Ich fordere den Landtag und die Landesregierung Baden-Württemberg auf, die „LUBW“ zu beauftragen, ihre Untersuchungen zum Infraschall neu zu bewerten, die tiefsten Frequenzen von 1-20 Hertz dürfen nicht als Durchschnittswert ausgewiesen werden.
Jede Einzelne muss ihren wirklichen Schalldruckwert ausweisen und bei Messungen berücksichtigt werden. Die Einbeziehung unabhängiger Wissenschaftler soll Bedingung sein.
Reason
Windräder erzeugen große Mengen von Druckwellen. Die tiefliegenden Frequenzen zwischen 1-20 Hertz sind mit dem menschlichen Ohr nicht hörbar, jedoch das Innenohr und andere Organe reagieren darauf. 10 Jahre Forschung an der Uni Mainz und Hamburg belegen die mögliche Schädigung des Herzmuskels und die negative Beeinflussung des Gehirns.
"Die Frequenzen von Infraschall liegen unterhalb von 20 Hertz, er ist normalerweise für das menschliche Ohr nicht zu hören. Was die Betroffenen beschreiben, ist ein Pulsieren oder ein Druckgefühl auf dem Trommelfell, auch auf der Brust. Die Wahrnehmung der tiefen Frequenzen geht offenbar vom Hören zum Fühlen über – perzipiert über Mechanorezeptoren. So spüren die Betroffenen auch Vibrationen, Erschütterungen oder ein Unsicherheitsgefühl .
Ob nun hörbar oder nicht – Anwohner in der Nähe von WEA machen Infraschall für zahlreiche gesundheitliche Probleme verantwortlich: Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Depressionen, Rhythmusstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Schwindel, Ohrenschmerzen, Seh- und Hörstörungen und etliche andere."
"Viel Wind, wenig Forschung
Was die Erforschung der Gesundheitsrisiken angeht, legen – nicht überraschend – gerade jene Länder wenig Ehrgeiz an den Tag, die zu den größten Windparkbetreibern weltweit gehören."
(Beide Zitate:Dtsch Arztebl 2019; 116(6): A-264 / B-219 / C-219
Neue Studie des Umweltbundesamts (10.09.2020) zur Lärmwirkung von Infraschallimmissionen.
Kommentar des Ärzteblatts: "Das Umweltbundesamt hat eine neue Experimentalstudie zur Lärmwirkung von Infraschall herausgegeben: Eine sehr aufwendige und methodisch gute Studie. Leider wird in der Zusammenfassung der entscheidende Punkt bezüglich des Infraschalls der Windenergieanlagen nicht erwähnt."
https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/infraschall/de/aktuelles/news/blog.php?aktuell=t#id159019
Es wird wohl nicht so einfach sein in Deutschland ein Langzeitstudie zu anzustoßen.
Deshalb müsste der erste Schritt in diese Richtung darin bestehen, die LUBW zu beauftragen, Ihre Messungen neu zu bewerten, indem sie die ersten 20 Frequenzen, nicht wie es früher üblich war, als Durchschnittswert auszuweisen, sondern jede einzelne Frequenz darzustellen.
Dies ist auch im Sinne einer Versachlichung dieser aufgeladenen Diskussion dringend nötig.
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Temporäre Sperrung aufgehoben
on 22 Jan 2021Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
on 21 Jan 2021 -
Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.
Bitte geben Sie Quellen (Links/URL) für die folgenden Aussagen an:
- Windräder erzeugen große Mengen von Druckwellen. Die tiefliegenden Frequenzen zwischen 1-20 Hertz sind mit dem menschlichen Ohr nicht hörbar, jedoch das Innenohr und andere Organe reagieren darauf. 10 Jahre Forschung an der Uni Mainz und Hamburg belegen die mögliche Schädigung des Herzmuskels und die negative Beeinflussung des Gehirns.
- Das größte gesundheitliche Problem stellt jedoch der nicht hörbare Schall dar. 350 m lange Druckwellen,... further
Debate
Es kann doch nicht sein, dass man auf der einen Seite die Räder im eigenen Ländle auf Teufel komm raus bekämpft und auf der anderen Seite darauf wartet, dass endlich die Kabeltrassen gebaut werden, damit man den Windstrom aus Schleswig-Holstein oder sonst woher bekommt. Woher? Egal der Strom kommt aus der Steckdose. Und was ist mit anderen Schallquellen, etwa den Propellern der Luft-Wärmepumpen, die ihr dem Nachbarn an den Gartenzaun setzt und dem Auto mit Doppelauspuff, das morgens alle unsanft aus dem Schlaf holt?
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Die Bedrängung der Menschen mit Windkraftanlagen darf nicht stattfinden. Abstände sind viel zu gering.
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Von WEA werden impulshaltige Frequenzen von 0,1 Hz bis 10 Hz emittiert. Die Impulse erreichen, von der Bundesoberbehörde BGR und der TremAc Studie bestätigt, in 1000 Meter Entfernung noch 93 dB. Die WHO hat für kurzfristige Exposition einen Grenzwert von 60 dB definiert. Dieser Wert wird um den Faktor 100 überschritten. Die gesundheitsschädlichen Auswirkungen sind durch seriöse Studien. Physikalisch technische Bundesanstalt / UKE / Charite / Prof. Dr. Vahl Uni Mainz, etc. nachgewiesen. Die Genehmigungen verstoßen gegen den Vorsorgegrundsatz GG Art. 2 Abs. 2. Sie verstoßen außerdem gegen GG Art. 20 a.
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Weil ich dem Lärm zu Hause nicht ausgesetzt sein möchte
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