Region: Munich
Environment

München erstickt! Frischluftschneise Hachinger Tal freihalten!

Petition is directed to
Minister Hubert Aiwanger, Landrat Christoph Göbel, Stefan Schelle, Vorsitzender Regionaler Planungsverband, Oberbürgermeister von München Dieter Reiter, Bürgermeister von Neubiberg Thomas Pardeller
3,911 866 in Munich
36% from 2,400 for quorum
  1. Launched 2020
  2. Time remaining > 5 months
  3. Submission
  4. Dialog with recipient
  5. Decision

I agree that my data will be stored . You decide who can see your support. I can revoke this consent at any time .

  1. Die Gemeinde Neubiberg und die Stadtplanung der Stadt München haben ein interkommunales Strukturkonzept entwickelt, nach dem mitten im Grünzug Hachinger Tal Ackerland in überwiegend Gewerbegebiet umgewandelt werden soll.

  2. Dieses Gebiet ist eine offiziell anerkannte lebenswichtige Frischluftschneise für den Südosten Münchens, um bei der steigenden Hitzebelastung für Abkühlung und Durchlüftung zu sorgen.

  3. Das Strukturkonzept widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.

  4. Deshalb muss die Bebauung des Grünzugs Hachinger Tal grundsätzlich abgelehnt werden.

Jedoch gibt es einen Geheimvertrag und geheime Absprachen (lt. SZ vom 13./19.12.2019) zwischen der Gemeinde Neubiberg und den Grundeigentümern, wonach die Grundeigentümer (entsprechend ihrer Interessen) alle erforderlichen Gutachten privat finanzieren.

Es besteht die Sorge, dass bestimmte politische Kreise gemeinsam mit den Grundeigentümern mit den privat finanzierten Gutachten die klaren Zielvorgaben von Landesentwicklungsprogramm und Regionalplan München umgehen wollen.

Der Gemeinderat Neubiberg hat mehrheitlich bereits eine Flächennutzungsplanänderung beschlossen. Wie entscheidet der Landrat als nächste Instanz?

Reason

  • Die Bebauung und Verschmälerung der Frischluftschneise Hachinger Tal gefährdet Frischluftzufuhr und Gesundheit von mehr als 100.000 Menschen und nachfolgende Generationen dauerhaft und unwiederbringlich.
  • Wirksame Abkühlung und Durchlüftung des Münchner Südosten in der heißen Jahreszeit wird gefährdet.
  • Hitzetage vor allem in den Städten und im Süden Deutschland nehmen drastisch zu.
  • Hitzebelastung führt vermehrt zu vorzeitigen Todesfällen lt. dem Monitoringbericht des Umweltbundesamtes.
  • Das Strukturkonzept widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.

Deshalb darf der Grünzug Hachinger Tal nicht weiter bebaut werden.

Mehr Informationen auf der Homepage https://frischluftzufuhr-muenchen.de unserer Bürgerinitiative Frischluftzufuhr für München, Sprecher Thomas Kiesmüller

Thank you for your support, Thomas Kiesmüller from München
Question to the initiator

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News

Stoppt endlich diesen sinnlosen Gewerbezuzug und entschleunigt das Wachstum dieser Stadt! München ist mehr als ausgelastet, es ist überlastet, und wenn noch gebaut wird, dann bitte sozialverträgliche Wohnungen, die sich in viele halbleer stehende neue Wohn-Gewerbebauten integrieren lassen. Es wäre viel gewonnen, wenn das schon vorhandene Potenzial an leer stehenden Wohnungen genutzt würde. Ohne ausreichende Grünflächen und Frischluftkorridore werden bei Temperaturen, die künftig bis auf 50 Grad Celsius steigen können, die Risiken für Gesundheit und Leben unermesslich.

Der enorme Wohnungsmangel in München , vor allem im Süden , macht diese Petition zu einer “Floriansaktion “ vor allem da ja die Hauptwindrichtung West - Ost ist !

Why people sign

Und wieder geht Ackerland verloren. Ich verstehe die Denkweise unserer gewählten Volksvertreter seit Jahren nicht mehr. CO2-Ausstoß soll vermindert werden und alles dafür getan werden, dass die Erwärmung der Erde eingeschränkt wird.
Wir wissen bestens Bescheid darüber, dass der Regenwald nicht abgeholzt werden darf - und was machen wir?
Wir betonieren und versiegeln und wundern uns, dass uns ein Wassermangel droht, wir Lebensmittel importieren müssen, massive Probleme haben mit der Artenvielfalt, wo ist Platz für Bär und Wolf ... . Wir verdichten Böden für Windräder bestückt mit dem umweltschädlichen Gas SF6, legen Photovoltaikfelder an. Anstelle von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf unseren stark befahrenen Autobahnen einzuführen, werden diese großzügig ausgebaut. Und, und, ...
Die sogenannten Ausgleichsflächen für neu entstehende Gewerbegebiete sollen nur das schlechte Gewissen beruhigen - unsere Landfläche wird nicht wachsen. Wann wird unsere Politik endlich umdenken. Ich nenne es Ausverkauf unserer Natur und Lebensgrundlage. So darf und kann es nicht weiter gehen.

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