Wir haben nun den nächsten Schritt eingeleitet und starten mit einem Bürgerbegehren in Waldsee.
Damit soll verhindert werden, dass die Ortsgemeinde durch ihr eigenes Handeln zum Entstehen oder Betrieb einer solchen Anlage beiträgt.
Wir haben intensiv gearbeitet, geplant und alles vorbereitet - und JETZT ist es endlich so weit:
Start unseres Bürgerbegehrens!
Wir wissen, dass unsere Petition auch zahlreich in den Nachbargemeinden unterstützt wird.
Bei diesem Bürgerbegehren sind jedoch (leider) nur alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in Waldsee unterschriftsberechtigt.
Wenn du also in Waldsee wohnst, würden wir uns sehr freuen, wenn du unser Bürgerbegehren unterstützt und unterschreibst und die Unterschriftsliste (im Original) bei einem der genannten Vertrauenspersonen abgeben/einwerfen würdest.
Die Vertrauenspersonen findest du direkt auf dem Formular des Bürgerbegehrens, welches wir in der Anlage beigefügt haben.
Bitte unterstützt uns zahlreich!!
Ob beim Sammeln, beim Mobilisieren oder indem ihr selbst unterschreibt und andere mitnehmt – alles hilft, und alles macht einen Unterschied!
Liebe Unterzeichnende,
vielen Dank für ihre bisherige Unterstützung! Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch und merken auch, wie sehr Ihnen unser Standort am Herzen liegt.
Deshalb laden wie Sie herzlich zu unserer Informationsveranstaltung am 07.09. in Waldsee ein. Gerne kommen wir dort mit Ihnen ins Gespräch. Für's leibliche Wohl wird gesorgt.
Alle weiteren Informationen entnehmen Sie dem angehängten Flyer.
Ihre BIgT Waldsee
Sofortiger Stopp aller Planungen für den Standort Waldsee/Wolfgangsee/Schlicht
Ablehnung aller Genehmigungs- und Planungsverfahren für diesen Standort.
Prüfung alternativer Technologien und Standorte außerhalb bzw. entfernt von sensibler Natur- und Trinkwasserschutzgebiete.
Vollständige Transparenz, frühe und faire Bürgerbeteiligung
Verbindliche Haftungs- und Entschädigungsregelungen für mögliche Schäden.
Was wir kritisieren1. Der Standort – Mögliche Gefährdung von Natur und Anwohnern
Der geplante Bohrplatz liegt unmittelbar vor ersten Wohnhäusern und nur ein paar hundert Meter vom Hauptwohngebiet entfernt. Es wird angeblich nach einer Alternative gesucht. Link
Ein 24-Stunden-Betrieb verursacht Lärm, Erschütterungen und psychische Belastung. Aus Erfahrungen wird ein Abstand von mehreren Kilometern empfohlen. Link
Der geplante Standort liegt (aktuell) in unmittelbarer Nähe zum Wolfgangsee und zur Schlicht – bei einem Störfall wären die Folgen für dieses Ökosystem und die angrenzenden Grundwasserseen unabsehbar. Link
Direkt angrenzend wird das Trinkwasser für den Zweckverband „Pfälzische Mittelrheingruppe“ gefördert – mit Versorgung der Stadt Schifferstadt, der Gemeinde Limburgerhof, der Gemeinde Mutterstadt, der Ortsgemeinde Böhl, der Ortsgemeinde Dannstadt-Schauernheim und der Verbandsgemeinde Rheinauen. Link
Der Oberrheingraben ist erdbebengefährdet (Zone 1 von 3) und bekannt für induzierte Beben durch Tiefengeothermie (z. B. Landau, Basel, Insheim, Vendenheim). Link
Das Projekt ist Teil des AGENS-Forschungsverbunds – ein Pilotprojekt ohne Betriebserfahrung, also mit besonderem Risiko für Waldsee. Link
2. 2. Unserer Meinung nach bestehen Risiken ohne unabhängige Prüfung & fehlende Transparenz
Gefahr des Austritts von Formationswasser, Arsen, Radon, Methan oder CO₂ – dies gilt auch für die angrenzenden Grundwasserseen. Link Link Link
Erfahrungen aus anderen Gemeinden zeigen: Schäden an Gebäuden wurden unzureichendwurden unzureichend oder gar nicht reguliert, Betroffene blieben auf Kosten sitzen. Link Link Link
Es fanden bisher keine öffentlichen Beratungen im Gemeinderat statt. Vollständige Präsentationen sind nicht frei zugänglich, und in Berichten wird oft nur vom „Bohrlandepunkt“ gesprochen, nicht vom tatsächlichen Bohrstandort.
Die Tiefe von 3.500 m im Oberrheingraben ist für die Lithiumgewinnung besonders attraktiv. Die Rechte hierzu wurden sich bereits gesichert. Link Link Link
Bei Fehlern im Injektionsprozess oder wenn mit zu hohem Druck gearbeitet wird, kann es zu Verwerfungen oder Setzungen im Untergrund kommen. Link Link
3. Hoher Zeitdruck & unklare Vorteile
Die Planung schreitet schnell und ohne umfangreiche Bürgerbeteiligung voran. "Informationsveranstaltungen""Informationsveranstaltungen" werden begrenzt und ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Link Link
Die erwartete Wärmegewinnung ist zunächst nur für Speyer und Schifferstadt vorgesehen. Für Waldsee gibt es keine vertraglich gesicherten Vorteile – nur vage Versprechen. Link Link
Waldsee trägt die Risiken, ist aber kein gleichberechtigter Partner.
Ein mögliches Kaltwärmenetz für Waldsee könnte auch kostengünstiger und ohne Risiko der Tiefengeothermie von einer Bürgerenergiegenossenschaft betrieben werden, die verschiedene erneuerbare Energien nutzt. Einige Gemeinden haben dies bereits praktiziert. Link
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 416 (343 in Rheinland-Pfalz)
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Sofortiger Stopp aller Planungen für den Standort Waldsee/Wolfgangsee/Schlicht
Ablehnung aller Genehmigungs- und Planungsverfahren für diesen Standort.
Prüfung alternativer Technologien und Standorte außerhalb bzw. entfernt von sensibler Natur- und Trinkwasserschutzgebiete.
Vollständige Transparenz, frühe und faire Bürgerbeteiligung
Verbindliche Haftungs- und Entschädigungsregelungen für mögliche Schäden.
Was wir kritisieren1. Der Standort – Mögliche Gefährdung von Natur und Anwohnern
Der geplante Bohrplatz liegt unmittelbar vor ersten Wohnhäusern und nur ein paar hundert Meter vom Hauptwohngebiet entfernt. Es wird angeblich nach einer Alternative gesucht. Link
Ein 24-Stunden-Betrieb verursacht Lärm, Erschütterungen und psychische Belastung. Aus Erfahrungen wird ein Abstand von mehreren Kilometern empfohlen. Link
Der geplante Standort liegt (aktuell) in unmittelbarer Nähe zum Wolfgangsee und zur Schlicht – bei einem Störfall wären die Folgen für dieses Ökosystem und die angrenzenden Grundwasserseen unabsehbar. Link
Direkt angrenzend wird das Trinkwasser für den Zweckverband „Pfälzische Mittelrheingruppe“ gefördert – mit Versorgung der Stadt Schifferstadt, der Gemeinde Limburgerhof, der Gemeinde Mutterstadt, der Ortsgemeinde Böhl, der Ortsgemeinde Dannstadt-Schauernheim und der Verbandsgemeinde Rheinauen. Link
Der Oberrheingraben ist erdbebengefährdet (Zone 1 von 3) und bekannt für induzierte Beben durch Tiefengeothermie (z. B. Landau, Basel, Insheim, Vendenheim). Link
Das Projekt ist Teil des AGENS-Forschungsverbunds – ein Pilotprojekt ohne Betriebserfahrung, also mit besonderem Risiko für Waldsee. Link
2. 2. Unserer Meinung nach bestehen Risiken ohne unabhängige Prüfung & fehlende Transparenz
Keine neutralen, ortsbezogenen Gutachten zu Erdbebenrisiken, Grundwassergefahren, Korrosion oder chemischen Belastungen.
Gefahr des Austritts von Formationswasser, Arsen, Radon, Methan oder CO₂ – dies gilt auch für die angrenzenden Grundwasserseen. Link Link Link
Erfahrungen aus anderen Gemeinden zeigen: Schäden an Gebäuden wurden unzureichendwurden unzureichend oder gar nicht reguliert, Betroffene blieben auf Kosten sitzen.WichtigeStandortentscheidungenLink wurdenLink seitens der Geopfalz GmbH & Co. KG offenbar bereits aus wirtschaftlichen Interessen getroffen, bevor die Bürger umfassend informiert oder beteiligt wurden – das widerspricht dem Grundsatz fairer Beteiligung.Link
Es fanden bisher keine öffentlichen Beratungen im Gemeinderat statt. Vollständige Präsentationen sind nicht frei zugänglich, und in Berichten wird oft nur vom „Bohrlandepunkt“ gesprochen, nicht vom tatsächlichen Bohrstandort.
Die Tiefe von 3.500 m im Oberrheingraben ist für die Lithiumgewinnung besonders attraktiv. Die Rechte hierzu wurden sich bereits gesichert. Link Link Link
Bei Fehlern im Injektionsprozess oder wenn mit zu hohem Druck gearbeitet wird, kann es zu Verwerfungen oder Setzungen im Untergrund kommen. Link Link Link
3. Hoher Zeitdruck & unklare Vorteile
Die Planung schreitet schnell und ohne echteumfangreiche Bürgerbeteiligung voran. "Informationsveranstaltungen" werden begrenzt und ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Link Link
Die erwartete Wärmegewinnung ist zunächst nur für Speyer und Schifferstadt vorgesehen. Für Waldsee gibt es keine vertraglich gesicherten Vorteile – nur vage Versprechen. Link Link
Waldsee trägt die Risiken, ist aber kein gleichberechtigter Partner.
Alternative Formen der Geothermie (z.B. oberflächennahe oder mitteltiefe Geothermie) wurden nicht in Erwägung gezogen, obwohl diese kaum oder wesentlich geringere Risiken aufweisen.Ein mögliches Kaltwärmenetz für Waldsee kannkönnte auch kostengünstiger und ohne Risiko der Tiefengeothermie von einer Bürgerenergiegenossenschaft betrieben werden, die verschiedene erneuerbare Energien nutzt. Einige Gemeinden haben dies bereits praktiziert. Link
Neue Begründung:
Unser Naherholungsgebiet Wolfgangsee/Schlicht, unser Trinkwasser und unsere Sicherheit sind in Gefahr!Direkt vor unserer Haustür – unmittelbar von den ersten Wohnhäusern entfernt – soll zwischen Schlicht und Wolfgangsee eine großtechnische Tiefengeothermie-Anlage mit Bohrungen bis zu 3.500 Meter Tiefe entstehen.Derentstehen. (Update: Aktuell wird nach einem neuen Standort gesucht - aufgrund der Bohrlandepunkte kann dieser auch weiterhin in Waldsee sein - Link)Der Standort liegt mittenan imeinem Natur- und Naherholungsgebiet, in einem Hochwasser- und Erdbebengebiet, umgeben von geschützten Biotopen und weiteren Schutzflächen. Zudem befindet er sich in unmittelbarer Nähe zu Trinkwasserbrunnen, die zusammen mit weiteren Standorten rund 85.000 Menschen in der Region versorgen.Damitversorgen. Link LinkDamit drohen Erdbeben, Lärm, Lichtbelastung und massive Eingriffe in eines der wertvollsten Natur- und Freizeitgebiete der Region.WirRegion. LinkWir fordern den sofortigen Stopp der Planungen an diesem sensiblen Standort!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 400 (330 in Rheinland-Pfalz)
Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung:
-Gefahr des Austritts von Formationswasser, Arsen, Radon, Methan oder CO₂ – dies gilt auch für die angrenzenden Grundwasserseen.
- Erfahrungen aus anderen Gemeinden zeigen: Schäden an Gebäuden wurden unzureichend oder gar nicht reguliert, Betroffene blieben auf Kosten sitzen.
- Der Oberrheingraben ist erdbebengefährdet (Zone 1 von 3) und bekannt für induzierte Beben durch Tiefengeothermie (z. B. Landau, Basel, Insheim, Vendenheim).
- Die Tiefe von 3.500 m im Oberrheingraben ist für die Lithiumgewinnung besonders attraktiv. Die Rechte hierzu wurden sich bereits gesichert.
- Bei Fehlern im Injektionsprozess oder wenn mit zu hohem Druck gearbeitet wird, kann es zu Verwerfungen oder Setzungen im Untergrund kommen.
- Direkt vor unserer Haustür – unmittelbar von den ersten Wohnhäusern entfernt – soll zwischen Schlicht und Wolfgangsee eine großtechnische Tiefengeothermie-Anlage mit Bohrungen bis zu 3.500 Meter Tiefe entstehen.
Der Standort liegt mitten im Natur- und Naherholungsgebiet, in einem Hochwasser- und Erdbebengebiet, umgeben von geschützten Biotopen und weiteren Schutzflächen. Zudem befindet er sich in unmittelbarer Nähe zu Trinkwasserbrunnen, die zusammen mit weiteren Standorten rund 85.000 Menschen in der Region versorgen.
Damit drohen Erdbeben, Lärm, Lichtbelastung und massive Eingriffe in eines der wertvollsten Natur- und Freizeitgebiete der Region.