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Die Infrastruktur für Forschung und Erprobung auf dem Siemens Campus Erlangen muss erhalten bleiben.

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Vorstand der Siemens AG und Geschäftsführer der Framatome GmbH

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A petíció címzettje: Vorstand der Siemens AG und Geschäftsführer der Framatome GmbH

Neue Technologien und Energieversorgung der Zukunft – nur mit uns! Die Infrastruktur für Forschung und Erprobung auf dem Siemens Campus Erlangen muss erhalten bleiben. Der neue Siemens Campus Erlangen ist ein Forschungsgelände. Hier entstehen moderne Arbeitsplätze. Wir als Beschäftigte bei Unternehmen, die auf diesen Campus ziehen werden oder dort bereits arbeiten, begrüßen die Investitionen und das Bekenntnis zum Standort. Wir haben allerdings die Sorge, dass die baulichen Planungen nicht ausreichend den Bedürfnissen nach Labor- und Testeinrichtungen entsprechen. Forschungsarbeitsplätze haben besondere bauliche Anforderungen. Werden diese nicht schon in der Planung berücksichtigt, müssen sie später mit Mehrkosten nachgerüstet werden. Andernfalls sind die Arbeitsplätze nicht mehr im Campus realisierbar. Dann werden Kompetenzen nicht am Standort verbleiben und Betriebe oder Betriebsteile sind in ihrer Existenz gefährdet. Wir wollen Betriebe und Zehntausende von Arbeitsplätzen zukunftssicher gestalten. Mit dieser Petition fordern wir die Siemens AG und die Vorstände der anderen Unternehmen und Institutionen im Siemens Campus Erlangen auf, Großversuchsanlagen und Laboreinrichtungen inkl. erforderlicher Werkstätten und Lagerflächen in der Planungs- und Bauphase dem Bedarf entsprechend zu berücksichtigen.

Erstunterzeichner:

Birkner Andreas Framatome GmbH Erlangen Betriebsrat, IGM-VK-Leiter / Bonkowski Tim Framatome GmbH Erlangen Betriebsrat / Dorn-Dohmstreich Gabi Siemens Healthcare GmbH Betriebsrätin / Duggen Sonja Siemens Gas and Power Betriebsrätin / Faber Manfred Siemens Healthcare GmbH Betriebsrat / Frankovic Katarina IGM Erlangen Gewerkschaftssekretärin Erlangen / Heger Thomas Siemens Mobility GmbH Betriebsrat / Loydl Annegret Framatome GmbH Erlangen Betriebsrätin / Mongs Elisabeth IGM Erlangen 1. Bevollmächtigte der Geschäftsstelle Erlangen / Niclas Wolfgang DGB Erlangen / Erlangen-Höchstadt DGB-Vorsitzender Erlangen/Erlangen-Höchstadt / Nothvogel Sven Framatome GmbH Karlstein Betriebsrat / Paape Isabella Siemens Gas and Power Betriebsrätin / Papadopoulos Nikos Siemens Gas and Power IG Metall Ortsjugendausschuss Erlangen / Peiker Ortwin Siemens AG Nürnberg Betriebsrat / Probol Carsten Siemens AG Erlangen Betriebsrat / Rascher Markus Siemens Gas and Power Betriebsrat / Reihl Johanna Siemens Gas and Power Vertrauensfrau / Reubel Axel Siemens AG Nürnberg Betriebsratsvorsitzender / Rumpel Gerhard Siemens AG Fürth Betriebsrat / Schank Sven Siemens Gas and Power Betriebsrat / Schinkoethe Reiner Siemens AG Fürth Betriebsrat / Schmidt Thorsten Siemens Mobility GmbH Betriebsrat / Srbecky Ramona Siemens Gas and Power IG Metall Ortsjugendausschuss Erlangen / Trautmann Stefan Framatome GmbH Erlangen Vertrauensmann / Zakriti Nadine Framatome GmbH Erlangen Stellv. Betriebsratsvorsitzende, Stellv. IGM-VK-Leiterin

Indoklás:

Der Ausbau des Siemens Campus schreitet voran und die ersten Kolleginnen und Kollegen sind bereits eingezogen. Wir, IG Metall Vertrauensleute der Betriebe Framatome, Areva, Siemens Gas & Power, Siemens Mobility, Siemens Healthineers und Siemens AG, treffen uns in einer Arbeitsgruppe, um den Einzug und den Umzug mit den Augen der Beschäftigten zu betrachten. Dabei ist uns das Thema Vielfältigkeit der Arbeitsplätze aufgefallen. Im neuen Campus scheint es überproportional viele Büroarbeitsplätze im Vergleich zu Labor- oder Testeinrichtungen zu geben. Wie können die einziehenden Unternehmen ihre technologischen Spitzenpositionen halten oder ausbauen, wenn sie vor Ort keine Möglichkeit haben, die Produkte und Ideen zu testen? Beispiel Siemens Gas and Power: Für die sichere und zuverlässige Steuerung von Kraftwerken und Energieübertragungsanlagen sind immer komplexere elektrische Schaltanlagen nötig. Digitalisierung, Fernsteuerung und Fernwartung stellen künftig noch höhere Anforderungen an die so genannte „Leittechnik“, mit der die Anlagen überwacht und gesteuert werden. Die Zusammenarbeit von Forscherinnen und Entwicklerinnen mit den im Test und im Anlagenbau erfahrenen Kolleg*innen funktioniert derzeit im Südgelände „Schulter an Schulter“. Mit den geplanten Campus-Bürogebäuden aber sollen Lager, Werkstätten, Laboreinrichtungen und Testflächen in das Umland oder andere Städte verdrängt werden. Damit würden nicht nur gut funktionierende Kompetenz-Teams zerrissen und die Arbeit erschwert. Die Folge wären auch steigende Transporte und Schwerlastverkehr zwischen den Standorten. Beispiel Framatome: Der vorzeitigen Realisierung des Campus-Moduls 8 (betrifft u.a. die Gebäude 51 und 52) werden die einzigartigen Armaturen- und Rohrleitungs-Teststrecken in der Hohen Halle (Bau 52) zum Opfer fallen, da eine Verlagerung aufgrund des Investitionsvolumens für Framatome leider nicht infrage kommt. Andere Labore werden hoffentlich in ein Framatome-Modul (Bau 34 und 37) umziehen können, wenn der entsprechende Mietvertrag zustande kommt. Andernfalls gehen auch die bisherigen radiochemischen Untersuchungseinrichtungen unwiederbringlich verloren. Gleiches gilt für die weiterhin rentablen Großversuchsanlagen – für die Benson-Versuchsstrecke (Bau 64), mit welcher u.a. Optimierungen zur effizienteren Energieausnutzung in Kraftwerken überprüft werden, als auch für den PKL-Großversuchsstand (Bau 67; Modell des Primärkreislaufs eines Kernkraftwerks) zur Untersuchung etwaiger Ereignisse und sicherheitserhöhender Prozeduren – hier sollte die Planung angepasst werden. Auch andere Betriebe benötigen industrielle Kapazitäten, die sich in reinen Bürogebäuden nicht verwirklichen lassen. Daher: Die baulichen Änderungen auf dem Campus müssen in Abstimmung mit den verschiedenen Betrieben, Universität und anderen Forschungseinrichtungen erfolgen. Dabei gilt es, die Standortvorteile des Forschungsgeländes, die kurzen Wege zwischen Büro- und Testflächen, die bewährte Infrastruktur mit Laboreinrichtungen, Werkstätten und Lagerflächen vor Ort als Voraussetzung für die Vielfalt der Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze zu erhalten. Der Siemens Campus bietet die großartige Gelegenheit, schon in der Planungsphase die Gebäude so zu gestalten, dass sie den Erfordernissen modernster Industriebetriebe entsprechen.

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A petíció részletes meghatározása

Petíciót indítottak: 2020. 05. 31.
Gyűjtés vége: 2021. 05. 30.
Terület: Bajorország
Kategória: Gazdaság

Ùjdonságok

  • Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition

    2021. 05. 31. -on,-en,-ön,-án,-én
    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    die Zeichnungsfrist für unsere Petition endete am 30. Mai 2021. Es ist Zeit, euch allen Danke zu sagen für die großartige Unterstützung und die vielen Kommentare zu unserem gemeinsamen Anliegen! Euer Einsatz und besonders die zahlreichen Wortmeldungen sind für uns als Gewerkschaftskolleg:innen, Betriebsrät:innen und selbst Beschäftigte Auftrag, weiter an den Themen dran zu bleiben.

    Es ist aber auch Zeit für einen Blick auf das bisher Erreichte. Für die Kolleginnen und Kollegen bei Framatome sind mit dem Abschluss langfristiger Mietverträge viele Gebäude und Einrichtungen, und damit letztlich auch Arbeitsplätze, gesichert. Leider konnten nicht alle Einrichtungen vor dem Abriss bewahrt werden. Bei Siemens Energy konnten wir einen Teilerhalt der Testflächen für die Stromübertragungssparte erreichen. Auch das zeigt uns, dass mit konsequentem Engagement für unsere Interessen, mit überzeugenden Argumenten und gutem Willen auf Seiten des Managements vieles möglich ist!

    Zeit auch für einen Blick nach vorn: Derzeit wachsen die Gebäude des Campus-Moduls 2 in die Höhe. Für den nächsten Bauabschnitt sind die Pläne für das Modul 8 eingereicht, wir hatten euch darüber bereits informiert. Von den ursprünglichen Planungen wurde erheblich abgewichen, und bis zum geplanten Ende der Bautätigkeiten im Jahr 2030 kann noch viel geschehen, das Einfluss nimmt auf die weitere Entwicklung des Siemens Campus. Eines aber ist sicher: Für unsere Interessen, für eine zweckmäßige Infrastruktur für Forschung und Erprobung, für entsprechend qualifizierte und tariflich entlohnte Arbeits- und Ausbildungsplätze müssen wir uns weiter engagieren.
    Wir als Betriebsrät:innen und aktive Gewerkschafter:innen werden weiter am Ball bleiben. Nach der Petition ist vor der nächsten Aktion, oder vor der nächsten Initiative. Und noch stehen einige Gespräche mit Kommunal- und Landespolitik aus und selbstverständlich auch der Austausch mit den Vorständen der Siemens AG und der anderen betroffenen Unternehmenseinheiten. Dazu haben wir erneut einen Brief an den Vorstand der Siemens AG gerichtet, den wir euch im Anhang auch zur Kenntnis geben.

    Ihr wollt weiter informiert bleiben über einen Email-Newsletter? Ihr wollt uns weiter unterstützen? Kein Problem. Meldet einfach per Email euer Interesse bei den Vertrauensleuten der IG Metall Andreas Birkner andreas_birkner@t-online.de oder Isabella Paape paapenet@aol.com und teilt uns eine Email-Adresse mit, unter der ihr den Newsletter erhalten wollt.
    Auf der Seite der IG Metall Erlangen http://netkey40.igmetall.de/homepages/erlangen/betriebe.html findet ihr übrigens auch immer Neuigkeiten und die aktuellen Ausgaben der Betriebszeitungen „KernIG“ und „ENERGI(E)SCH“.
    Tschüss!
    Mit solidarischen und kollegialen Grüßen,
    Andreas Birkner, Isabella Paape und Nadine Zakriti
  • Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Unterstützer unserer Petition,

    seit unserer letzten Mitteilung an euch hat sich einiges getan.

    Die gute Nachricht zuerst:
    Inzwischen sind tatsächlich die Framatome in Aussicht gestellten Mietverträge unterschrieben – für Labore und Einrichtungen im Campus-Modul 5 (Framatome-Modul mit Bau 34 und37) und für eine etwas längere Nutzung von Gebäuden im Bereich des Moduls 8. Dies ist, zusammen mit neuerdings vorgesehenen Nutzungsmöglichkeiten für Siemens Energy in Gebäuden des Moduls 2, als Erfolg unserer Petition zu werten. Herzlichen Dank an alle Unterstützer!

    Andererseits ist es erst ein Teilerfolg, denn demnächst müssen andere Betriebe Labore und Werkstätten im Bau 37 räumen. Und Verluste an bedeutsamer Infrastruktur und die negativen Auswirkungen für davon betroffene Arbeitsplätze am Forschungs- und Entwicklungsstandort Erlangen sind geplant – drei einzigartige Versuchsanlagen (KOPRA im Bau 52, PKL im Bau 67, Bensonstrecke im Bau 64) sollen 2022 bzw. 2024 für den weiteren Campusausbau abgerissen werden.
    Ließe sich – in der ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Situation für Siemens Energy einschließlich der erforderlichen Räumung vieler Gebäude nach dem Verkauf an die FAU – nicht wenigstens die Verlagerung der Fertigungsstätten für Brennstoffzellen und Wasserstoffhydrolyse (Bau 37 bzw. Bau 56/57) vermeiden?

    Wir haben erste Teilerfolge erreicht, brauchen aber dringend und weiterhin eure Unterstützung für die Petition.
    Für das Campus Modul 8 hat die Siemens AG vor einigen Monaten einen flächenmäßig wesentlich erweiterten Bauplan bei der Stadt Erlangen eingereicht. Würde das Modul ohne Änderungen genehmigt, wäre damit ein gravierender Einschnitt verbunden für Gebäude, Infrastruktur und Arbeitsplätze in den Betrieben der Siemens Energy Global GmbH & Co. KG und der Framatome.
    Der Gesetzgeber sieht einen Beteiligungsprozess vor, in dessen Verlauf sich Bürgerinnen und Bürger zum Bebauungsplan äußern können. Diese Äußerungen gehen in die Diskussionen – und Entscheidungen – des Stadtrats mit ein. Der Einreichungsschluss für das frühe Beteiligungsverfahren war der 26. Februar 2021. An diesem haben sich einige Kolleginnen und Kollegen aus dem Erstunterzeichnerkreis mit einer gründlichen Argumentation sowie Alternativvorschlägen beteiligt. Das beim Stadtplanungsamt eingereichte Dokument findet ihr im Anhang. Im Text heißt es:

    Vor dem Hintergrund eines unverändert ausschließlich Gewerbenutzung zulassenden Flächennutzungsplans, unter Berücksichtigung der außerordentlich kritischen Transformationsphase der betroffenen Betriebe, im Hinblick auf die soziale Verantwortung der Politik für Standortsicherung und Förderung von Beschäftigung sowie mit Verweis auf die erheblichen Investitionen aus kommunalen Mitteln für den Ausbau der nötigen Infrastruktur möchten wir unsere Bedenken gegen die aktuelle Planung des Bebauungsplans Nr. 438 – Siemens Campus Modul 8 – vortragen.
    Eine konkretisierte – und hoffentlich an unsere Belange angepasste 😊 – Bauplanung wird dann ein weiteres Mal zur Öffentlichkeitsbeteiligung ausgelegt. Zeitpunkt etwa Frühsommer 2022.

    Über weiter geplante Gespräche halten wir euch auf dem Laufenden.

    Mit kollegialen Grüßen,
    Andreas Birkner, Isa Paape und Nadine Zakriti
  • Petition in Zeichnung - Petition verlängert

    2020. 11. 30. -on,-en,-ön,-án,-én
    Im Sommer 2020 waren wir so optimistisch, dass wir noch für das laufende Jahr mit einer Aussage zu unseren Arbeitsplätzen in den Laboren und Versuchsanlagen gerechnet haben. Die Entscheidungsprozesse dauern immer noch an.
    Für die Framatome GmbH hören wir von einem Mietvertragsentwurf. Dies macht Hoffnung, ist aber noch nicht in trockenen Tüchern.
    Für die Anliegen der wesentlich betroffenen Betriebe Siemens Energy Global GmbH & Co. KG und Framatome haben wir in den vergangenen Wochen einige Gespräche geführt, die uns sehr hilfreich erscheinen und uns Hoffnung machen auf Lösungen.

    Es geht um unsere Arbeitsplätze. Wir verlängern heute die Petition bis 30.05.2021. Bitte helft mit, das Anliegen zu verbreiten und sammelt weiter Unterschriften!

    Mit kollegialen Grüßen,

    Andreas Birkner, Isa Paape und Nadine Zakriti

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