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Eignungsprüfung für politische Spitzenämter – für eine verantwortungsvolle Politik

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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

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  1. Gestartet Juni 2025
  2. Sammlung noch 9 Tage
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss


Seit über einem Jahrhundert versinken die Staaten der Welt immer wieder in Krieg, Gewalt und autoritären Machtkämpfen — verursacht oft durch wenige Einzelne in höchsten Ämtern. Wir brauchen endlich präventive Schutzmechanismen: Ein unabhängiges, interdisziplinäres Gremium soll künftig prüfen, ob Kandidatinnen und Kandidaten für Spitzenpositionen psychisch und ethisch geeignet sind. Deutschland könnte hier ein weltweit wichtiges Vorbild sein.

Warum Deutschland?
Natürlich könnte man argumentieren, dass ein solches Verfahren in Deutschland nicht zwingend erforderlich sei. Doch Deutschland könnte hier eine wichtige Vorbildfunktion übernehmen und ein positives Signal in die internationale Politik senden. Vielleicht gelingt es dadurch, ein Umdenken in der politischen Kultur weltweit anzustoßen und zu zeigen: Es gibt Alternativen zu der ewig gleichen Logik von Machtpolitik und Gewalt.

Was wird gefordert:
Wir fordern die Einrichtung eines unabhängigen, interdisziplinären Gremiums, zur Überprüfung der persönlichen Eignung von Kandidatinnen und Kandidaten für höchste politische Führungsämter in Deutschland (z. B. Ministerien, Kanzleramt). Dieses Gremium soll als Pilotprojekt entstehen und aus ca. 1000
Fachpersonen bestehen (Psychologie, Ethnologie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft), die per Zufall ausgewählt und regelmäßig neu zusammengesetzt werden.

Ein derartiges Verfahren könnte möglicherweise wie folgt ablaufen:

 • Vor Amtsantritt erfolgt eine zweistufige Überprüfung:
 • Ein psychologisches Interview, geführt von einer/einem per Zufall
bestimmten Psychologin/Psychologen.
 • Ein Gespräch über ethische und politische Grundhaltungen, geführt von
einer/einem Politologin/Politologen anhand eines standardisierten
Fragenkatalogs, der ebenfalls zufallsgeneriert zusammengestellt wird.
 • Die Ergebnisse werden anonymisiert von einem zwölfköpfigen
interdisziplinären Prüfungsausschuss ausgewertet.
 • Die Zufallsauswahl der Beteiligten wird durch ein dreiköpfiges
Aufsichtsgremium (bestehend aus einer IT-Fachkraft, einem Juristen, einer Psychologin bzw. einem Psychologen) kontrolliert.
 • Alle Mitglieder dieser Kommission verpflichten sich, sich eine Woche
vor den Terminen bereitzuhalten und am Tag des Interviews kurzfristig eingesetzt zu werden, um Unabhängigkeit und Unparteilichkeit zu
gewährleisten.

Ich bin überzeugt: Eine verantwortungsvollere Politik braucht neue, zeitgemäße Instrumente — im Sinne aller.
 
Bitte unterstützen Sie diese Initiative für eine menschlichere Politik!

Begründung


Seit Beginn des 20. Jahrhunderts — und eigentlich seit Menschengedenken — wiederholen sich Kriege, autoritäre Gewalt und politische Verbrechen in immer neuen Varianten. Trotz technologischem Fortschritt und wachsendem Wissen über die menschliche Psyche ist es der Menschheit bislang nicht gelungen, diese destruktiven Zyklen dauerhaft zu durchbrechen. Es zeigt sich: Gewalt und autoritäres Verhalten reproduzieren sich, wenn Menschen mit unbewältigten Traumata, ideologischer Verblendung oder unreflektierten Machtansprüchen in Schlüsselpositionen gelangen.
Hintergrund:
Immer wieder zeigt sich: Persönliche Traumata, narzisstische Störungen oder extrem ideologische Haltungen einzelner Führungspersonen können politische Entscheidungen maßgeblich verzerren — mit schwerwiegenden Folgen für ganze Gesellschaften oder sogar die Welt.

In den Händen weniger Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger liegen heute Machtinstrumente, die Kriege auslösen, Demokratien aushöhlen oder Millionen Menschen ins Elend stürzen können. Umso wichtiger ist es, sicherzustellen, dass diese Menschen psychisch stabil, empathisch und demokratisch verantwortungsbewusst sind.

Es ist deshalb an der Zeit, neue, präventive Wege zu gehen und politische Führungspositionen stärker auf persönliche Eignung und psychische Stabilität zu prüfen — im Sinne einer Politik, die dem Wohl der Allgemeinheit verpflichtet bleibt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Claudia Eichberg, Berlin
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.06.2025
Sammlung endet: 20.12.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Sicherheit

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Nicht oft, immer gehen Kriege von Einzelnen aus, die die Interessen weniger anderer vertreten. Ich wünsche mir schon lange eine verpflichtende MPU für alle, die in die Politik gehen wollen, ob sie überhaupt dazu geistig in der Lage sind, diese Ämter auszuüben. Bei der derzeitigen und den letzten Regierungen zweifele ich da sehr stark an der Befähigung!

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Find ich richtig.

Für jede Aufgabe ist eine gewisse Qualifikation erforderlich. Das muß auch in der Politik so sein.

ja und das sofort.

Für jeden Beruf sollte man geeignet sein, so auch für diesen verantwortungsvollen und gut bezahlten Posten.

Weil sich endlich etwas ändern muss, gestern noch habe ich darüber nachgedacht, dass ich unbedingt eine neue Parteien gründen müsste. Wer als Politiker:in arbeitet, sollte für diese Zeit, keine weiteren Posten, mehr haben dürfen.

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