Bildung

Wir kämpfen für den Erhalt der Hunteschule! Es geht um unsere Kinder!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Carsten Harings
2.030 Unterstützende 1.658 in Landkreis Oldenburg

Der Petition wurde teilweise entsprochen

2.030 Unterstützende 1.658 in Landkreis Oldenburg

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

27.12.2017, 17:03

Ich habe eine Email verfasst die ich an den Landrat Herr Harings, dem Bürgermeister der Stadt Wildeshausen Herr Kuraschinski, dem Schulamtleiter Herr Ehlers, den Stadtelternrat Wildeshausen, dem Kreiselternrat, dem Schul-und Kulturausschuss, sämtliche Schulen des Landkreis und der Nordwest Zeitung geschickt habe.


Neue Begründung: www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/bildung/wildeshausen-landkreis-bildung-entscheidung-ueber-die_a_50,0,634648436.html
www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/wildeshausen-ort49926/hunteschueler-protestieren-plakaten-9470379.html
youtu.be/3YUaZ2mTPsg
www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/bildung/wildeshausen-bildung-schueler-startklar-fuer-den-beruf_a_50,0,1313411481.html
mobil.nwzonline.de/oldenburg-kreis/wirtschaft/jugendliche-der-hunteschule-startklar-fuer-den-beruf_a_1,0,3252211157.html
mobil.nwzonline.de/oldenburg-kreis/bildung/wildeshausen-landkreis-bildung-eltern-der-hunteschule-machen-mobil_a_50,0,1801273242.html
www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/wildeshausen-ort49926/landrat-carsten-harings-nachnutzung-hunteschule-7452484.html
mobil.nwzonline.de/oldenburg-kreis/bildung/wildeshausen-bildung-hunteschueler-lernen-ehrenamt-kennen_a_50,0,529110409.html
Ich habe eine Email verfasst an den Landrat Herr Harings, dem Bürgermeister der Stadt Wildeshausen Herr Kuraschinski, dem Schulamtleiter Herr Ehlers mit folgendem Inhalt:
Sehr geehrter Herr Harings,
mein Name ist Claudia Osenberg ich bin Mutter des Schülers Daniel Osenberg Klasse 6b der Hunteschule in Wildeshausen.
Da die Entscheidung über den Erhalt der Hunteschule näher rückt, möchte ich mich mit dieser Email an Sie wenden.
Leider ist es schon beschlossen das die Förderschulen mit dem Schwerpunkt lernen auslaufen werden, was meiner Meinung nach ein Riesen Problem darstellt. Viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schwerpunkt lernen brauchen kleine Klassenverbände mit wenig Schülern damit die Lehrkräfte genug Zeit und Möglichkeiten haben sich um jeden Schüler individuell zu kümmern. Das ist bei einer Regelschule mit Inklusion nicht möglich. Es ist nicht genügend Raum und Personal ( Lehrer und Sonderpädagogen ) vorhanden um dem gerecht zu werden. Die Regelschulen arbeiten nach einem strengen Lehrplan der auch eingehalten werden muss. Wie soll es möglich sein sich um jeden Schüler individuell zu kümmern. Jeder Schüler bleibt dadurch in irgendeiner Weise auf der Strecke weil man ja einen Lehrplan einhalten muss. Egal ob Regel- oder Förderschüler.
Die Förderschulen sind für mich unersetzlich. Inklusion ist wichtig und richtig, Ja, aber es kommt auf die Art und Weise an. Man könnte gemeinschaftliche Lernprojekte und AGs mit Förder- und Regelschulen intensivieren. Mehr gemeinsame Projekte um die Gleichberechtigkeit zu fördern. Aber jeder Schüler hätte weiterhin seinen geschützten Rahmen und kann für sich individuell lernen und gefördert werde.
Mein Sohn Daniel (geboren am 26.01.2006) ist 5 Jahre in die Grundschule Holbeinschule Wildeshausen gegangen. Er hat 3 Jahre die Eingangsstufe (1+2Klasse) besucht in der Zeit wurde das erste Gutachten auf sonderpädagogischen Förderbedarf im Schwerpunkt lernen erstellt. Daniel hatte erhebliche Schwierigkeiten. Er war sehr unter Druck wollte alles richtig machen und vor allem genauso gut wie die anderen sein. Er war nach 2 Stunden Unterricht sehr müde und hatte keine Konzentration mehr. Er hatte große Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Täglichliches Hausaufgaben machen unter Druck und Tränen. Dadurch Kopf und Bauchschmerzen und Angst zur Schule zu gehen "weil ich es eh nicht kann" Nachdem dem Gutachten zugestimmt wurde und Daniel Fördermaßnahmen bekommen hatte ging es Stückchenweise besser.
In Klasse 4 ( 5. Schuljahr ) wurde ein erneutes Gutachten erstellt. Dem wurde ebenfalls zugestimmt mit der Empfehlung Daniel an der Hauptschule Wildeshausen anzumelden.
Für uns war klar, für unser Kind kommt nur eine Förderschule in Frage. Zum Glück war Daniel 5 Jahre in der Grundschule das wir somit auf altersgemäße beschulung bestehen konnten und Daniel somit in Klasse 6b der Hunteschule eingeschult werden konnte. Uns ist ein großer Stein vom Herzen gefallen das unser Kind in dem Rahmen die Förderung bekommt die es auch braucht.
Alleine in dem letzten halben Jahr hat Daniel sich erheblich verbessert. Der Wechsel von Grundschule zur Hunteschule hatte trotz eine schnupper Zeit von 14 Tagen für viel Unsicherheit und Tränen bei Daniel geführt. Er hat sich sehr gut im Klassenverband eingelebt und bildet mit seinen Mitschülern den Lehrern und dem Rektor eine Einheit. Daniels Noten haben sich sehr verbessert und er hat großen Spaß am Lernen gefunden und geht wieder gerne zur Schule. Mit einem Schulwechsel würden viele Ängste und Unsicherheit für Schüler und Eltern entstehen und die Kinder müssten wieder von vorne anfangen sich zu finden. Alleine wenn ich an die Länge eines Schultages denke wenn man erstmal nach Gandekesee oder Wardenburg fahren muss. Das überfordert unsere Kinder und einen zeitgemäßes erreichen des Hauptschulabschluss sehe ich sehr gefährdet.
Ich konnte in der Ausgabe der NWZonline lesen das die Übergangsphase bis 2022 verlängert wurde. Die Raumnot der Grundschulen in Wildeshausen kann es doch nicht schuld sein das der Hunteschule d



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