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Petition is addressed to: Landrat Klaus Pavel
Die von der Verwaltung in der sog. Machbarkeitsstudie favorisierte Südvariante (Umgehung Aufhausen, Bopfingen, Trochtelfingen, Pflaumloch) über die Albhochfläche "Härtsfeld" würde diese landschaftlich sensible Region mit ihren zahlreichen Landschafts -und Naturschutzgebieten, sowie der größten zusammenhängenden Waldfläche im Ostalbkreis nachhaltig zerstören. Insbesondere der zusätzlich geplante Südzubringer B29a zur Autobahn A7 tangiert die Landschaftschutzgebiete Kugeltal (hier streng geschütztes Wildkatzen- vorkommen) und Ebnater Tal sowie das international bekannte Naturschutzgebiet Dellenhäule mit der europaweit größten Ameisenstadt und Ameisenpopulation.
Reason
Das Härtsfeld ist: -Wasserschutzgebiet und bedeutendes Grundwasserreservoir -bedeutendes Naherholungsgebiet mit Landschafts-und Naturschutzgebieten -wichtiges Rückzugsgebiet für seltene Tierarten wie Wildkatze (Luchs ?), Uhu, Rotmilan, Wespenbussard, Wanderfalke, Kolkrabe, Amphibien, Ameisenstadt mit 22 Arten u.a. -Standort seltener Pflanzengesellschaften, Trockenrasen, Wacholder-heiden, große zusammenhängende Waldgebiete, Feuchtgebieten/Hülben -bereits durch A7, zahlreiche Windkraftanlagen u.a belastet
Petition details
Petition started:
02/01/2015
Collection ends:
07/31/2015
Region:
Ostalb
Topic:
Environment
News
-
Bearbeitungsfrist abgelaufen
on 06 Jun 2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
on 05 Jun 2021Hallo zusammen,
wir möchten möglichst viele Menschen motivieren, in der Zeit vom 7. Juni bis 27. Juni am Stadtradeln für das Team "B29 n übers Härtsfeld - Nein Danke" mitzumachen.
Ihr könnt euch anmelden unter
https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=1&team_preselect=38037
Ich habe bei der Gemeinde Westhausen als BI "B29 n übers Härtsfeld - Nein Danke" ein Team angemeldet.
(Die Anmeldung ging nur in Lauchheim oder Westhausen, da sich die Stadt Bopfingen nicht für das Stadtradeln angemeldet hat. Was mich jetzt aber auch nicht gewundert hat. Unter dem Ostalbkreis ging es leider nicht.)
Mit der Teilnahme am Stadtradeln wollen wir wieder einmal darauf hinweisen, dass die Umgehung Bopfingen eigentlich nicht nötig ist. Gegen ein unsinniges Straßenbauprojekt und für den Erhalt der einzigartigen Natur im Heidmühltal, entlang des Albtraufes und auf dem Härtsfeld. Es ist wichtig, um auch die mediale Aufmerksamkeit zu erhalten, dass möglichst viele Mitmachen und auch entsprechend Kilometer erradeln.
Also bitte anmelden unter dem oben genannten Link.
Danke an alle die mitmachen.
Und vielleicht könnt ihr den Link auch noch in euren sozialen Kontakten, Freunden, Verwandten und Unterstützer*innen etc. weiträumig verteilen.
Wünsche allen ein schönes Wochenende und auf einen guten Start am 7. Juni
Liebe Grüße
Werner
Anmerkungen zur Teilnahme:
1) Mitmachen kann jeder
2) Anmeldung über o.g. Link
3) Radeln an jedem Ort möglich (also nicht nur in Westhausen)
4) Die einzelnen km/Strecken unter o.g. Link unter eigenem Namen eintragen
5) Eintrag evtl. auch unter einer APP möglich - wird noch erkundet
Carl-Heinz -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
on 06 Oct 2019Prinzipiell eine Kontroverse an sich, dass im fünften Tagesordnungspunkt darüber beraten wird, wie - sofern die Südtrasse zum Tragen kommen sollte - über 120 ha Wald vernichtet werden und gleich im nächsten Tagesordnungspunkt darüber debattiert wird, wie schlecht es um den Wald im Ostalbkreis bestellt ist.
Ebenso kontrovers wird inzwischen wieder im östlichen Kreisgebiet über die Linienfindung diskutiert. Es ist für die BI „B29 Südvariante – Nein Danke“ schon erstaunlich, dass von einem eventuellen Betroffenen der Nordtrasse behauptet wird, dass eine Südtrasse „ökologisch vertretbar wäre“. Gerade die Südtrasse geht durch wertvollste Wälder und FFH-Gebiete sowie Wasserschutzgebiete für die Trinkwasserversorgung von Bopfingen. Wäre es nicht besser wenn sich die Betroffenen der Nordtrasse und auch der anderen in der Machbarkeitsstudie vorgestellten Varianten gemeinsam aktiv werden und sich als mündige Bürger treffen, eine für alle tragbare Lösung unvoreingenommen finden und dann auch tragen können. Wir gehen davon aus, dass das die Politik nicht unbedingt will, sondern weiterhin versuchen wird Nord gegen Süd und Ost gegen West auszuspielen. Das wurde schon mit großem Erfolg bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie über Bürgerinformationen gemacht. Wir als Bürgerinitiative gehen mit ausgestreckter Hand auf alle zu, da wir auf Grund unserer Erfahrung davon ausgehen, dass das die Politik nicht schaffen wird. Denn es gab keine Zusage zu runden Tischen, wie es übrigens nach Einreichung der Machbarkeitsstudie beim Bundesverkehrsministerium uns mehrmals versprochen wurde.
Unfassbar hierbei ist für die BI „B29 Südvariante – Nein Danke“, dass es scheinbar immer noch einigen unserer Politiker vollkommen egal ist, welche Folgekosten und Umweltprobleme die Südtrasse oder andere Trassen auch lange nach dem Bau mit sich bringen würde. Themen, die aufgrund der aktuellen Diskussionen zum Thema Wald-, Arten- und Klimaschutzschutz höchste Brisanz haben.
Grundsätzlich begrüßen wir als Aktionsbündnis, dass im Kreistag nun endlich eine hoffentlich “ergebnisoffene” Herangehensweise an die Linienfindung umgesetzt werden soll. Wobei schon wieder erste Einschränkungen sowohl im Beschluss als auch in den Aussagen von Landrat Pavel gemacht wurden.
Als Bürgerinitiative ist es für uns unverständlich, warum die Politik dennoch weiterhin versucht, die neutrale ergebnisoffene Vorgehensweise zu untergraben. So sollten schnellstens die Umfahrungen Trochtelfingen und Pflaumloch als beschleunigte Einzelmaßnahmen geplant werden, ohne dass hier die Gesamtmaßnahme berücksichtigt wird. Wir interpretieren den Punkt 3 im Antrag der Verwaltung und vom Kreistag beschlossen in diesem Sinne. Hier sollen wieder schnell Fakten geschaffen werden. Deshalb müssen wir Bürger und Bürgerinnen wachsam sein.
Werner Gottstein (Sprecher der BI)
Debate
Wir haben auf Wunsch der BI29 Härtsfeld den Link zur zugehörigen WEB-Seite unter Neuigkeiten gesetzt.
War es nicht sogar die BI, die die Verlagerung des A 7 Zubringers in den Wald und somit in das Naturschutzgebiet Kugeltal, Dellenhäule forderte? Und jetzt eine verkehrstechnisch unnütze Nordvariante haben wil, die genauso durch Naturschutzgebiete und schöne Landschaften führt. Möchte Wissen, welcher Schachzug als nächste kommt!