Tierschutz

Stadttauben brauchen betreute Taubenhäuser - Städte brauchen betreute Taubenhäuser

Petition richtet sich an
Deutscher Städte - und Gemeindebund
3.307 Unterstützende

Sammlung beendet

3.307 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 31.12.2021
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

15.08.2023, 18:13

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

für Euch zur Kenntnis ein Zeitungsartikel vom 14.08. in der Abendzeitung-München zu einem grausamen Vorfall Ende letzter Woche bei einem Gebäude der DB am Ostbahnhof München.
Wieder einmal wurden durch die DB viele Tauben lebend eingeschlossen und starben einen langsamen, grausamen Tod durch Verdursten und Verhungern.

www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/tauben-am-ostbahnhof-in-muenchen-eingesperrt-dutzende-tiere-qualvoll-verendet-art-920434

Es wäre schön, wenn der Artikel möglichst breit gestreut würde.
Bitte schreibt Euern Protest an:

r.rku@muenchen.de

rathaus@muenchen.de

veterinaeramt.kvr@muenchen.de

buero.ob@muenchen.de

info@abendzeitung.de

poststelle@stmuv.bayern.de

kundendialog@bahn.de

Tierschutzgesetz
§ 17
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1.
ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2.
einem Wirbeltier

a)
aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b)
länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden

zufügt.


27.07.2023, 14:46

Schonzeiten sind ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz

Wer heutzutage die bestehenden Schonzeiten für Arten wie Bless-, Saat- und Ringelgänse wieder aufheben möchte, handelt nicht nur kurzsichtig, sondern gefährdet Tiere, die ein Teil unseres internationalen Naturerbes sind.

Zum Internationalen Tag des Artenschutzes (3. März) hat der NABU an Verantwortliche in Bund und Ländern appelliert, nordischen Wildgänsen auch künftig sichere Rastgebiete zu garantieren. Wer heutzutage die bestehenden Schonzeiten für Arten wie Bless-, Saat- und Ringelgänse wieder aufheben möchte, handelt nicht nur kurzsichtig, sondern gefährdet Tiere, die ein Teil unseres internationalen Naturerbes sind", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke und machte auch deutlich, weshalb er an diesem Tag gerade die Gänse in den Mittelpunkt stelle. So plant die niedersächsische Landesregierung derzeit eine Änderung ihrer Jagdzeitenverordnung, um die Jagd auf rastende Wildgänse auszuweiten. Denn Gänse sind Grasfresser. Wo sie lange und in großer Zahl rasten, kann es zu Fraßschäden auf landwirtschaftlichen Nutzflächen kommen. "Doch leider wird schnell übersehen, dass mit einer Bejagung und Störung der Gänse letztlich das Gegenteil erreicht wird", so Tschimpke weiter.

Die Gänse benötigen durch häufiges Umherfliegen letztlich mehr Energie - und damit auch mehr Futter. Abgesehen davon lässt sich die Jagd auf Wildgänse nicht tierschutzgerecht durchführen: Oftmals werden die Gänse durch Schrotpartikel nur verletzt und verenden später qualvoll, Familienverbände werden auseinandergerissen und Jungvögel verlieren den für sie überlebenswichtigen Anschluss an ihre Eltern.

Um den Nahrungsbedarf der Vögel zu sichern, gleichzeitig aber auch Schäden für die Landwirtschaft zu minimieren, plädiert der NABU für eine flexible Handhabung von Ausgleichszahlungen an betroffene Landwirte. Zum Schutz der Gänse darf es keine Alternative geben.

Deutschland trägt eine große Verantwortung gegenüber den Gänsen, die aus Brutgebieten zu uns kommen, die Tausende von Kilometern entfernt liegen. Sie sind ein Teil des internationalen Naturerbes, und Deutschland ist eines der wichtigsten Überwinterungsgebiete" betonte NABU-Präsident Olaf Tschimpke, Mitunterzeichner einer gemeinsamen Erklärung zur Gänsejagd in Deutschland. Der konsequente Schutz der hier rastenden Vögel sei aus Sicht der Verbände nicht verhandelbar. "Zugvogelschutz von Ländern wie Italien zu fordern, im eigenen Land jedoch eine Bejagung zu legitimieren, darf nicht zum Kennzeichen hiesiger Politik werden", so Tschimpke weiter. Die Forderungen der Verbände, die bundesweit 450.000 ehrenamtliche und professionelle Vogelkundler vertreten, richten sich gegen Pläne wie in Niedersachsen, mit einer Änderung der Jagdzeitenverordnung Fraßschäden auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zu verhindern. Damit würde das Gegenteil erreicht, sind sich die Experten einig: Bejagte Gänse werden scheu, flüchten bereits auf große Distanzen und benötigen durch häufiges Umherfliegen letztlich mehr Energie - und damit auch mehr Futter.

Die heutige Situation ist auch eine Folge landwirtschaftlicher Veränderungen. Viele traditionelle Weideflächen der Gänse sind in den letzten Jahren zu Äckern umgebrochen worden - die Konflikte damit hausgemacht. Um den Nahrungsbedarf der Vögel zu sichern, gleichzeitig aber auch die Schäden für die Landwirtschaft zu minimieren, plädieren der NABU und die Verbände für eine flexiblere Handhabung von Ausgleichszahlungen für betroffene Landwirte als bisher. Langfristige Beobachtungen der Gänseforscher zeigen, dass Bless-, Saat- und Ringelgänse in ihren arktischen Brutgebieten keineswegs zugenommen, sondern lediglich einen Teil ihrer Zugwege verlagert haben. Die Bestände der überwiegend im Bereich des Wattenmeeres überwinternden Ringelgänse sind bereits seit zehn Jahren rückläufig.

Bitte schreibt an beide Adressen und fordert die Beendigung des Gänse - Abschusses am Elfrather See in Krefeld:
buergeranliegen@krefeld.de
oberbuergermeister@krefeld.de


27.07.2023, 11:06

Hallo liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
wie bereits mitgeteilt, hat sich die Stadt Fellbach, anders als Krefeld, nunmehr gegen den Abschuss ausgesprochen und präferiert andere Maßnahmen der Vergrämung bei der die Gänse nicht getötet werden müssen. Das ist erfreulich und zumindest ein Teilerfolg unserer gemeinsamen Bemühungen.
Hier die Email von Fellbach:

"Vielen Dank für Ihre Mail, die ich gerne im Auftrag von Oberbürgermeisterin Zull beantworte.

Wie Sie sicher der Presse entnommen haben, versuchen wir, die Nilgänse momentan mit Hilfe von Jägern und ausgebildeten Hunden aus dem Bad zu vertreiben. Sollte diese Maßnahme erfolgreich sein, müssen die Tiere nicht getötet werden.

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und haben bereits verschiedene Vergrämungsmaßnahmen, die auch vom NABU empfohlen werden, durchgeführt – bisher leider erfolglos. Der Bestand der Nilgänse hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Die Tiere sind eine invasive Art und dürfen nach dem Jagd- und Wildtiermanagementgesetz nicht umgesiedelt werden, da eine weitere Ausbreitung vermieden werden soll. Es gibt leider noch kaum gesicherte fachliche Informationen zum Umgang und zur Vergrämung dieser Tiere. Fest steht aber, dass der Kot der Tiere keimbelastet ist und sie in einem geschützten Bereich wie dem Freibad die Gesundheit der Badegäste gefährden. Aus diesem Grund sind die Mitarbeitenden im Bad jeden Tag mit intensiven Säuberungsmaßnahmen befasst, damit die hygienischen Auflagen erfüllt werden können.

Unsere Aufgabe war daher, die Tiere aus dem Badbereich zu entfernen, um eine Gesundheitsgefährdung der Badegäste zu vermeiden – auch dies gehört zu unserer Verantwortung. Das Landratsamt hat unsere Bitte geprüft, mit dem Gesundheits- und Veterinäramt besprochen sowie die Naturschutz- und die Jagdbehörde eingeschaltet. Nach Abwägung aller Belange hatte das Landratsamt uns dann die Genehmigung zum Abschuss der Tiere gegeben. Diese Genehmigung wurde ganz sicher nicht leichtfertig gegeben.

Erst diese Woche haben wir die Hinweise zu einer Vergrämung im Zusammenspiel mit Jägern und Hunden bekommen. Nach zahlreichen Rücksprachen dazu haben wir uns entschlossen, diese Methode auszuprobieren und können so hoffentlich den Abschuss der Vögel vermeiden.

Die oben genannten Ausführungen geben sicher nur einen Bruchteil dessen wieder, was wir in den vergangenen Tagen zu diesem Thema in die Wege geleitet haben. Wir – sowie alle Beteiligten - sind uns unserer Verpflichtung sehr bewusst. Von Profit, in welcher Weise auch immer Sie dies meinen, kann keine Rede sein.

In einem nächsten Schritt werden wir mit einem Fachbüro zusammenarbeiten, um ein langfristiges Konzept zu erstellen, mit dem eine erneute Ansiedlung der Nilgänse im F3 vermieden werden kann."

Mit freundlichen Grüßen

Edda Reiter-Katein
Referentin



22.07.2023, 11:15

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir haben bis dato kein Antwortschreiben der Stadt Krefeld erhalten und wissen nicht wie die Lage dort momentan ist.
Derweil deutet sich ein neuer Abschuss von Gänsen in Fellbach an - siehe Link:
www.echo24.de/baden-wuerttemberg/gequaelt-getoetet-nilgaense-freibad-fellbach-erschossen-sondergenehmigung-quaelerei-gesundheit-92414696.html
Bitte schreibt an:
Oberbürgermeisterin Frau Zull sowie den Ersten Bürgermeister Herrn Berner unter:
ob-zull@fellbach.de; ebm.berner@fellbach.de

"Die Hygiene ist kein nach dem Tierschutzgesetz "trifftiger Grund" für einen Abschuss.
Die angebliche Gefahr, die durch die Gänse ausgehen soll, ist rein fiktiv und wird von von den Profiteuren hoch gespielt.
Im Vorfeld müssen alle milderen Maßnahmen im Rahmen der gebotenen Verhältnismäßigkeit angewendet werden.
Hier werden wieder mal nur jagdliche Interessen bedient. Wir fordern ein nachhaltiges und tierfreundliches Gänsemanagement."


21.07.2023, 09:02

Liebe Unterstützer- und Unterstützerinnen,
falls Ihr ein Schreiben wegen des geplanten Gänseabschusses in Krefeld an den dortigen OB geschickt habt, und noch keine Antwort bekommen habt, kopiert den Text unten und fordert den OB auf Euch den aktuellen Sachstand mitzuteilen.

oberbuergermeister@krefeld.de

Sehr geehrter Herr Meyer,

ich habe bis dato keine Antwort von Ihnen bzw. Ihren Fachabteilungen zu der in Rede stehenden Thematik erhalten.
Ich möchte daher bei Ihnen hiermit eine Sachstandsanfrage stellen.
Um eine zeitnahe Antwort wird gebeten.

Mit freundlichen Grüßen


07.07.2023, 17:32

Liebe Tierfreunde,
uns ereilte heute dieser dringende Notruf – in Krefeld ist ein Gänse-Abschuss am Elfrather See geplant für den 16.07.2023
Kann der ein oder andere von Euch noch einen Brief an den Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) schreiben und ihn
eindringlich bitten, den geplanten Abschuss und die traumatischen Folgen für die Gänsefamilien offiziell abzusagen!
Das wäre großartig von Euch. Vielen herzlichen Dank!

Büro Oberbürgermeister Tel.: 02151/86-1003
Email: oberbuergermeister@krefeld.de

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

mit Entsetzen haben wir (Wasservogelfreunde in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen) aktuellen Presseberichten entnommen, dass in diesem Jahr ab 16.7. erneut die Gänse am Elfrather See getötet werden sollen, um das Gebiet als Freizeitgelände neu zu gestalten.

Die Bejagung wegen verschmutzter Flächen verstößt gegen § 1 des Tierschutzgesetzes. Demnach muss ein „vernünftiger Grund“ vorliegen, um ein Tier zu töten.

Wildtiere nur deshalb zu töten, weil sie lästig erscheinen und Kot in der Landschaft hinterlassen, ist beschämend und unzulässig. Weder geht von den Gänsen eine Gesundheitsgefahr aus, noch stellen sie für andere Tierarten ein Problem dar. Das ist längst erwiesen. Solche Behauptungen werden lediglich als Vorwand benutzt, um die kaltblütige Tötung der Tiere zu rechtfertigen.

Derartige Vorwürfe gegen Gänse sind nicht gerechtfertigt.

Eine Infektionsgefahr durch Gänse für den Menschen wird als gering eingestuft. Dass Menschen durch den Kot von Gänsen erkrankten, ist bisher nicht bekannt. Als weiteren Grund für Abschüsse werden zum Teil Angriffe auf Entenküken angeführt. Laut Fachleuten wie der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft (Projektgruppe Gänseökologie) gibt es jedoch weder für Nil- noch für Kanadagänse Belege dafür, dass sie andere Tierarten negativ beeinträchtigen. Zudem ist die Jagd nicht dazu geeignet, die Tiere dauerhaft von einem attraktiven Lebensraum fernzuhalten. Selbst nach Tötungsaktionen kehren schon bald Artgenossen zurück. Experten setzen daher auf ein effektives, tierfreundliches Gänsemanagement: Die betroffenen Flächen werden für die Gänse unattraktiv gestaltet und gleichzeitig werden attraktive Ausweichflächen als Rückzugsorte für die Tiere geschaffen. Auf diese Weise ist ein friedliches Zusammenleben mit den Gänsen möglich.

Wir fordern deshalb von dem Abschuss der Gänse abzusehen und, wie in vielen anderen Städten auch, auf ein effektives, tierfreundliches Gänsemanagement zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Charlotte Rochwani

(IG Kanadagänse)


24.05.2023, 19:53

Liebe Tierschutzfreunde und HAR - Unterstuetzer ,

Wir brauchen Ihre Hilfe und jeder Cent würde uns helfen. DANKE

Leider ist das aber noch nicht alles, letzte Woche (1.5. bis 7.5.2023) mussten wir jede Menge neuer Tiere aufnehmen , wie

Baldur einen jungen Rueden, folgte einfach einem Mitarbeiter vom Geschaeft bis zu uns ins Tierheim

Lala – ein ChowChow - Huendin kam zu uns, weil sie keiner wollter ☹

In einem Waldstueck von Andronache wurden 2 Welpen (Yannik und Yara ) gefunden, mehr oder weniger auf einem Muellplatz ☹

youtu.be/M_DPo7DL6Sg Yannik und Yara

Basti – ein alter Hundemann, wurde anscheinend entsorgt ☹

2 Hunde - 1 Huendin und 1 Ruede ausgesetzt ☹

Eine kleine Mama mit 2 Welpen in der Gegend von Mogosoia gefunden ...
20230508_110537.jpg

Ihr seht, es hoert nicht auf und wir koennen jede Unterstuetzung von Euch gebrauchen, finanziell aber auch mit der Vermittlung.

Wenn ihr jemanden kennt der eine Tier sucht, bitte verweist ihn an HAR und erzaehlt einfach jeden ueber uns, der Euch ueber den Weg laufen wird 😊

DANKE

Unsere Bankdaten: bitte immer Verwendungszweck angeben :

HAR - Helping Animals Romania - to donate in EURO

Raiffeisen Bank S.A.
IBAN:
RO35 RZBR 0000 0600 1613 1057
BIC: RZBRROBU
oder
Förderverein
Treue-Pfötchen e.V.
Sparkasse Schweinfurt-Haßberge

IBAN:

DE76 7935 0101 0009 1059 66

BIC: BYLADEM1KSW

bitte Verwendungszweck+HAR angeben

oder

StreunerLeben Tierhilfe e.V.

Volksbank Wien-Baden

IBAN:

AT57 4300 0473 9893 1007

BIC: VBOEATWW

bitte Verwendungszweck+HAR angeben

paypal@helpinganimalsromania.de
Um gebührenfrei zu spenden bitte "an Freunde und Familie" senden!

Unsere Tiere und ich wuenschen Euch eine schoene Woche! 🍀❤

liebe Gruesse

Gerlinde / Gerlinde Wimmer

Asociatia Helping Animals Romania HAR
www.helpinganimalsromania.de

www.facebook.com/HAR.HELPING.ANIMALS.OF.ROMANIA
www.facebook.com/groups/1304487579612402/
www.facebook.com/Helping.Animals.of.Romania.Cats
www.facebook.com/har.island.of.hope
www.island-of-hope.org/de
paypal@helpinganimalsromania.de


22.05.2023, 11:14

Pfingsten steht vor der Tür ( Symbol: Taube ).
Wer von Euch noch originelle, spannende, humorvolle und zugleich nachdenklich stimmende Literaturgeschenke sucht und gleichzeitig ein gutes Werk vollbringen möchte, hier die Pfingst-Sonderaktion von Fajiron Schäfer zugunsten von Stadttauben Saarbrücken e.V.:
Das „Fajiron-Mix-Paket“ mit 10 Exemplaren, ausgewählt aus 5 Titeln, inkl. Lieferung für eine Spende von / ab 50 Euro an.
Folgende Titel sind lieferbar (Paket- Zusammenstellung nach eigener Auswahl, solange Vorrat reicht):
- Das wichtigste Loch der Welt
- Fajirons Sternenwanderung
- Die geringsten unter uns oder
TAUBEN sind zum Küssen da
- Die Pfandsammler vom Olymp
(lustiger Krimi mit Taube in einer Hauptrolle)
- Cofluenza 33 oder die Gier nach der Immunität
(topaktuell bzgl. Pandemie-Geschehen, auch mit
Taube in Hauptrolle)
Bei Interesse Anruf unter:
Telefon: 0151 - 61905322
Infos zur Autorin
de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Sch%C3%A4fer_(Autorin)


16.03.2023, 19:15

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
lest die Sachstandsmitteilung, die Gudrun Stürmer von den Stadttauben Frankfurt schildert und gebt den Stadttauben Eure Stimme:

Keine Entwarnung, trotz Aufschub für die Schließung des Taubenhauses Parkhaus Hauptwache

"Gestern kam es überraschend zu einer Fristverlängerung, so dass das Taubenhaus im Parkhaus Hauptwache vorerst bleiben kann, bis ein Ersatzstandort gefunden ist. Dennoch muss der Taubenschlag am Gericht in den nächsten Tagen endgültig abgebaut werden. Somit werden ab April Hunderte Tiere obdachlos in die Straßen der Frankfurter Innenstadt entlassen. Kein Grund zur Freude also für den Verein Stadttaubenprojekt und seine Unterstützer, trotz der ersten Euphorie über den Aufschub. Beide Taubenhäuser in der City stehen weiterhin vor dem Aus.

Totale Tierschutzkatastrophe nur aufgeschoben, solange keine Ersatzstandorte in Sicht

Das bedeutet, dass jetzt erst einmal „nur“ ca. 300 Tauben heimatlos werden. 300 standorttreue Tiere, die auf den Balkonen, Fenstersimsen und in den Hinterhöfen rund um das Gericht unkontrolliert brüten und bettelnd vor den Stühlen der Straßencafés sitzen werden. Viele werden verhungern, so wie es in München am Hauptbahnhof geschehen ist, als das dortige Taubenhaus geschlossen wurde.

Gründe für die Kündigung durch die ABG Frankfurt Holding rufschädigend und ein Schlag ins Gesicht der Ehrenamtler

Dass gerade dem Taubenhaus Hauptwache Aufschub durch den Betreiber der beiden Parkhäuser, die ABG Frankfurt Holding, gewährt wurde, ist für den Verein nicht nachvollziehbar. Lautete doch eine der Begründungen für die Kündigung, dass die Klimageräte auf dem Parkhausdach im Umfeld des Taubenhauses so verdreckt gewesen seien, dass die Techniker sich geweigert hätten, dort zu warten. Dennoch ist es nun der Taubenschlag am Gericht, der zügig abgebaut werden soll. Der Verein verwehrt sich überdies gegen die öffentlichen Schmähungen durch den ABG-Geschäftsführer hinsichtlich des Zustandes der Taubenschläge und begreift diese als massive Rufschädigung. Vorwürfe wie „unhaltbare unhygienische Zustände“, zumal haltlos, lassen die Chancen, neue Standorte für Taubenhäuser zu finden, gegen Null gehen. Zudem sind sie ein Schlag ins Gesicht aller Ehrenamtler, die einen großen Teil ihrer Freizeit für die Betreuung und Pflege der Taubenhäuser opfern." ( Gudrun Stürmer / Stadttaubenprojekt Frankfurt a.M. )

ordnungsamt@stadt-frankfurt.de
allgemeine-gefahrenabwehr@stadt-frankfurt.de
veterinaerwesen@stadt-frankfurt.de
alexandra.baer@stadt-frankfurt.de
32.zentrale-dienste.326@stadt-frankfurt.de
buergerberatung@stadt-frankfurt.de
info@faz.de


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