2025/12/02 15:42
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
Wir sind überwältigt, wie viele von Ihnen sich an unserer Aktion „Wie retten wir das Südstadt Center?“ beteiligen wollen! Danke für Ihre Ideen, Beiträge und zahlreichen Kommentare zu unserer Petition. Wir alle wissen um die Bedeutung des Südstadt Centers für unser Viertel - jetzt ist es wichtig, in Aktion zu treten. Sprechen Sie 3 mit Freunden, Nachbarn und Kollegen. Laden Sie sie ebenfalls ein, die Petition zu unterstützen und sich an Aktionen zu beteiligen: www.openpetition.de/suedstadtcenter
Wir zählen auf Ihre Unterstützung!
Tragen Sie sich gerne in unseren neuen Mailverteiler ein: forms.gle/6AnU4nv2CLhewt3T6 (gerne weiterleiten).
Was ist der aktuelle Stand?
- Unser Bürgerdialog „Halbzeitgespräch“ am 27.11. war ein voller Erfolg und wir haben viele Eindrücke und gute Ideen mitnehmen können.
- Aktuell haben wir online über 900 Unterschriften gesammelt. In kleinen Teams sammeln wir auch Unterschriften vor Ort - direkt vorm Südstadt Center.
- Außerdem war Julius Neumann heute im bei „Corax“ live im Radio und hat dort über die Aktion berichtet. Hier der Link zum Beitrag (sollte am 3.12. online kommen): radiocorax.de/nachhoeren/
Was können wir jetzt tun?
- Gemeinsam können wir weiter Unterschriften vorm Südstadt Center sammeln und die Aktion bekannt machen. Melden Sie sich gerne, wenn Sie dabei sein möchten.
- Außerdem besteht die Möglichkeit am 17.12. ab 14 Uhr zu Einwohnerfragestunde des Stadtrates zu kommen und das Südstadt Center auf die Agenda des Stadtrates zu bringen. Umso mehr Präsenz wir dort zeigen, desto besser. Wer ist dabei? Antworten Sie gerne auf diese Mail.
- Wichtig ist es, dass wir die Mieter rund um das Center vernetzen und mit der Stadt in den Austausch kommen. Hierfür suchen wir 2-3 Personen für die Organisation. Sind Sie dabei? Schreiben Sie mir.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Es grüßt Sie freundlich
Julius Neumann
julius-neumann-spd.de
Mobil: +49 1523 3810110
E-Mail: politik@juliusneumann.de
2025/11/19 12:20
Wir haben die Quellen 9 bis 11 eingefügt, um hier Nachweise für diese Entwicklungen zu erbringen.
Neue Begründung:
Diese Forderungen bilden den Auftakt für eine offene Diskussion. Wie geht es mit dem Südstadt Center weiter? Welche Leistungen muss es auch künftig erfüllen? Wie können Anwohner, Stadt, Geschäfte und Betreiber gemeinsam profitieren?
Das Südstadt Center erfüllt nicht nur eine einfache Einkaufsfunktion und ist kein einfaches Gebäude in Privatbesitz. Es ist der Mittelpunkt des oftmals vernachlässigten Südens der Stadt. Es bietet öffentliche Daseinsvorsorge und Infrastruktur. Beispielsweise befindet sich dort die einzige Drogerie - für 28.000 Menschen in Südstadt und Silberhöhe. Entsprechend ist es hervorragend durch Straßenbahn-, S-Bahn-, Auto-, Rad- und Fußverkehr angebunden.
Die Funktion als Stadtteilzentrum ist in den vergangenen Monaten aufgrund der Situation im Center - wie defekten Toiletten und Vermüllung - in Mitleidenschaft gezogen worden. Verschiedene Geschäfte, Institutionen und medizinische Einrichtungen haben das Center bereits verlassen, da sich der Vermieter laut verschiedenen Medienberichten nicht um einen nutzbaren Zustand bemüht (Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6).
Auch wenn die Verwaltung und der Oberbürgermeister das Center nicht selbst betreiben, bieten sich dem OB hier verschiedene Handlungsspielräume und -pflichten. Diese reichen von einem engen Austausch mit Vermieter, Geschäften und Mitarbeitenden bis hin zur Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge.Beispielsweise könnten städtische Dienstleistungen oder die Gesundheitsversorgung künftig als Teil eines "Rathaus Süd" eine stärkere Rolle im Center spielen. Dies würde sowohl heutigen Erwartungen an eine bürgerfreundliche, wohnortnahe Stadtverwaltung als auch den Anforderungen einer alternden Gesellschaft gerecht.
Es geht hierbei um Stadtentwicklung - in einem Stadtteil, der selten im Mittelpunkt steht.
Für das Südstadt Center ist es noch nicht zu spät (Q7). Die Situation bietet die Chance, das Center im Sinne der Bevölkerung neu auszurichten. Eine Studie der TH Aschaffenburg zeigte, dass die Entwicklung hin zu sogenannten “Dritten Orten” zukunftstauglich ist.ist (Q8).
In Darmstadt zeigt sich gerade am Luisencenter, dass lokales Engagement und vor allem Verantwortungsbewusstsein von Investoren für solch ein Stadt(teil)zentrum entscheidend ist.ist (Q9). Wichtig sind sichtbare Verbesserungen, beispielsweise im Bereich Sanitäranlagen und Sauberkeit. In Leverkusen wiederum hat ein städtisches Unternehmen ein Shoppingcenter übernommen und entwickelt es nun weiter.weiter (Q10). In Monheim haben zwei städtische Gesellschaften aus zwei Einkaufszentren die Monheim Mitte geschaffen.geschaffen (Q11).
Für Halle bietet eine Vision als “Rathaus Süd” genau diese Chance. Diese könnte öffentliche Serviceangebote wie KfZ-Zulassungen, Bibliothek, Gesundheit, Treffpunkten und mehr bieten. Anwohner, Stadt, Vermieter und Geschäfte würden profitieren.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 17 (15 in Halle (Saale))