Regija: Nemčija

Digitales Vermummungsverbot - Klarnamengesetz zum Schutz vor anonymer Hetze im Netz

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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

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  1. Začelo julij 2025
  2. Zbirka še vedno > 5 tednov
  3. Predložitev
  4. Dialog s prejemnikom
  5. Odločitev
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Peticija je naslovljena na: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Unsere Forderung
Wir fordern die Einführung eines gesetzlichen digitalen Vermummungsverbots:
Künftig soll sich jeder, der Online-Plattformen nutzt (z. B. Kununu, Google, Indeed, Glassdoor, Meta oder X), mit einer verifizierten Bürger-ID oder eID registrieren müssen.

Die Identität bleibt weiterhin anonym – aber:
Wer beleidigt, verleumdet oder diffamiert, kann schnell und eindeutig identifiziert und rechtlich belangt werden.

Warum das wichtig ist
Deutschland plant mit dem „Gesetz gegen digitale Gewalt“ mehr Schutz vor Online-Hetze.
Doch der aktuelle Gesetzentwurf zum GgdG greift zu kurz:
Zwar sollen Plattformen künftig Nutzerdaten schneller herausgeben – aber was nützen Daten, wenn sie wertlos sind?

Schon heute reichen oft eine Fake-Mailadresse wie „mickymaus@web.de“ und ein falscher Name, um unbemerkt andere zu verleumden.
Ohne echte Identitätsprüfung sind die Daten, die Plattformen liefern, völlig nutzlos. So bleibt digitale Gewalt weiterhin sanktionsfrei.

Was sich ändern muss
Wir fordern:
🔒 Pflicht zur echten Identitätsprüfung bei der Registrierung (z. B. eID, Bürgerpass)
⚖️ Sofortige Auskunft bei Straftaten wie Beleidigung, übler Nachrede oder Verleumdung
🚫 Keine anonyme Hetze mehr ohne rechtliche Konsequenz

Wer dahinter steht
Die Initiative wird getragen von Rechtsanwalt Jan Meyer, Gründer von SterneAdvo Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, die im Februar 2024 den wegweisenden Klarnamen-Beschluss gegen Kununu vor dem OLG Hamburg (Az. 7 W 11/24) erwirkt hat.
Doch diese Einzelfallentscheidungen reichen nicht.
Es braucht ein klares Gesetz – mit klarer Identität.

Jetzt mitzeichnen!
Unterstützen Sie unser Anliegen mit Ihrer Unterschrift – damit Online-Hetze nicht länger folgenlos bleibt.

razlog

Meine persönliche Erfahrung – und die vieler Mandanten

Als Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf digitalen Rufmordschutz begleite ich seit Jahren Unternehmen, Geschäftsführer und Institutionen, die im Netz gezielt verleumdet, beleidigt oder anonym angegriffen werden – häufig über Plattformen wie Kununu, Google, Indeed, Glassdoor, GoWork & Co.

Die Täter verstecken sich hinter anonymen Accounts – ohne Klarnamen, mit erfundenen Mailadressen und ohne jede Verifizierungsprüfung. Selbst wenn ein Gericht die Herausgabe der Nutzerdaten anordnet, liefern Plattformen oft nur wertlose Angaben wie „mickeymaus123@web.de“. Der betroffene Unternehmer steht ohne echte Handhabe da – trotz klarer Rechtsverstöße.

Ich selbst habe im Februar 2024 vor dem Oberlandesgericht Hamburg (Az. 7 W 11/24) einen bedeutenden Beschluss gegen Kununu erwirkt, der erstmals die Klarnamenherausgabe bei anonymen Bewertungen rechtlich durchgesetzt hat. Doch solche Einzelfallentscheidungen sind aufwendig, teuer – und für viele Unternehmen schlicht nicht umsetzbar.

Ein funktionierender Rechtsstaat darf sich nicht darauf verlassen, dass Betroffene über Jahre Gerichtsentscheidungen erstreiten müssen, um zu erfahren, wer sie öffentlich beleidigt hat.
Deshalb braucht es ein gesetzliches digitales Vermummungsverbot: Wer sich im Netz äußert, muss – wie auch im echten Leben – rechtssicher identifizierbar sein, wenn die Grenze zur Straftat überschritten wird. Meinungsfreiheit endet dort, wo strafbare Hetze beginnt.

Quellen und Nachweise

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Informacije o peticiji

Peticija se je začela: 18. 07. 2025
Zbiranje se konča: 17. 01. 2026
Regija: Nemčija
kategorija: Internet

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Zakaj ljudje podpisujejo

wird eh nicht umgesetzt da die polizei selber ihren hauptsitz in dieser anonymen grauzone hat

Weil ich selbst gemobbt wurde früher und ich Kinder habe

Privatsphäre.

Im Internet ist es schon seit langem ein Problem das Personen nicht identifiziert werden können

Es kann nicht sein, dass Menschen feige und gemein für ihre Meinung, Herkunft oder Religion feige angefeindet werden. Wer eine radikale, beleidigende Meinung äußert muss sich dazu namentlich bekennen und bei gesetzlichen Verstößen die Konsequenzen tragen. Hierzu müssen die Netzbetreiber im Mobilfunk sowie alle Betreiber sozialer Medien gesetzlich verpflichtet werden

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