und ihre Umwelt vollkommen anders. Im
Garten haben sie z.b. neu gehen gelernt über unebene, unbefestigte
Pfade, Hang auf, Hang ab, unter anderem über die erwähnte Treppe, deren
Stufen aus dem Erdreich bestehen, nur abgestützt von dicken Ästen, von
Bambus-Pflöcken gehalten. Eine meiner 3 Gartenregeln besagt: nur auf
den Wegen bleiben und daran haben sich die Kinder gehalten. Es war eine
gute Möglichkeit ihnen klar zu machen, das wir nur die Besucher sind und
Gäste der ständigen Bewohner, ob Tier oder Pflanze.
Sie haben Bambus als nachwachsenden Rohstoff, nicht als Ziergehölz
kennengelernt, um ihn für die Umsetzung ihrer Ideen zu nutzen, als
Bogen, Schmetterling, Messer, Musikinstrument oder leicht und schnell
gebaute Hütte. Schauen Sie doch mal in Ihren Haushalt : ich bin sicher
Sie finden mindestens einen Alltagsgegenstand, der aus Bambus
hergestellt wurde, ob Wäscheklammer, Zahnstocher, Socke oder
Schneidbrett…. Unsere Idee war seine Nützlichkeit zu vermitteln. Seine
Schönheit ist nur eine wunderbare Beigabe.
Inzwischen gibt es diesen Reichtum nicht mehr, wie in dem Vertrag
vereinbart, ebenso wie das Fortführen der Kinderprojekte bis 2020.
Insofern wurden die Veranstaltungen zumindest im Nachhinein quasi
legalisiert, also wie Herr Todt bemerkte, vertragskonform
durchgeführt. Dazu möchte ich auch bemerken , dass mir die Bewerbung
für die Auszeichnung von der Geschäftsstelle der UN-DEKADE
vorgeschlagen wurde. Auf meiner Homepage hatte ich zu diesem Zeitpunkt
die Endlichkeit dieses Projektes schon mit genauem Zeitplan vorgestellt
und auch den Grund, nämlich die spezielle Lage unseres Geländes im NSG,
genannt.
Wenn wir uns dafür entschieden hätten, die Pferde, die schon vor unserer
Zeit, auf dem Hang weideten, dort weiden zu lassen, hätten wir keine
Probleme bekommen, da dies die Fortführung der Nutzung bedeutet hätte.
Wie auf den Weiden rechts und links unseres Geländes.
Wir entschieden uns aber für Kinder, um ihnen in diesem naturnahen
Gelände, ein Verständnis der Natur zu ermöglichen.
Wenn dies alles illegal war, so stehe ich voll und ganz dazu. Und ich
frage mich, ob ich jemals so vielen Kindern die Möglichkeit hätte geben
können, wenn ich von Anfang an mit der Behörde verhandelt hätte.
Manchmal muss man Ideen einfach umsetzen. Statt sie zu zerreden.

Mit freundlichen Grüßen,
E. Hillebrand-Guessant


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