Familie

Wiedereröffnung und Erhaltung von Geburtshilfestationen in ganz Deutschland

Petition richtet sich an
Bundesregierung, Familienministerium und Gesundheitsministerium
677 Unterstützende 675 in Deutschland

Sammlung beendet

677 Unterstützende 675 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 03.08.2022
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

05.03.2024, 23:29

Ich traue gerade meinen Augen nicht... manchmal geschehen kleine Wunder: honnef-heute.de/landesgesundheitsminister-spricht-in-bad-honnef/
Ich weiss wo ich an diesem Tag bin und ihr könnt mich unterstützen und mithelfen wirklich etwas zu verändern für Mutter und Kind.
Jetzt bleiben uns genau 10 Tage, um ihn mit mehreren tausend Unterschriften zu begrüßen...bitte helft alle mit und mobilisiert euer Netzwerk bis die Leitungen glühen.
....die Zukunft des Gesundheitssystems bedeutet für mich eine wohnortnahe Geburtshilfe, die entweder erhalten oder wiedereröffnet wird...dazwischen gibt es keine Alternative nicht nur für Bad Honnef, sondern für ganz NRW....

HELFEN
UNTERSCHREIBEN
TEILEN
www.openpetition.de/petition/statistik/minister-laumann-retten-sie-die-geburtshilfe-im-rhein-sieg-kreis#petition-main


05.03.2024, 23:29

Ich traue gerade meinen Augen nicht...manchmal geschehen kleine Wunder: honnef-heute.de/landesgesundheitsminister-spricht-in-bad-honnef/
Ich weiss wo ich an diesem Tag bin und ihr könnt mich unterstützen und mithelfen wirklich etwas zu verändern für Mutter und Kind.
Jetzt bleiben uns genau 10 Tage, um ihn mit mehreren tausend Unterschriften zu begrüßen...bitte helft alle mit und mobilisiert euer Netzwerk bis die Leitungen glühen.
....die Zukunft des Gesundheitssystems bedeutet für mich eine wohnortnahe Geburtshilfe, die entweder erhalten oder wiedereröffnet wird...dazwischen gibt es keine Alternative nicht nur für Bad Honnef, sondern für ganz NRW....

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www.openpetition.de/petition/statistik/minister-laumann-retten-sie-die-geburtshilfe-im-rhein-sieg-kreis#petition-main


03.08.2022, 12:24


openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


Mit besten Grüßen,
das Team von openPetition


15.02.2022, 21:46

Liebe Unterstüzende,
nach zwei Wochen haben wir knapp 400 Unterschriften gesammelt. Vielen Dak an Euch alle. Es ist schön zu wissen, dass wir mit unserem Anliegen nicht alleine sind. Die Möglichkeiten unsere Petition in der Öffentlichkeit zu verbreiten sind begrenzt, wie wir u.a. durch die abgelehnte Werbung über Facebook erfahren mussten.
Wir zählen auf Eure tatkräftige Unterstützung über Eure Familien, Bekannten, Freunde etc. die notwendige Aufmerksamkeit zu erreichen und bitten Euch alle um eine weitere aktive Unterstützung bis zum Ende der Petition.
Teilt diese Petition bitte in Euren sozialen Netzwerken, damit wir für die Geburtshilfe in Deutschalnd einen Schneeballeffekt erzielen, der so viele Menschen mobilisiert, dass wir am Ende das Quorum von 50.000 Unterschriften erreichen.
Wir wissen sehr genau warum wir uns gegen die Schließung von Geburtshilfestationen in ganz Deutschland wehren, denn ohne diese wohnortnahe Hilfe würde unser Sohn in wenigen Tagen nicht seinen zweiten Geburtstag feiern können.
Wir sind viele und gemeinsam können wir das fast Unmögliche möglich machen.
Ich danke Euch von Herzen!!!
Geburtshilfe rechnet sich nicht???
Dann habt IHR EUCH verrechnet!!!
MIT UNS MÜSST IHR RECHNEN!!!
Liebe Grüße
Carsten


05.02.2022, 13:08

Liebe UnterstützerInnen,
350 Unterschriften aus ganz Deutschland in 3 Tagen sprechen eine deutliche Sprache.
Das Thema Geburtshilfe und die (Notfall-)Versorgung von Mutter und Kind ist nicht klein zu reden, sondern geht uns alle an.
Eure 119 Kommentare mit oftmals sehr persönlichen Worten über eure Probleme während der eigenen Geburt zeigen uns, dass wir das Quorum von 50.000 Unterschriften unbedingt erreichen müssen, um an der Stelle gehört zu werden, wo Entscheidungen getroffen werden für uns alle.
Wir sind nicht alleine.
Wir sind viele und wir können etwas bewegen und ändern.
Die Bundesregierung, das Gesundheits- und Familienministerium sind unsere Adressaten und mit Eurer Hilfe werden wir unsere Petition persönlich übergeben an die zuständigen MinisterInnen.
Deshalb helft uns bitte weiter mit unsere Petition zu verbreiten und zu unterschreiben!!!
Vielen, vielen Dank!!!


03.02.2022, 10:32

Rechtschreibung und Grammatikfehler verbessert.


Neuer Petitionstext:

Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, dass zur Sicherstellung der Daseinsvorsorge der Geburtshilfe eine wohnortnahe Geburtsstation, die innerhalb von mind. 25 min. erreicht werden kann ,in ganz Deutschland sicherzustellen bzw. wiederherzustellen.

Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass die privaten und staatlichen TrägergesellschaftTrägergesellschaften der Krankenhäuser finanziell ausreichend unterstützt werden, damit einer Schließung aus wirtschaftlichen Gründen präventiv vorgebeugt werden kann und ein Anreiz entsteht, bereits geschlossene Geburtshilfestationen wiederzueröffnen..

Geburtshilfestationen müssen und dürfen keinen GEWINN erwirtschaften!!!

Die Fallpauschalen und das DRG-System müssen im Bereich Geburtshilfe abgeschafft werden!!!

Wir fordern die Bundesregierung, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Landesregierungen, auf, alternative Lösungskonzepte zur Sicher- und Wiederherstellung der flächendeckenden wohnortnahnen Geburtshilfe in ganz Deutschland zu schaffen.

Beispielhaft für die unverantwortliche Schließung einer überlebensnotwendigeüberlebensnotwendigen GeburtshilfestationenGeburtshilfestation in Deutschland, ist die Schließung der Geburtshilfestation in Bad Honnef/NRW zum 01.02.2021 vor genau einem Jahr.

Die Gemeinden Asbach, Unkel, Rheinbreitbach, Linz, Windhagen etc. im angrenzenden nördlichen Rheinland-Pfalz waren bis zu diesem Zeitpunkt noch gut versorgt, dies hat sich aber nach der Schließung seit dem 1.2.2021 verändertverändert, zum Nachteil der Patientinnen- und Neugeborenensicherheit.

Im Notfall geht es in dieser ländlichen Region um das Überleben von Mutter und Kind.

Hier muss die Bundesregierung unbedingt nachbessern, um eine länderübergreifende Versorgung für Mütter und ihre Kinder sicherzustellen und kann diese Aufgabe nicht alleine den Bundesländern bzw. den privaten Krankenhausträgern überlassen!

DIe Festlegung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), dass eine flächendeckende Versorgung der Geburtshilfe als gefährdend einzustufen ist, wenn die PKW Fahrzeit mehr als 40 Minuten zur nächstgelegenen Geburtshilfeeinrichtung beträgt, ist unverzüglich zu revidieren und nachzubessern, da sie für städtische und ländliche Regionen in ganz Deutschland gleichermaßen gilt.

Eine Gefährdung für Mutter und Kind tritt bereits bei PKW-Fahrzeiten von weniger als 15 Minuten ein, wenn keine medizinische Notfallversorgung, wie z.B. bei einem hohem Blutverlust und einer Sauerstoff- u. Nährstoffunterversorgung, gewährleistet wird bzw. werden kann.

Da sich auf diese Vorgabe des G-BA Landesregierungen, wie NRW und RLP berufen und als verlässliche Vorgabe und Grundlage für die Erreichbarkeit der Geburtshilfe in der Krankenhausplanung angenommen wird, ist diese erneut zu überprüfen und neu zu bewerten, um im Notfall Schaden für Mutter und Kind abzuwenden und das Überleben, wie z.B. bei einer Abruptio placentae (vorzeitige Plazentalösung), zu sichern, die in 0,4–1,5% aller Schwangerschaften auftritt.

Zusätzlich fordern wir die Bundesregierung auf, ein bundesweites Förderprogramm zur Unterstützung defizitärer Geburtshilfestationen im ländlichen Raum aufzulegen.

Seit 2017 gibt es in Bayern ein Förderprogramm mit dem Ziel, kleinere Geburtshilfeabteilungen im ländlichen Raum zu sichern. Damit werden Landkreise und kreisfreie Städte im ländlichen Raum finanziell unterstützt, die Defizite kleinerer Geburtshilfestationen auszugleichen. Der Freistaat übernimmt dabei im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel bis zu 85 Prozent des auf die Geburtshilfe entfallenden Defizits – maximal jedoch eine Million Euro je Haus.

Ein vergleichbares zusätzliches bundesweites Förderprogramm für alle Bundesländer, wäre ein Schritt in die richtige Richtung und ein wesentlicher Beitrag, die noch bestehenden Geburtshilfeeinrichtungen in ganz Deutschland zu erhalten bzw. den privaten Krankenhausträgern Anreize zu verschaffen bereits geschlossene Geburtshilfeeinrichtungen wiederzueröffnen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 283 (281 in Deutschland)


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