Region: Lemgo
Erfolg
Umwelt

Rettung des Ententeichs am Slavertorwall

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Reiner Austermann
193 Unterstützende 120 in Lemgo

Petition hat zum Erfolg beigetragen

193 Unterstützende 120 in Lemgo

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

01.06.2019, 15:59

Hallo zusammen,

danke, dass Sie bisher so zahlreich unterschrieben haben. :D

Spaß beiseite, jede Unterschrift zählt und ich bin sehr dankbar, dass ich nicht mehr alleine bin. Dennoch möchte ich Sie ermutigen, diese Petition mit Ihrer Familie, Ihren Freunden, Ihren Nachbarn usw. zu teilen. Ich selbst bin bei Sozial Media nicht aktiv und brauche dafür ein paar Profis, vor allem die aus Lemgo. Hier ein paar Argumente (entsprechend der AGB von openPetition):

- Sie können online unterschreiben oder sich einen Bogen ausdrucken und unterschreiben und anschließend hochladen. Oder ihn im Stadtmarketing-Büro in der Kramerstraße beim Marktplatz abgeben.
- Wenn Sie online unterschreiben, können Sie "anonym unterschreiben" auswählen. Ihre Addressdaten dienen dann dem Seitenbetreiber lediglich der Wahlkreiszuordnung und der Betrugsverhinderung.
- Das Unterzeichnen ist absolut kostenlos (auch wenn sich die Betreiber über eine Spende sicher freuen würden!)

So, Punkt zwei: In den FAQ dieser Seite steht, dass die Petition bis 48 Stunden nach Einreichung durch Google indexiert wird. Frohe Botschaft für den Ententeich: Es geht schon! Also reicht ab jetzt ein "Hey Google, suche nach 'Lemgo Ententeich'." Das find ich gut. Übrigens: Die Namen und Wohnorte der Unterzeichner werden von Google NICHT indexiert. Es führt keine Spur zu Ihnen, auch wenn Sie öffentlich unterschreiben.

Punkt drei: Ich habe mir den Rat aus meiner Familie zu Herzen genommen und die LZ angeschrieben. Vielleicht schafft's der Ententeich ja ins Sonntagsblättchen... die Mail ist unten angehängt.

Beste Grüße
Philip Dahnen

Sehr geehrte Damen und Herren der LZ,

mein Name ist Philip Dahnen, ich komme gebürtig aus Bonn, meine Frau kommt aus Lemgo und ihre Familie lebt hier. Wir haben das lange Wochenende für einen Besuch genutzt.

Leider haben wir festgestellt, dass die aktuelle Umweltschutzstimmung in Lippe noch nicht so wirklich angekommen ist. Und so habe ich am Feiertag aus gegebenem Anlass meine erste Online-Petition erstellt:

www.openpetition.de/petition/online/rettung-des-ententeichs-am-slavertorwall

Ich habe daraufhin gestern Abrisszettel aufgehängt und Unterschriftenlisten ausgelegt. Leider hat das bisher noch nicht die erwünschte Resonanz gezeigt. Einzig im Senioren-Wohnheim am Wall habe ich offene Türen eingerannt. Die Bewohner klagen über üblen Geruch, der am Abend nach warmen Tagen vom "Drecks-Tümpel" zu ihnen in die offenen Fenster zieht. Aber diese Herrschaften habe leider keine so lauten Stimmen mehr.

Meine Frau und ich haben erst im Herbst letzten Jahres im Lemgoer Rathaus geheiratet, das Elternhaus meiner Frau liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wall, und meine Schwiegermutter hat zwei kleine Hunde, weshalb sich die "Wallrunde" natürlich anbietet. Und ja, Hundetüten sind Pflicht bei uns, aber das ist eine andere Sache.

Während die Lemgoer Fußgängerzone immer weiter aufgehübscht wird, geht die Idylle in der "Nebenstraße" wortwörtlich den Bach runter. Zwei unscheinbare Schilder, man solle doch bitte keine Enten füttern, entbinden die Hansestadt Lemgo meiner Meinung nach nicht von Ihrer Verwaltungs- und Erhaltungspflicht der Naherholungszone, auch wenn dort vielleicht keine Würstchen und kein Eis verkauft wird.

Vielleicht ist das ja für Sie von Interesse. Ich bin gerne bereit, Ihnen weitere Fragen per Mail zu beantworten. Allerdings bin nicht so narzistisch veranlagt, weshalb ich mein Gesicht ungern in der Zeitung sehen möchte. Ich hoffe trotzdem, dass Sie die Sache unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen,
Philip Dahnen

P. S.: Würde mich ja als "besorgter Bürger" bezeichnen, wenn dieser Begriff nicht schon von den Populisten besetzt wäre. Und nein, ich bin weder in einer Partei, noch in einem Naturschutzbund. Jedenfalls noch nicht... ;-)

P. P. S.: Ich gebe Ihnen noch ein paar Bilder frei, die ich selbst mit meinem Handy gemacht habe. Diese Fotos erkläre ich hiermit gemeinfrei: 1drv.ms/f/s!AlS9ZAnVH8JjgZcACYM5Ri9jzYkroA


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