Region: Gemeinde Hatten
Energie

Windpark mit Augenmaß!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rat und Bürgermeister der Gemeinde Hatten
532 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

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  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

07.03.2018, 12:26

Vernunftkraft Niedersachsen e.V. - Landesverband Landschaftsschutz:
Der 1. Vorsitzende, Herr Elsner, führt an, dass es am heutigen Tage 1105 Bürgerinitiativen gegen Wind in der BRD gibt. Vernunftkraft hat 11 Landesverbände, die zusammen 840 BI's vertreten.
Dies geschehe gemeinnützig, überparteilich und mit unentgeltlicher Fachkompetenz.
Aktuell wurde ein "Kompendium für eine vernünftige Energiepolitik" erarbeitet. Diese Broschüre hat jeder Bundestagsabgeordnete erhalten, und heute dann auch der Verwaltungschef der Gemeinde Hatten, BGM Pundt.
Dort kommen u.a. zu Wort, die Ärzte für Immissionsschutz (Aefis.de), mit Herrn Dr. Thomas Stiller, oder auch Dr. Wolfgang Epple, der feststellt, "Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar".
Er weist ferner darauf hin, dass es mehrere Großveranstaltungen, u.a. im Theater Danhalm in Jever gegeben hat. Auch haben wir in Deutschland die höchsten Strompreise von ganz Europa. Im Ausland werden schon Phasenschieber als Schutz vor unerwünschtem, da destabilisierendem Strom aus Deutschland eingesetzt.
Frau Weber erkundigt sich, wie es mit den Stromleitungen aussehe?
Herr Elsner meint, dass, wenn alles optimal läuft, TENNET mit den Trassen frühestens 2025 fertig sein wird.
Durch jedes Windrad, was jetzt gebaut wird, entsteht ein volkswirtschaftlicher Schaden. Es mache keinen Sinn, so weiter zu machen, und Elsner fordert daher ein Moratorium!
BGM Pundt fragt, was es für Alternativen gibt?
Herr Dr. Meyer:
"Erneuerbare Energien" sind nur additiv; Konventionelle Reserve-Kraftwerke müssen (auch nach Abschalten der Atomkraftwerke) vorhanden bleiben, um einen „Black-Out“ zu vermeiden.
Deshalb brauchen wir nach wie vor (als einzige Alternative) die konventionellen Kraftwerke.
Die konventionellen, grundlastfähigen Braunkohle-, Steinkohle-, Öl- und Gas-Kraftwerke sind durch eine ausgezeichnete Filtertechnik in der Lage, ohne Verschmutzungen der Umwelt zur richtigen Zeit die richtige Strommenge mit der richtigen Frequenz von 50,0 Herz bereitzustellen. Windkraftstrom muss immer gewandelt werden, um 50 Hz (Kraftstrom) zu erreichen; Windkraft selbst kann keinen Wechselstrom machen. Selbst durch Speicher wird Windkraft nicht stabiler, weil die notwendigen Speichermengen alle denkbaren Höhen von machbaren Investitionskosten überschreiten; (in Brasilien wird über 1100 km Strom transportiert, es kommen nur noch 60 % an, der Rest wärmt die Atmosphäre. Die Nutzung der alternativen Energien erfolgt immer additiv mit einer zweiten Stromerzeugungslinie. Sie bewirkt aber 41 Milliarden Zusatzkosten pro Jahr (lt BDEW Bundesverband Deutscher Energie- u. Wasserwirtschaft). Das sind 500 € pro Kopf und Jahr, ohne erkennbaren Nutzen für den Bürger.
Der Bau vom Atomkraftwerk Fukushima an dem gewählten Ort war ein strategischer Fehler, das Kraftwerk stand auf Meereshöhe und wurde von den Tsunami-Meereswellen entsprechend überflutet.

Herr Elsner führt aus, daß selbst im Monitoring der Bundesregierung steht, dass wir auch in den nächsten Jahrzehnten auf konventionelle Kraftwerke angewiesen sind. Die Erneuerbaren sind nur additiv. 29000 Windanlagen stehen, die nicht einspeisen, wenn kein Wind weht! (Und nachts scheint auch keine Sonne.)
Seit 2006 sinkt der Energieverbrauch. Energieeinsparung ist weitaus wichtiger und effektiver als die erneuerbare Energieerzeugung!
Was ist getan worden in der Landesregierung? Herr Lies redet von Sektorenkopplung. Neben dem "normalen" Stromverbrauch sind Stromauto und Stromheizung gewollt. Absurd, sowas umzusetzen zu wollen. Im nächsten Jahrzehnt wird es keinen bezahlbaren Speicher geben, sofern das ausreichende Speichern überhaupt jemals technisch realisierbar ist.
Herr Ernst Steenken fragt, was Herr Elsner beruflich mache?
Kurze Antwort: Zahntechniker; er engagiert sich tatsächlich ehrenamtlich in seiner Freizeit uneigennützig für eine vernünftige Sache!


Zurück nach Hatten,...
Mindestabstand zu Wohngebäuden:
Anstatt der gesetzlich vorgesehenen 400 Metern Abstand in Niedersachsen, hat die Gemeinde Hatten einen Mindestabstand von 594 Metern (3H) durchsetzen können.
Unser BI liegen Daten vor, nachdem 2 WEA's dichter an Wohngebäuden stehen könnten(Stand 2015); Deepenweg 7(555m zur WEA6) und Tönjesweg 3 (565m zur WEA 5).
BGM Pundt wird sich diesbezüglich nochmal erkundigen.

Eisabwurf / Eisschlag:
Es wurden an den Zuwegungen der WEA's Warnschilder aufgestellt. Diese sollten bei Abfall von stehenden Anlagen ausreichend sein, aber bei drehenden Rotoren kommt zu der Fallbeschleunigung auch noch der Bewegungsmoment der Rotorenspitzen! Da erreichen selbst kleinste Eisstückchen Geschwindigkeiten von Pistolenkugeln und können problemlos die anliegenden Straßen und Grundstücke erreichen. Ein Sicherheitsrisiko für jeden, der sich dort aufhält. Nur weil bisher nichts passiert ist,...

Frau Mewes erzählt über ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit den WEA's. "Rollschatten" auf der Hatter Landstraße verwirren unkundige Autofahrer, WEA's , die anscheinend bei Nacht nochmal richti


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