Rajon : Bavaria
Mirëqenie

Emilia Müller, stoppen Sie die Zwangsunterbringung von Asylbewerbern in Massenunterkünften

Kërkuesi jo publik
Peticioni drejtohet tek
Bayrischer Landtag, Frau Emilia Müller
69 Mbështetëse

Kërkuesi nuk e ka paraqitur peticionin.

69 Mbështetëse

Kërkuesi nuk e ka paraqitur peticionin.

  1. Filluar 2013
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. I dështuar

Hiermit beantragen die Unterzeichnenden eine sofortige Änderung der bayrischen Asylpolitik. Aufgrund eigener Erfahrungen sind wir der Meinung, dass eine zwangsweise Unterbringung von Asylbewerbern in Gemeinschaftsunterkünften weder zeitgemäß noch menschenwürdig ist. Durch die Massenunterbringungen entstehen gerade in kleineren Kommunen Probleme, die bei dezentraler Unterbringung in Wohnungen nicht entstehen würden. Deshalb beantragen die Unterzeichnenden die Aufhebung der zwangsweisen Unterbringung von Asylbewerbern in Gemeinschaftsunterkünften.

Erstunterzeichner: Der Gemeinderat von Salzweg, einstimmig beschlossen am 22.10.2013

arsye

Die Unterbringung von Asylbewerbern in Massenquartieren löst in vielen bayerischen Gemeinden regelmäßig starke Konflikte aus.

Die sogenannten Gemeinschaftsunterkünfte werden aufgrund ihrer sozialen Brisanz hinter dem Rücken der Bevölkerung verhandelt und die betroffenen Bürger schließlich vor vollendete Tatsachen gestellt. Diese Vorgehensweise ruft zwangsläufig vermeidbaren Ärger und nachvollziehbaren Widerstand hervor, denn durch die starke Konzentration von Flüchtlingen an einem Ort werden Einwohner und Sozialsysteme massiv überfordert. Außerdem entstehen mit diesen ausgewiesenen Gemeinschaftsunterkünften künstliche Fremdkörper in gewachsenen Siedlungsstrukturen, die ein gemeinsames Miteinander zusätzlich erschweren.

Anschließend stehen die Kommunen, die betroffenen Bürger und die örtlichen Vereine dann vor der schwierigen Aufgabe, die Berührungsängste in der Bevölkerung abzubauen und die Asylsuchenden in die Gemeinschaft zu integrieren.

Bei einer dezentralen Unterbringung von Asylbewerbern in Wohnungen ergeben sich auf natürlichem Weg zwischenmenschliche Kontakte und alltägliche Begegnungen, die ein gelingendes Miteinander erheblich erleichtern würden.

Gleichzeitig erreichen uns diese asylsuchenden Menschen zudem als Flüchtlinge, die ihre Heimat und ihr Hab und Gut zurücklassen mussten. Es ist unsere humanitäre Pflicht, diese Menschen fernab ihrer Kultur menschenwürdig aufzunehmen. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch bei uns die Zeit noch nicht so weit zurückliegt, in der deutsche Kriegsopfer, politisch Verfolgte und Vertriebene auf die Hilfe anderer Länder dringend angewiesen waren.

Deshalb fordern wir, dass das Bundesland Bayern endlich die zwangsweise Unterbringung von Asylbewerbern in sogenannten „Gemeinschaftsunterkünften“ aufgibt, wie dies in den anderen deutschen Bundesländern längst der Fall ist.

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Wie will man anerkannte Asylbewerber in unserer Gesellschaft sinnvoll integrieren, wenn man sie vorher von unserer Kultur durch Massenunterkünfte isoliert? Wie sollen sie dort unsere Kulturtechniken und unsere Sprache erlernen?

Asnjë argument CONTRA akoma.

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