Soziales

Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag
9.609 Unterstützende 9.578 in Deutschland

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

9.609 Unterstützende 9.578 in Deutschland

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 01.01.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

zusammen mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern meiner Petition setze ich mich für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) ein. Dieses muss aus wirtschaftlicher Sichtweise finanzierbar, aus sozialer Sichtweise gerecht gestaltet, als auch langfristig und dauerhaft gewährt sein.

Geforderter Startzeitpunkt des Bedingungslosem Grundeinkommens ist das Jahr 2022. Wichtiger Bestandteil dieser Forderung ist die dauerhafte Sicherung des BGE, sodass dieses nicht im Rahmen eines Projektes und limitiert ist.

Ich fordere den Deutschen Bundestag auf, zu einem BGE in Höhe von:

  • BGE für volljährige Menschen: NETTO - 1.500€
  • BGE für minderjährige Menschen: NETTO - 750€

Um Missverständnissen vorzubeugen, erwähne ich an dieser Stelle, dass die genannten Summen nach Abzug der Steuern, Krankenversicherung und eventueller Sozialausgaben zur Verfügung zu stehen haben.

Summe der Sozialausgaben erreichte im Jahr 2019 den historischen Höchstwert von über einer Billion Euro:

https://www.focus.de/finanzen/news/sozialabgaben-sozialstaat-kostet-deutschland-jetzt-mehr-als-eine-billion_id_12343722.html

Mögliche Finanzierungskonzepte eines Bedingungslosem Grundeinkommens:

  • Einführung einer Finanztransaktionssteuer
  • Einführung einer Ressourcensteuer
  • Einführung einer Konsumsteuer

Mögliche Vorteile eines Bedingungslosem Grundeinkommens:

  • effektive Bekämpfung von flächendeckender Armut
  • freie und ungezwungene Arbeitsplatzwahl
  • individuelle Freiheit der / - des Einzelnen
  • Absicherung bei Arbeitsplatzverlust
  • Absicherung in Krisenzeiten

Mögliche Nachteile eines Bedingungslosem Grundeinkommens:

  • Furcht der Gesellschaft vor unbekannten Veränderungen
  • Furcht der Gesellschaft vor Langzeitarbeitslosigkeit
  • Furcht der Gesellschaft vor Lohndumping

Für die Einführung eines BGE gemäß der Forderung dieser Petition ist die Transformation der folgenden Sozialleistungen unabdingbar:

  • Arbeitslosengeld 1 (Agentur für Arbeit)
  • Arbeitslosengeld 2 (Jobcenter)
  • Wohngeld (Wohnungsamt)
  • Grundrente (Rentenstelle)
  • Sozialgeld (Sozialamt)
  • Kindergeld

In Anlehnung des Artikel 1 im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland hat das Bedingungslose Grundeinkommen staatlich finanziert zu sein. Es muss einem jeden Menschen zugänglich sein, unabhängig von der Religion, der persönlichen Ansicht und der persönlichen Einstellung!

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_1.html

Bedingungslos bedeutet jedoch nicht gleichzeitig ohne Voraussetzungen:

Um einem Missbrauch unserer Sozialsysteme vorbeugen zu können, ist die einzige Voraussetzung für den Erhalt des BGE mindestens die unbefristete Aufenthaltserlaubnis!

Weitere Informationen zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen" sind Ihnen zugänglich, indem Sie bequem den folgenden Verlinkungen folgen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen

https://www.zeit.de/thema/soziale-ungleichheit

https://www.focus.de/finanzen/experten/leistung-vom-staat-wie-ein-grundeinkommen-finanzierbar-waere_id_6858781.html

Vielen Dank für Ihre Teilnahmebereitschaft und Ihr Interesse.

Begründung

Ahoi von der Ostseeküste! 🙂

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

mein Name ist Ronny Rechlin aus der Hansestadt Rostock in Mecklenburg - Vorpommern. Ich bin 38 Jahre alt und gelernter Fachlagerist mit mehr als zehnjähriger Berufserfahrung in dem Bereich der Gastronomie.

Die Plattform www.openpetition.de veranstaltete im Jahr 2021 einen Wettbewerb um den ersten bundesweiten Volksentscheid zur Bundestagswahl 2021. "BGE - Bedingungsloses Grundeinkommen" führte diese über einen längeren Zeitraum auf dem 1. Platz an.

Am 14.09.2021 haben die Norddeutschen Neuesten Nachrichten (NNN) in Mecklenburg - Vorpommern über BGE - Bedingungsloses Grundeinkommen berichtet. Sie finden den Artikel, indem Sie der folgenden Verlinkung folgen:

https://www.nnn.de/lokales/rostock/hansestadt-rostock/Rostocker-richtet-Online-Petition-fuer-ein-Grundeinkommen-an-den-Bundestag-id33576722.html

Ich freue mich sehr über Ihre zahlreiche Unterstützung und bin Ihnen dafür sehr dankbar. Mehrere tausend Kommentare zeigen eine deutliche Sprache der gesellschaftlichen Relevanz dieser Thematik (BGE) auf, zahlreiche Pro und Contra Argumente ermöglichen einen Aufschluss auf die gesellschaftliche Tendenz.

Sie möchten die Initiative "BGE - Bedingungsloses Grundeinkommen" aus der Hansestadt Rostock zusätzlich zu Ihrer Teilnahme unterstützen? Außerdem möchte Sie mehr zu den Hintergründen erfahren?

Nutzen Sie gern die Möglichkeit, diese Petition auf Google zu bewerten:

https://g.page/r/CbCk_9PuDkWeEAg/review

Besuchen Sie BGE - Bedingungsloses Grundeinkommen gern auf Facebook:

https://www.facebook.com/Bedingungsloses-Grundeinkommen-BGE-2021-101588308588720

Aus welchen Beweggründen wurde die Initiative "BGE - Bedingungsloses Grundeinkommen" im Januar 2021 gestartet?

Die Corona - Pandemie, die Hochwasserkatastrophe und die Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 haben sehr deutlich aufgezeigt, dass nicht alles "Gold ist, was glänzt.". Es ist absehbar, dass die Unzufriedenheit der Gesellschaft mit zunehmender angespannter politischer Lage wachsen wird. Ein "weiter so" und "wir schaffen das" sollte so einfach jedenfalls nicht möglich sein.

Im Rahmen der Corona - Krise begann die Unzufriedenheit innerhalb der Gesellschaft während der zahlreichen Maßnahmen, den Verboten und Vorschriften im Bezug auf Ein - und Beschränkungen, aber auch des ganz persönlichem und öffentlichem Lebens enorm zu steigen.

Immer mehr wird die Gesellschaft gespalten in arm und reich, oben und unten. Wo ist die gesellschaftliche Mitte (auch der Mittelstand) geblieben? Solo - Selbstständige, Kleinbetriebe und sogar Firmen und ganze Unternehmensketten sind insolvent gegangen! Zufriedenheit resultiert von "unten nach oben" und nicht von "oben nach unten"!

Die Anzahl unzufriedener Menschen zeigt eine deutlich zunehmende Tendenz auf, die Obdachlosigkeit steigt. Die Inflation beschleunigt den Wachstum der Konsumausgaben bei gleichzeitig gleich bleibenden Gehältern. Steigende Benzinpreise, drohende Klimakrise und viele weitere Aspekte sind Beweggründe für diese Petition.

Tausende Kommentare zu dieser Petition zeigen eine deutliche Sprache, nämlich die Sprache der individuellen Schicksale eines jedem einzelnen Menschen. Eine starke Gemeinschaft kann die Politik nicht brechen!

Es muss eine öffentliche Diskussion ermöglicht werden und dieses Ziel ist mit dieser Petition bereits erreicht worden. Es ist wichtig, wieder zufriedene Menschen mit einem Lächeln wahrzunehmen, die sich nicht wie in einer Zweiklassengesellschaft fühlen müssen!

Kennen Sie schon die Europäische Bürgerinitiative Grundeinkommen? Auch dort ist Ihre Teilnahme gewünscht:

https://www.ebi-grundeinkommen.de/

Relevante Informationen zum aktuellen gesellschaftlichem Zusammenhalt:

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-2533.html

https://www.focus.de/politik/deutschland/umfrage-zeigt-deutsche-mit-corona-management-unzufrieden-wie-nie-zuvor-drei-aengste-treiben-viele-um_id_12763433.html

https://www.merkur.de/leben/gesundheit/corona-jahr-2020-leben-pandemie-covid19-existenzangst-arbeitslosigkeit-aengste-psyche-zr-90117880.html

Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung, Ihnen beste Gesundheit und eine angenehme Zeit.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, BGE Deutschland - Politik mit Herz aus Rostock
Frage an den Initiator

Link zur Petition

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herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Sehr geehrte Unterstützende,

    soeben startete ich eine neue digitale Online - Petition, mit der ich mich zusammen mit Ihnen für den Rücktritt von Karl Lauterbach einsetze.

    Bitte unterstützen Sie bei Interesse diese Petition mit Ihrer Unterzeichnung (auch anonym möglich), indem Sie bequem der folgenden Verlinkung folgen:

    www.openpetition.de/petition/online/es-reicht-ruecktritt-vom-panikprofessor-karl-lauterbach-jetzt

    Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen vom Herzen, ich wünsche Ihnen beste Gesundheit und ein angenehmes Wochenende von der Ostseeküste aus der Hansestadt Rostock.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ronny Rechlin von BGE Rostock

  • Ahoi von der Ostseeküste! 😉

    Liebe Leserin und lieber Leser,

    Sie finden das Google - Profil, indem Sie bequem der folgenden Verlinkung folgen:

    g.page/r/CbCk_9PuDkWeEAg/review

    Vielen Dank für Ihre wertvolle Rezension und Meinung im Voraus und mit freundlichen Grüßen von der Ostseeküste aus der Hansestadt Rostock

    Ronny Rechlin von BGE Rostock

Entgegen der Ausreden der Wirtschaftslobbyisten ist BGE über 3 BGE-Finanzsäulen leicht finanzierbar. 1. Mehr Einnahmen durch den Konjunkturprogramm BGE, was zu mehr Konsum führt. 2. Wegfall von Bürokratie und ggf. Teilen der heute gezahlten Sozialtransfers. 3. Korrektur der Steuerlöcher, die seit Jahrzehnten durch Lobbyisten offen gehalten werden. Dazu zählen insbesondere: Finanztransaktionssteuer, Vermögenssteuer, Erbschaftsteuer, Steuerflucht-Steuer, Googlesteuer, Umweltzerstörungssteuer, Besteuerung der natürlichen Ressourcen, ...

Grundsätzlich wünschenswert. Aber leider finde ich die Petition in der Form wirklich schlecht durchdacht. Erstens ist ein solches Grundeinkommen ohne entsprechenden Finanzierungsvorschlag einfach unseriös. Zweitens ist die Höhe illusorisch. Das würde bedeuten, ein Ehepaar mit zwei Kindern würde monatlich 4500 € bekommen! Drittens stellt die Undifferenziertheit eine enorme Ungerechtigkeiten dar. Ein/e Alleinerzeihende/r braucht eine genauso große Wohnung wie ein Ehepaar, hätte aber 1500 € weniger zur Verfügung. Und ein Single würde je nach Wohnort mehr als die Hälfte allein für Miete ausgeben.

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