Ackerbau - Keine Ausbringung des Unkrautkillers Glyphosat

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
515 Unterstützende 515 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

515 Unterstützende 515 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen…dass der Unkrautkiller Glyphosat auf Feldern und Fluren, auf denen Nahrungs- und Futtermittel produziert werden, nicht mehr ausgebracht werden darf.Wo es ausgebracht wurde, soll ein Warnschild angebracht werden. Vorsicht GIFT. Bitte keine Pflanzen essen!

Begründung

Glyphosat gelangt über die Nahrung in unsere Körper. Es wurde inzwischen im Urin von Tieren und Menschen nachgewiesen. Bei Menschen, die in Großstädten, fernab von Feldern und Gewächshäusern, leben. Dieses Pestizid trägt zur Grundbelastung beim Menschen in ganz Europa bei. Eine permanente, wenn auch niedrig dosierte Glyphosat-Aufnahme, hat einen negativen Einfluss auf das menschliche Hormonsystem.In Tierversuchen kam es zu Fehlgeburten sowie Missbildungen. Es wird auch angenommen, das Glyphosat könnte mitverantwortlich für das Bienensterben sein.Bislang wurde angenommen, dass Glyphosat schnell abgebaut wird. Doch dem ist nicht so. Es wird im Boden gebunden und kann dort nach Jahren noch wirksam werden. Auch die Anfälligkeit aller Kulturpflanzen für Krankheiten durch diese stete Vergiftung nimmt zu. Die Erträge nachfolgender Kulturen können ebenso beeinträchtigt werden.Das Gift tötet alles außer glyphosat-resistente Nutzpflanzen. Und diese gewissen Nutzpflanzen wie Genmais, Gensoja etc. sind allesamt in ihrer molekularen Struktur verändert worden, um von den GEN-Konzernen patentiert werden zu können.Es darf nicht geschehen, dass irgendwann die Möglichkeit besteht, sämtliche Kultur - und Wildpflanzen (von vielen als Unkräuter bezeichet) mit diesem Gift zu vernichten, um ein Geschäft mit den wenigen resistenten und von den Konzernen patentierten Genpflanzen machen zu können. Anders als von der Industrie stets versprochen, hat der Pestizidverbrauch durch den Einsatz genmanipulierter Pflanzen auch keineswegs ab-, sondern stetig zugenommen. Wo bleibt also der Vorteil dieser - außer in diesem beschriebenen Szenario?Der Pflanzenschutzmittelwirkstoff Glyphosat wird in der konventionellen Landwirtschaft zur Reifebeschleunigung in landwirtschaftlichen Kulturen vor der Ernte aufgebracht. Alles was Grün ist, geht ein. Der Acker ist danach für einige Zeit tot.Das muss verboten werden. Unser aller Gesundheit hängt davon ab. Es besteht dabei eine erhöhte Gefahr für Rückstände in den Lebens- und Futtermitteln und vor allem im Boden.

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Neuigkeiten

  • Pet 3-17-10-7820-056081Ackerbau
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 05.03.2015 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.
    Begründung
    Die Petentin möchte ein Verbot des Pflanzenschutzmittelwirkstoffes Glyphosat
    erreichen, damit es auf Feldern und Fluren, auf denen Nahrungs- und Futtermittel
    produziert werden, nicht mehr ausgebracht werden darf.
    Sie führt aus, dass Glyphosat im Boden gebunden und nach Jahren noch wirksam
    werden könne. Es gelange in die Nahrung und werde mittlerweile bei Menschen
    nachgewiesen. Eine ständige, wenn auch niedrig dosierte Glyphosat-Aufnahme habe
    einen negativen Einfluss auf das menschliche Hormonsystem. In Tierversuchen sei es
    zu... weiter

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