Region: Leipzig
Erfolg

Silvesterfeuerwerk in Leipzig beschränken

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Burkhard Jung

7.518 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

7.518 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet Juli 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

10.12.2025, 07:27

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

nach dem Beschluss im Stadtrat haben wir Umweltverbände uns erneut zusammengesetzt. In einem konstruktiven Austausch ist eine neue Idee entstanden, die wir in einem offenen Brief formuliert haben. Nach erneuter rechtlicher Prüfung kommen wir zu dem Ergebnis, dass die Verwaltung sehr wohl weitergehende Handlungsmöglichkeiten hat – insbesondere durch den Erlass einer Allgemeinverfügung, um Grünflächen und sensible Habitate wirksamer zu schützen. Den offenen Brief übersenden wir euch im Anhang.

Da aktuell unterschiedliche Pressemeldungen und Theorien kursieren, möchten wir hierzu ebenfalls Stellung nehmen.

Im Stadtrat wurde unter anderem beantragt, für die Innenstadt ein Verbot von Feuerwerkskörpern mit ausschließlicher Knallwirkung gemäß § 24 Abs. 1 Nr. 2 der 1. SprengV zu prüfen. Die Verwaltung hält dies für rechtswidrig, da die Norm nur für „dicht besiedelte Gebiete“ gelte. Die Innenstadt sei – so die Verwaltung – überwiegend durch Geschäfte und Büros geprägt und daher im bauplanungsrechtlichen Sinne ein Kerngebiet, nicht aber ein Wohngebiet.

Diese juristische Einschätzung ist jedoch nicht zwingend. Sowohl die Auslegung des Begriffs „dicht besiedelt“ als auch die Frage, ob Aufenthalts- und Publikumsverkehr in Kerngebieten eine Schutzbedürftigkeit begründen, sind rechtlich umstritten und in der Literatur sowie der Rechtsprechung unterschiedlich bewertet. Den Vergleich von Leipzig mit Heilbronn, wo solch ein Verbot für weite Teile der Stadt ausgesprochen wurde halten wir für falsch. Beide Städte sind nicht miteinander vergleichbar und ein flächendeckendes Verbot für alle Stadtteile, die das Merkmal der "dicht besiedelten Gebiete" erfüllen wurde nicht beantragt.

Wir als BUND hatten in unserer Petition angeregt, dass vor allem die Wohngebiete auf ihre Eignung für eine ordnungsrechtliche Regelung geprüft werden sollen.

Unabhängig davon halten wir nichts von parteipolitischen Schuldzuweisungen. Unser gemeinsames Ziel kann nur in einem überparteilichen, sachorientierten Handeln bestehen. Wir sind überzeugt: Nur wenn wir die Debatte versachlichen und gemeinsam Verantwortung übernehmen, kommen wir zu wirksamen und nachhaltigen Veränderungen.

Den offenen Brief findet ihr im Anhang.
Wir überlegen außerdem, eigene Postkartenaktionen zu starten, um das Anliegen breiter sichtbar zu machen. Wenn ihr Interesse habt, euch daran zu beteiligen, gebt uns gern eine Rückmeldung.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Jürgen Kasek und Lisa Falkowski für den BUND RG Leipzig, Iniative Leipzig knallfrei


27.11.2025, 10:32

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,

gestern haben wir die mehr als 9.200 Unterschriften offiziell an die Stadt Leipzig und an den zuständigen Bürgermeister, Herrn Rosenthal, übergeben.
Im Stadtrat wurde die Petition anschließend als Abwägungsmaterial behandelt – begleitet von einem interfraktionellen Antrag, den 12 Stadträtinnen und Stadträte eingebracht haben.

Die einzelnen Punkte dieses Antrags wurden einzeln abgestimmt. Bis auf den ersten Punkt wurden alle angenommen.
Im Einzelnen wurde beschlossen:

Beschlossene Maßnahmen:

1. Umweltfreundliche Lichtshows statt Böller (ab 2027, später an mehreren Standorten ab 2028)
Die Stadt Leipzig beauftragt die LTM GmbH, zu Silvester ab 2027 jährlich eine zentrale, kostenfreie und umweltfreundliche Lichtshow (Laser/Drohnen) zu organisieren – spätestens ab 2028 dann an mindestens zwei weiteren Standorten.
Die Shows sollen barrierefrei, inklusiv, gut erreichbar und mit Kultur- und Gastro-Angeboten verbunden sein. Eine breite Öffentlichkeitskampagne soll für Sichtbarkeit sorgen. Das Event soll perspektivisch wirtschaftlich selbsttragend sein.

2. Klare Übersicht: Wo ist Feuerwerk verboten?
Bis zum 1. Dezember 2025 veröffentlicht die Stadt eine klar verständliche Karte mit allen Verbotszonen und Bereichen mit Erlaubnisvorbehalt – gut sichtbar auf der Website und integriert in die Informationskampagne.

3. Ausbau der städtischen Informationskampagne
Die bestehende Kampagne zu Risiken, Folgen und Umweltbelastung durch Feuerwerk wird deutlich erweitert.

4. Einsatz auf Bundesebene
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich beim Bund aktiv für eine Änderung des Sprengstoffrechts und für ein Böllerverbot einzusetzen.

5. Neubeschilderung der Schutzgebiete
Die Stadt wird ein Konzept erarbeiten, um Schutzgebiete neu und klar zu beschildern – mit deutlichen Piktogrammen, u. a. zum Feuerwerksverbot. Vorbilder u. a. aus Baden-Württemberg können genutzt werden. Vorstellung des Konzepts: 2026.

6. Pilotversuch Silvester 2025/26
Es wird geprüft, ob das Ordnungsamt gemeinsam mit der Polizei an zentralen Hotspots wie dem Fockeberg Bürgerinnen und Bürger proaktiv ansprechen und auf das bestehende Verbot hinweisen kann.

Was bedeutet das? Ein großer Schritt – dank Euch.

Wir haben gemeinsam ein wichtiges Zeichen gesetzt.
Es ist deutlich geworden, dass viele Menschen in Leipzig eine Veränderung des Sprengstoffrechts wollen – aus Gründen des Umwelt-, Tier- und Menschenschutzes.

Allein die öffentliche Debatte, die wir angestoßen haben, führt bereits zu mehr Bewusstsein und Rücksichtnahme. Das ist ein Erfolg, der ohne Euch nicht möglich gewesen wäre.

Das große Thema bleibt: die notwendige Reform des Sprengstoffrechts auf Bundesebene – wie sie bereits Anfang des Jahres durch eine bundesweite Massenpetition gefordert wurde.

Doch die Entwicklungen in Leipzig zeigen: Bürgerengagement wirkt.
Diese Ergebnisse sind ein gemeinsamer Erfolg aller Unterzeichnerinnen und Unterzeichner.

Wir als BUND Leipzig werden weiter dranbleiben, das Thema begleiten und konsequent für mehr Umwelt- und Tierschutz eintreten – damit sich zu Silvester endlich etwas ändert.

Mit motivierten, dankbaren Grüßen
Jürgen Kasek & Lisa Falkowski
BUND Leipzig – Initiative Leipzig knallfrei


27.11.2025, 10:31

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,

gestern haben wir die mehr als 9.200 Unterschriften offiziell an die Stadt Leipzig und an den zuständigen Bürgermeister, Herrn Rosenthal, übergeben.
Im Stadtrat wurde die Petition anschließend als Abwägungsmaterial behandelt – begleitet von einem interfraktionellen Antrag, den 12 Stadträtinnen und Stadträte eingebracht haben.

Die einzelnen Punkte dieses Antrags wurden einzeln abgestimmt. Bis auf den ersten Punkt wurden alle angenommen.
Im Einzelnen wurde beschlossen:

Beschlossene Maßnahmen:

1. Umweltfreundliche Lichtshows statt Böller (ab 2027, später an mehreren Standorten ab 2028)
Die Stadt Leipzig beauftragt die LTM GmbH, zu Silvester ab 2027 jährlich eine zentrale, kostenfreie und umweltfreundliche Lichtshow (Laser/Drohnen) zu organisieren – spätestens ab 2028 dann an mindestens zwei weiteren Standorten.
Die Shows sollen barrierefrei, inklusiv, gut erreichbar und mit Kultur- und Gastro-Angeboten verbunden sein. Eine breite Öffentlichkeitskampagne soll für Sichtbarkeit sorgen. Das Event soll perspektivisch wirtschaftlich selbsttragend sein.

2. Klare Übersicht: Wo ist Feuerwerk verboten?
Bis zum 1. Dezember 2025 veröffentlicht die Stadt eine klar verständliche Karte mit allen Verbotszonen und Bereichen mit Erlaubnisvorbehalt – gut sichtbar auf der Website und integriert in die Informationskampagne.

3. Ausbau der städtischen Informationskampagne
Die bestehende Kampagne zu Risiken, Folgen und Umweltbelastung durch Feuerwerk wird deutlich erweitert.

4. Einsatz auf Bundesebene
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich beim Bund aktiv für eine Änderung des Sprengstoffrechts und für ein Böllerverbot einzusetzen.

5. Neubeschilderung der Schutzgebiete
Die Stadt wird ein Konzept erarbeiten, um Schutzgebiete neu und klar zu beschildern – mit deutlichen Piktogrammen, u. a. zum Feuerwerksverbot. Vorbilder u. a. aus Baden-Württemberg können genutzt werden. Vorstellung des Konzepts: 2026.

6. Pilotversuch Silvester 2025/26
Es wird geprüft, ob das Ordnungsamt gemeinsam mit der Polizei an zentralen Hotspots wie dem Fockeberg Bürgerinnen und Bürger proaktiv ansprechen und auf das bestehende Verbot hinweisen kann.

Was bedeutet das? Ein großer Schritt – dank Euch.

Wir haben gemeinsam ein wichtiges Zeichen gesetzt.
Es ist deutlich geworden, dass viele Menschen in Leipzig eine Veränderung des Sprengstoffrechts wollen – aus Gründen des Umwelt-, Tier- und Menschenschutzes.

Allein die öffentliche Debatte, die wir angestoßen haben, führt bereits zu mehr Bewusstsein und Rücksichtnahme. Das ist ein Erfolg, der ohne Euch nicht möglich gewesen wäre.

Das große Thema bleibt: die notwendige Reform des Sprengstoffrechts auf Bundesebene – wie sie bereits Anfang des Jahres durch eine bundesweite Massenpetition gefordert wurde.

Doch die Entwicklungen in Leipzig zeigen: Bürgerengagement wirkt.
Diese Ergebnisse sind ein gemeinsamer Erfolg aller Unterzeichnerinnen und Unterzeichner.

Wir als BUND Leipzig werden weiter dranbleiben, das Thema begleiten und konsequent für mehr Umwelt- und Tierschutz eintreten – damit sich zu Silvester endlich etwas ändert.

Mit motivierten, dankbaren Grüßen
Jürgen Kasek & Lisa Falkowski
BUND Leipzig – Initiative Leipzig knallfrei


20.11.2025, 08:23

Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen der Petition zum Thema Feuerwerksverbot in Leipzig,

am 26.11. um 13:45 Uhr wollen wir endlich die gesammelten Unterschriften formal übergeben und damit auch vor der entscheidenden Stadtratssitzung, das öffentliche Bedürfnis an Änderungen deutlich machen. Wir laden euch dazu ein, am 26.11. um 13.45 Uhr vor dem Rathaus mit vor Ort zu sein.

Am 26.11.2025 wird nämlich im Stadtrat nicht nur über die Petition beraten sondern auch über einen Antrag von 12 Stadträtinnen aus verschiedenen Fraktionen, der weitgehend die Gedanken der Petition aufgreift und auch unsere Vorschläge aus dem Sommer mit aufnimmt.

Hierzu verweisen wir auch auf den Artikel aus der Leipziger Internetzeitung, der das Thema beleuchtet:
www.l-iz.de/politik/leipzig/2025/11/bollerverbot-fur-leipzigs-city-gleich-zwolf-stadtrat-innen-neuer-antrag-druck-639155

Die einzelnen Beschlusspunkte lauten:
"Beschlussvorschlag
Die Stadt Leipzig wird beauftragt, das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie F2 mit ausschließlicher Knallwirkung (Böller) gemäß § 24 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SprengV in der Leipziger Innenstadt auch am 31. Dezember und 1. Januar ab Silvester 2026 zu untersagen.
Die Stadtverwaltung beauftragt die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH, ab 2027 und dann jährlich zu Silvester an einem zentralen Standort (z.B. Augustusplatz) sowie spätestens 2028 an zwei weiteren ausgewählten Standorten in Leipzig umweltfreundliche, kostenfreie Lichtshows (mit Lasertechnologie und/oder Drohnen) zu organisieren oder zu beauftragen. Dabei soll auf Barrierefreiheit, Inklusivität und umweltfreundliche An- und Abreiseoptionen sowie ein künstlerisches und gastronomisches Begleitangebot abgezielt werden. Eine zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit und touristisches Marketing sollen für die entsprechende Bekanntheit in Leipzig und darüber hinaus sorgen. Das Event soll wirtschaftlich selbsttragend organisiert werden.
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Liste und eine Karte mit den konkreten ausgewiesenen Verbotsflächen und Gebieten mit Erlaubnisvorbehalt in Leipzig für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern bis zum 1. Dezember 2025 vorzulegen, auf der Webseite der Stadt Leipzig präsent zu veröffentlichen und in die bestehende Informationskampagne einzuarbeiten.
Die Stadt weitet die bestehende Informationskampagne, die über die Risiken und Auswirkungen von Feuerwerkwerk aufklärt, aus.
Der Oberbürgermeister setzt sich auf Bundesebene für eine Änderung des Sprengstoffrechts hinsichtlich eines Böllerverbotes ein.
An den Wegeingängen von Schutzgebieten, für die bereits ein Feuerwerksverbot bzw. ein Erlaubnisvorbehalt gilt (insbesondere Hotspots wie dem Fockeberg, LSG Leipziger Auwald), werden im Dezember 2025 Hinweisschilder aufgestellt, die auf die entsprechenden Schutzzwecke hinweisen. Zudem prüft der Oberbürgermeister, ob an zwei solcher Stellen (beispielsweise am Aufgang Fockeberg) der Silvesterabend 2025 mit einem gemeinsamen Einsatz von Polizei und Ordnungsamt in Präsenz begleitet werden kann."

Die Absetzung als Tagesordnungspunkt erfolgte im Oktober und September allerdings nicht durch die Verwaltung sondern durch die Grüne Fraktion, wodurch jetzt eine breitere Zustimmung möglich wird.

Trotzdem zeigt der Antrag, den nunmehr Stadträte aus allen demokratischen Fraktionen mittragen, dass der Wille zur Änderung und Einschränkung sehr deutlich wird und hoffen darauf, dass die einzelnen Punkte Zustimmung finden.

Wir gehen davon aus, dass das Thema am kommenden Mittwoch direkt am Beginn der Stadtratssitzung abgehandelt wird (vermutlich gg. 14.15 Uhr) und Sie können dies entweder live vor Ort (Zuschauertribüne) oder per Livestream verfolgen.

Wir werden auch danach hier über die weitere Entwicklung berichten und freuen uns, wenn Sie im Schlussspurt noch einmal mithelfen und vielleicht auch Freunde und Nachbarn noch zur Unterschrift motivieren können.

Mit lieben Grüßen

Lisa Falkowski und Jürgen Kasek für den BUND Leipzig, Initiative Leipzig knallfrei


27.10.2025, 08:24

Liebe Unterstützer'innen der Petition,

wir sind wegen der Petition in enger Abstimmung mit einzelnen Fraktionen im Stadtrat.

Heute hat uns die Mitteilung erreicht, dass die Petition abgesetzt wurde, da es parallel einen Antrag dazu gibt, der ebenfalls auf Antrag einer Fraktion abgesetzt wurde.

Die Kommunikation mit der Grünenfraktion, von denen der Antrag stammt, war da leider etwas irritierend, da uns vermittelt wurde, dass Antrag und Petition, entgegen der üblichen Gepflogenheiten, getrennt voneinander auf unterschiedlichen Ratsversammlungen abgestimmt werden sollten.

Jedenfalls lässt sich aktuell folgendes festhalten: es gibt unsere Petition im Verfahren mit einem, aus unserer Sicht, unzureichenden Verwaltungsstandpunkt und es gibt einen Antrag der Grünenfraktion zum Verfahren, der von einer Stadträtin der Linken unterstützt wird und einen SPD Änderungsantrag.

Nach unserem Kenntnisstand wird dann alles auf der nächsten Ratsversammlung, die am 26.11.2025 stattfindet behandelt. Damit wird es ein wenig knapp, dass sich daraus dann bereits Änderungen für das kommende Silvester ergeben.

Die Petition würden wir dann auch erst am 26.11.2025 übergeben und haben das auch so mit der Vorsitzenden des Petitionsausschusses abgestimmt.

Heißt im Klartext, dass die Übergabe der Petition zu der ihr/ Sie eingeladen sind nicht übermorgen stattfindet sondern erst am 26.11.2025. Wir bitten das zu entschuldigen und werden euch vorher nochmal informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Lisa Falkowski, Jürgen Kasek, BUND Leipzig, Initiative "Leipzig knallfrei"

bei Nachfragen gern direkt an: leipzig.knallfrei@protonmail.de oder lisa.falkowski@bund-leipzig.de


27.10.2025, 08:22

Liebe Unterstützer'innen der Petition,

wir sind wegen der Petition in enger Abstimmung mit einzelnen Fraktionen im Stadtrat.

Heute hat uns die Mitteilung erreicht, dass die Petition abgesetzt wurde, da es parallel einen Antrag dazu gibt, der ebenfalls auf Antrag einer Fraktion abgesetzt wurde.

Die Kommunikation mit der Grünenfraktion, von denen der Antrag stammt, war da leider etwas irritierend, da uns vermittelt wurde, dass Antrag und Petition, entgegen der üblichen Gepflogenheiten, getrennt voneinander auf unterschiedlichen Ratsversammlungen abgestimmt werden sollten.

Jedenfalls lässt sich aktuell folgendes festhalten: es gibt unsere Petition im Verfahren mit einem, aus unserer Sicht, unzureichenden Verwaltungsstandpunkt und es gibt einen Antrag der Grünenfraktion zum Verfahren, der von einer Stadträtin der Linken unterstützt wird und einen SPD Änderungsantrag.

Nach unserem Kenntnisstand wird dann alles auf der nächsten Ratsversammlung, die am 26.11.2025 stattfindet behandelt. Damit wird es ein wenig knapp, dass sich daraus dann bereits Änderungen für das kommende Silvester ergeben.

Die Petition würden wir dann auch erst am 26.11.2025 übergeben und haben das auch so mit der Vorsitzenden des Petitionsausschusses abgestimmt.

Heißt im Klartext, dass die Übergabe der Petition zu der ihr/ Sie eingeladen sind nicht übermorgen stattfindet sondern erst am 26.11.2025. Wir bitten das zu entschuldigen und werden euch vorher nochmal informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Lisa Falkowski, Jürgen Kasek, BUND Leipzig, Initiative "Leipzig knallfrei"

bei Nachfragen gern direkt an: leipzig.knallfrei@protonmail.de oder lisa.falkowski@bund-leipzig.de


20.10.2025, 06:37

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

wir haben inzwischen über 6500 Unterschriften digital gesammelt und über 1700 Unterschriften manuell über den BUND eingesammelt. Wenn auch Ihr die Petition nochmal teilt und eure Freunde darauf hinweist, schaffen wir vielleicht sogar noch die 10.000.

Weiterhin wurde die Petition offiziell inzwischen auch eingereicht und bereits im Petitionsaustausch der Stadt beraten. Sie wird bereits am 29.10.2025 zusammen mit einer weiteren Petition zum Thema und einem Antrag im Stadtrat beraten.

In unserem gemeinsamen Treffen zur Initiative ist auch die Idee entstanden, dass auf den Seiten der Stadt Leipzig eine Karte erstellt werden soll, die die Gebiete aufzeigt wo Knallen ohnehin verboten ist (Landschaftsschutzgebiete, Umfeld Altenpflegeheime, Krankenhäuser). Diese Karte soll dann auch bekannt gemacht werden.

Diese Idee wurde von mehreren Fraktionen im Stadtrat auch aufgegriffen und wir sind optimistisch, dass es eine Mehrheit geben wird.

Gemeinsam wollen wir vor der Ratsversammlung am 29.10. um 13:45 die Petition symbolisch der Vorsitzenden des Petitionsausschusses und dem zuständigen Bürgermeister übergeben und damit das öffentliche Interesse deutlich machen. Wir würden uns freuen, wenn auch einige von euch als Unterstützer*innen kommen.

Danach werden wir euch informieren wie es weitergeht und auch ein weiteres Treffen vorbereiten.

Mit hoffnungsvollen Grüßen

Lisa Falkowski und Jürgen Kasek, für den BUND Leipzig, Initiative "Leipzig Knallfrei".


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