Περιοχή: Μέρσεμπουρκ
Διαδίκτυο

Trafficvolumen erhöhen in den Wohnheimen

Ο αναφέρων δεν είναι δημόσιος
Η αναφορά απευθύνεται σε
Hochschule Merseburg
71 Υποστηρικτικό 44 σε Μέρσεμπουρκ

Η αναφορά αποσύρθηκε από τον αναφέροντα

71 Υποστηρικτικό 44 σε Μέρσεμπουρκ

Η αναφορά αποσύρθηκε από τον αναφέροντα

  1. Ξεκίνησε 2015
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβληθέντα
  4. Διάλογος
  5. Απέτυχε

28/05/2016, 12:12 μ.μ.

Hallo Leute,
nach langer Pause gibt es ein letztes Update. Scheinbar wurde das Trafficvolumen zwischenzeitlich auf 150 GB / Monat erhöht. Wir schätzen, dass es im Januar umgesetzt wurde und wir haben die letzten 2-3 Monate genutzt, um sicher zu gehen, dass unsere Vermutung stimmt.

Wir können die Petition letztendlich also als erfolgreich verbuchen. Vielen Dank für jeden Unterstützer, nur durch jeden einzelnen von euch hatte die Forderung genügend Tragkraft!

Best wishes,
Rainer


11/08/2015, 12:30 μ.μ.

Hallo zusammen,
Abschließend gab es folgendes Statement vom Studentenwerk Halle:

Kurz: Die Petition wurde entgegen genommen und an die DV-Kommission weitergeleitet. Bis auf weiteres wird es keine Anpassung geben.

Lang:
Sehr geehrter Herr Knabenbauer,

vielen Dank für Ihre ausführlichen Erläuterungen.

Die Hochschule Merseburg geht in der DV-Kommission im Gegensatz zu Ihrer Behauptung sehr stark auf die Veränderungen bei der Datennetznutzung in der letzten Dekade ein: Seit Vertragsschluss hat sie das zur Verfügung stehende Mindestdatenvolumen in den zurückliegenden elf Jahren verfünfzigfacht. D. h. es steht jedem Wohnheimbewohner 50x mehr Datenvolumen zur monatlichen Nutzung zur Verfügung, als ursprünglich vertraglich geregelt.

Ihre These, dass ein Nutzer tgl. rd. 2 GB verbraucht ist nicht nachvollziehbar, wird auch durch Ihre Grafiken nicht belegt und wird durch die uns vorliegenden Nutzungsstatistiken widerlegt. Aber: Selbst wenn dem so wäre, wären die 100 GB vollkommen auskömmlich, da somit bei 31 Kalendertagen „nur“ 31 Tage x 2 GB = 62 GB Traffic entstehen würden.

Bitte bedenken Sie stets, dass der Zugang über die Hochschule zur Unterstützung von Studium, Forschung und Lehre erfolgt (siehe meine E-Mail vom 28.7.2015). Für andere Nutzungsformen, die heute im privaten Bereich durchaus gebräuchlich sind, bspw. Streaming via Amazon Prime usw., ist der Zugang nicht gedacht.

Selbstverständlich verstehen wir Ihren Ansatz mit der Petition. Wir haben Ihr Anliegen an die DV-Kommission angetragen. Sofern sich die DV-Kommission dafür ausspricht, die Volumenbegrenzung kostenneutral anzuheben, besteht Konsens; ein Recht auf eine Anpassung der bestehenden Konditionen, wie Sie diese formulieren, lässt sich aber nicht ableiten.

[Hier noch ein Beispiel und der Hinweis, dass auch reguläre Netzanbieter 'mittlerweile drosseln']

Danke für eure Unterstützung, auch wenn keine sofortige Änderung stattfinden wird.


02/08/2015, 7:14 μ.μ.

Hallo zusammen,
nach etwas hin und her mit Urlaubsvertretungen & Co gibt es endlich eine Neuerung zu berichten. Ich habe am 28.07. die Antwort von einem Vertreter des Studentenwerk Halle's erhalten, welche sich als Vertragspartner bereit erklärt hat, zur Petition Stellung zu nehmen. Da ich keine explizite Erlaubnis habe, den Schriftverkehr von Herrn Faust zu veröffentlichen, fasse ich die Aussagen hier kurz zusammen, gefolgt von meiner Antwort.

1. Verweis auf www.hs-merseburg.de/rechenzentrum/das-rechenzentrum/ordnungen/#c6051 und im Speziellen als Zitat "§ 2 Benutzerberechtigung und Zulassung zur Nutzung „Die Zulassung erfolgt ausschließlich zur Erfüllung von Aufgaben in Studium, Lehre und Forschung […]“"

2. Hinweis auf den durchschnittlichen Datenverbrauch von 6GB/Wohnheimsplatz über 28 Wohnheime.

3. 100GB/Monat in Merseburg im Vergleich zu 30 GB/Monat in Halle oder 20GB/Monat an der Hochschule Anhalt

4. Verweis auf www.hs-merseburg.de/rechenzentrum/netzzugang/im-wohnheim/ (im Speziellen, Regel 3 - Volumenregel / Solidaritätsregel)

Abschließend wurde auf die 710 Unterzeichner hingewiesen, die von openpetition.de als Minimum festgelegt wurden.

### Antwort von heute, 02.08. ###

Sehr geehrter Herr _,
erst einmal Danke für die ausführliche Stellungnahme und dass Sie sich als Ansprechpartner anbieten. Zunächst möchte ich auf die angemerkten Punkte noch einmal genauer eingehen.

1. Die vertraglichen und technischen Richtlinien und Vorschriften sind mir bekannt. Allerdings lassen diese die Neuerungen der letzten Dekade komplett außen vor - Im Detail gehören hierzu Online Lectures. Diese Art der Fortbildung und Prüfungsvorbereitung gehört zum Alltag eines jeden Studentens und ist absolute Grundlage um ein Studium einigermaßen vernünftig zu absolvieren. Folgendes Beispiel:
www.youtube.com/channel/UCPtUzxTfdaxAmr4ie9bXZVA
Doppelintegrale mit Grenzen und Brüchen sind leider ohne HD bei den heutigen Auflösungen nicht mehr zu entziffern. In einem Studium ist das Internet als Hilfmittel unerlässlich, ebenso gehören Nachhilfe bzw. Lerngruppen per Skype und Videokonferenzen zu diesem Paket.

2. Zu den von Ihnen erwähnten durchschnittlichen ~6GB Traffic pro Bewohner hätte ich gern aktuelle und detaillierte Auskünfte. Ein durchschnittlicher User mit normaler Internetnutzung verbraucht etwa 1 bis mittlerweile 2 GB pro Tag. Sollten hierzu noch die unter 1 erwähnten zusätzlichen Belastungen anfallen wird der Rahmen leicht gesprengt.

4. Hier sind wir nun beim wichtigsten Punkt und Ausgangssituation der Petition angekommen. Die Petition soll, wie eine Gesetzesänderung, eine Änderung der vertraglichen Modalitäten erwirken. Dies geschieht in den allermeisten Fällen, wenn die gegebene Regelung nicht mehr zeitgemäß ist.
Das monatliche Trafficvolumen in den Wohnheimen wurde innerhalb der letzten 7 Jahre nicht angepasst. Die Drosselung auf ISDN Geschwindigkeit ist heute noch in Kraft. Mein komplettes Argument lässt sich in ein Bild des deutschen Internetexchanges DE-CIX fassen, das die Bandbreitenauslastung allein der letzten ~4,5 Jahre darstellt:

Quelle: vpierre.it/wp-content/uploads/2014/04/DE-CIX-5-Jahre.jpg

Hier ist klar zu erkennen, das sich in ~4,5 Jahren die Bandbreite versechsfacht hat. Die Forderung der Petition ist lediglich 50% in sieben Jahren.

Wenn Sie mir eine ähnliche Statistik zwischen 2013 und heute über den Verbrauch von 6GB/Monat/Bewohner in den Wohnheimen entweder übergreifend über alle Wohnheime des Studentenwerk Halle oder über die Wohnheime der HS Merseburg vorlegen können, wird die Forderung über die Aufstockung des monatlichen Trafficvolumens fallen gelassen, dann handelt es sich tatsächlich um ein geringfügiges Problem.

Was allerdings unausweichlich ist, ist die Anhebung der Mindestgeschwindigkeit auf 100 KBps (~1 Mbit/s). Die Wohnheime stellen akademische Arbeitsplätze dar.

Abschließend sei noch zu erwähnen, dass die Hochschule Merseburg in welcher diese Petition abgehalten wurde, keine 710 Wohnheimsbewohner hat. Dies war eine fiktive Grenze, die vom Portal openpetition.de als Untergrenze vorgegeben wurde. Die so hergeleitete Bagatellpetition ist somit hinfällig.

Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gern jederzeit unter _ zur Verfügung.

Vielen Dank & Schönen Sonntag,
i. A. Rainer Knabenbauer

Sobald es neue Infos gibt, werden Sie über diese Kanal weitergeleitet. Danke für eure Unterstützung & schönen Sonntag!


15/05/2015, 2:55 μ.μ.

Kurzfassung in Mandarin und Englisch
New petition text: Zusammenfassungen
Mandarin : ow.ly/MZbXJ
English : ow.ly/MZc4v

Aufgrund der aktuellen Dienstleistung von unserem Rechenzentrum der Hochschule Merseburg starten wir diese Petition. Die Petition umfasst folgende Punkte:

(1) Trafficbegrenzung/Monat muss auf mindestens 150GB pro Vertrag angehoben werden und die danach zur Verfügung gestellte Verbindung muss Recherchen im Internet ermöglichen
(2) Das zur Verfügung gestellte Netz muss freier und durchsichtiger gestaltet werden
(3) Nutzungsstatistiken müssen zur Verfügung gestellt werden


zu (1) Es gelingt Studenten aus allen Fachbereichen regelmäßig die 100 GB Trafficgrenze zu überschreiten. Der nicht mehr ganz so neue Vertrag der Hochschule ist *volumenunabhängig*, daher können die Wohnheime problemlos aufgestockt werden. Tagsüber ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung weiterhin sinnvoll um den reibungslosen Ablauf in der Hochschule selbst nicht einzuschränken.

zu (2) Internet und Computer sind Arbeitsmittel. Zu einer akademischen Ausbildung gehört die Vertrautheit mit diesen Arbeitsmitteln. Um die Ausbildung und den interdisziplinären Austausch zu verbessern ist es unabdingbar, die Beantragung von Servicen wie z. B. Portfreischaltungen zu vereinfachen oder überhaupt zu ermöglichen. Als praktisches Beispiel gehören u. a. Newsgroups für gemeinnützige Unternehmungen oder Remote Desktop für Supportzwecke.

zu (3) Es muss für jeden auch ohne dedizierte Hardware möglich sein, sein aktuell verbrauchtes Monatsvolumen einzusehen. Die Statistiken müssen vorliegen, um eine Begrenzung zu ermöglichen. Diese Statistik muss jedem Nutzer zur Verfügung stehen, um eine Selbsteinschätzung und ggf. das Abschalten des Internets zu vermeiden. Darüber hinaus sollen regelmäßige oder besser, aktuelle, anonymisierte Gesamtnutzungsstatistiken zur öffentlichen Einsicht bereitgestellt werden.


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