Panākumi
Kultūra

Wir protestieren gegen den Ausverkauf öffentlichen Kunstbesitzes!

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Frau Hannelore Kraft
1 501 atbalstītājs 656 iekš Ziemeļreina-Vestfālene

Petīcija ir veicinājusi panākumus

1 501 atbalstītājs 656 iekš Ziemeļreina-Vestfālene

Petīcija ir veicinājusi panākumus

  1. Sākās 2015
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Panākumi

Petīcija bija veiksmīga!

30.01.2015 19:10

Die Landesregierung hatte den Verkauf bislang unter Berufung auf EU-Vorgaben als alternativlos dargestellt. Nun scheint sich aber doch eine politische Lösung anzubahnen. Für den 05. Februar 2015 bittet die nordrhein-westfälische Kulturministerin Ute Schäfer zum Gespräch am Runden Tisch. Von den insgesamt 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vertreten neben dem Düsseldorfer Künstler Jan Albers lediglich sieben Personen die Interessen von Museen und Kulturinstitutionen. Ein gemeinsames Schreiben des Deutschen Künstlerbundes, der Gedok Köln, des Westdeutschen Künstlerbundes und dem BBK NRW an die Kulturministerin, mit dem wir die Beteiligung von Verbandsvertretern einforderten, blieb bislang unbeantwortet.

Der verschiedentlich in den Medien vermeldete Verkaufsstopp stellt sich bei näherem Hinsehen als Mogelpackung heraus. Diskutiert wird bislang lediglich, wie einzelne »wichtige« Werke der Sammlung durch ihren Verkauf an »nicht-staatliche« Mäzene verbunden mit der Auflage, sie weiterhin als Dauerleihgaben zur Verfügung zu stellen, in öffentlicher Sichtbarkeit gehalten werden können. Die Bestandsliste der Sammlung wird unter Verschluss und die Öffentlichkeit somit weiterhin im Unklaren gehalten. Die nunmehr von der Kulturstaatsministerin des Bundes Monika Grütters gemeinsam mit der Kulturministerin des Landes NRW Ute Schäfer eingeleitete Prüfung, ob die Sammlung nationales Kulturgut enthält, schützt solche Kunstwerke nur vor der Ausfuhr ins Ausland, nicht aber vor dem Verkauf im Inland. Abgesehen davon befinden sich 112 der knapp 400 Werke der Sammlung schon seit längerem an den vormaligen WestLB-Standorten London und New York und sind einem schützenden Zugriff entzogen.

Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Kunstwerke der WestLB-Sammlung dem Land erhalten bleiben und uns an der nun in aller Dringlichkeit anstehenden Diskussion um Kunstbestände beteiligen, die im Rahmen öffentlich-privater bzw. privatwirtschaftlicher Kooperationen angeschafft wurden!

Mit freundlichen Grüßen

Frank Michael Zeidler
Erster Vorsitzender

Andrea Knobloch
Vorstand


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