Milieu

Wir fordern den Stopp der massiven Baumfällarbeiten im Naturschutzgebiet Rot- und Schwarzwildpark!

Petitie is gericht aan
Gemeinderat Stuttgart
2.032 Ondersteunend 1.228 in Stuttgart

Handtekeningeninzameling voltooid

2.032 Ondersteunend 1.228 in Stuttgart

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  1. Begonnen 2018
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Gesprek met ontvanger
  5. Beslissing

17-01-2023 21:24

Liebe Waldfreund*innen,
in der letzten Waldbeiratssitzung in 2022 konnte erreicht werden. dass der Stuttgarter Wald sich der Naturland-Zertifizierung stellen wird. Das ist schon mal ein erster positiver Meilenstein.
Nun geht es am kommenden Montag, den 23.1. um einen ganz entscheidenden Punkt, nämlich um die Einführung des Lübecker Konzeptes im Stuttgarter Wald, das ja der Gemeinderat beschlossen hat.
D.h. es geht darum, wie der Wald in unserer Stadt für die nächsten 10 Jahre behandelt wird.

Von Experten (Johannes Enssle, NABU-Vorsitzender BaWü und Dr. Lutz Fähser, ehem. Forstdirektor Lübecker Stadtwald) wurden unter anderem auf der letzten Waldbegehung geäußert, dass etwa 30-40% der Fläche als Versuchsfläche geplant werden sollten, um eine aussagefähige Fläche zu bewirtschaften.
Der Stuttgarter Wald, den die Stadt verwaltet umfasst 2.700ha. Die geforderten 30-40% der Waldfläche im Stuttgarter Wald entsprechen 870-1.080ha.

Wir gehen davon aus, dass das Forstamt wieder einmal versuchen wird, möglichst kleine Flächen als Versuchsflächen auszuweisen, da das Interesse an einer wirklichen Neuerung in diese Richtung nach unserem Eindruck nicht wirklich besteht. Dies machen wir daran fest, dass u.W. bislang weder vom Forsteinrichter, der die Waldbewirtschaftung für die nächsten 10 Jahre plant bzw. Empfehlungen an das Forstamt dazu gibt noch vom Forstamt selber Kontakt mit Experten in Sachen Lübecker Konzept aufgenommen wurde. Wie möchte man dann bitteschön das Konzept in Stuttgart erfolgreich starten?
Wir glauben, dass man durch eine marginale Umsetzung das ganze Thema weiterhin klein halten möchte.

Dazu kommt, dass wir hörten, dass das Forstamt etwa 47ha Versuchsfläche planen möchte, das wären 1,7% der Waldfläche statt 30-40% - ein Witz!

Bislang hat das Forstamt seit 2018 in Richtung Umdenken eigentlich immer nur auf öffentlichen Druck reagiert. Von daher ist es wichtig, dass die Bevölkerung Interesse durch Präsenz an den öffentlichen Waldbeiratssitzungen zeigt. Da die Ankündigungen zu den Waldbeiratssitzung nach unserer Kenntnis nicht publiziert werden und wenn es denn mal Protokolle gibt, diese auch u.W. nicht einsehbar sind, zeigt, dass man die öffentliche Diskussion nicht wirklich möchte.
Deshalb - Kommen Sie und informieren Sie sich selbst am Montag im Waldbeirat.
Ort: kleiner Sitzungssaal im Stuttgarter Rathaus, Zeit: Montag, 23.01., 17.00h-20.00h.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen. Es geht darum, Präsenz zu zeigen.
Herzliche Grüße
Ihre
Bürgerinitiative Zukunft Stuttgarter Wald


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