Für den Erhalt der artenreichen Natur im windarmen Rammert! Nein zu falsch verstandenem Klimaschutz!

A petição é dirigida a
Regionalverband Neckar-Alb, Landratsamt Tübingen, Stadtwerke Tübingen

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A petição é dirigida a: Regionalverband Neckar-Alb, Landratsamt Tübingen, Stadtwerke Tübingen

Die Stadtwerke Tübingen haben im Juni 2025 Genehmigungsanträge für 13 Windenergieanlagen gestellt, die alle im Rammert errichtet werden sollen. Jede einzelne Anlage wird eine Gesamthöhe von bis zu 262,5 m erreichen und damit deutlich höher sein als der Stuttgarter Fernsehturm! Die dafür notwendige Rodung von gesundem, zusammenhängendem Mischwald im Süden von Tübingen würde eine Fläche von etwa 65.000 m² betreffen, das entspricht etwa zehn Fußballfeldern.
Quelle: enbw - Windkraft im Wald

Der Regionalverband Neckar Alb (RNVA) wird in den nächsten Wochen voraussichtlich die Vorranggebiete für Windkraft ausweisen und danach wird das Landratsamt Tübingen über die von den Stadtwerken Tübingen gestellten Anträge entscheiden. Wir unterstützen die dringend notwendige Energiewende.

Einen der größten Windindustrieparks der Region in einem ökologisch besonders wertvollen Gebiet zu errichten, welches windschwach und die nähere Umgebung zudem dicht besiedelt ist, widerspricht unseres Erachtens dem Gedanken des Klimaschutzes. Es wäre das Gegenteil einer vernünftigen, ressourcenschonenden, nachhaltigen und kosteneffizienten Klimapolitik! Wir fordern daher die Entscheider beim RVNA, im Landratsamt Tübingen und bei den Stadtwerken Tübingen auf: Bauen Sie erneuerbare Energien sinnvoll und an den am besten geeigneten Standorten aus! 

Razões

Die Erhaltung und Schonung unserer Wälder ist ein wichtiger Baustein im Klimaschutz. Die Zerstörung der Wälder heizt die Klimakrise weiter an. 

Quellen: „Insgesamt wird deutlich, dass die Etablierung von Windenergieanlagen im bestehenden Wald und insbesondere in älteren Beständen die Ziele des natürlichen Klimaschutzes konterkariert und den Vorgaben des Klimaschutzgesetzes widerspricht.“
Ursachen des Klimawandels

Auch Greenpeace fordert: „Geschützte und ökologisch wertvolle Laub- und Mischwälder sind beim Ausbau von Windenergieanlagen ganz ausgeschlossen. 

Der Rammert ist ein gesunder Mischwald mit nahezu keinen Schadflächen. Er ist Klimaschutzwald sowie Frischluft- und Kaltluftentstehungsgebiet für die Innenstadt, Kohlenstoff- und Niederschlagswasserspeicher.   Wälder dieser Art sind selten und sollten daher nicht geopfert werden.
Quelle: Waldmonitor Deutschland ; Rammert im Vergleich zu anderen Wäldern

Artensterben nicht beschleunigen!
Wir erleben gerade den weltweiten, rasanten Verlust von Arten, Lebensräumen und genetischer Vielfalt, der das ökologische Gleichgewicht und die menschliche Lebensgrundlage bedroht. 
Quelle: Verlust der Biodiversität
 
Der Rammert beherbergt viele bedrohte, teilweise streng geschützte Arten wie windkraftsensible Großvogel-, mehr als 15 Fledermaus- und Amphibienarten. Der geplante Windpark würde das bestehende ökologische System im Rammert in Teilen unwiederbringlich zerstören: BUND, LNV und NABU – Befürworter des Ausbaus erneuerbarer Energien - haben sich gemeinsam klar gegen den Bau von WEA im Rammert ausgesprochen, da der ökologische Schaden zu groß und unverhältnismäßig wäre!
Quelle: NABU: Stellungnahme Windkraft in der Region

Windkraft an besser geeigneten Standorten!
Die gesetzlichen Ausbauziele für Windkraft können in der Region Neckar-Alb ohne Weiteres ohne das Gebiet im Rammert erreicht werden. Es gibt ausreichend Flächen mit höherem Windaufkommen und deutlich weniger Konfliktpotential. Aus der Strategischen Umweltprüfung des Regionalverbands ergibt sich: Von den 32 geprüften Gebieten, weisen die Gebiete TÜ-01 (Rammert) und RT-01 das höchste Konfliktpotential auf. Tü-01 liegt zudem beim Windaufkommen auf dem vorletzten Rang.
Quellen: Regionalplan Neckar-Alb Teilregionalplan Windenergie; Ranking nach Belastung der Schutzgüter; Ranking nach Windhöffigkeit

Kosteneffiziente Energiewende!
Die deutsche Energiewende wird wohl nur funktionieren und akzeptiert werden, wenn sie bezahlbar ist. Das schrieb auch Oberbürgermeister Palmer.

Quellen: OB Palmer in: „Meinung“ in der Welt: „Es ist daher im Sinne des Klimaschutzes Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme (…) und eine starke Fokussierung auf Kosteneffizienz.“
OB Palmer in: Markus Lanz ab Minute 23: „Wir müssen Win-Win Situationen herstellen, d.h. wir müssen es schaffen, dass Wirtschaft, Lebensqualität, Wohlstand und Klimaschutz gemeinsam vorankommen, nur dann hat es einen Wert.“
 
Ein Windpark im windschwachen Rammert würde vermutlich wenig kosteneffizient sein, da die WEA zur Konfliktvermeidung (Lärm- und Artenschutz) wohl regelmäßig gedrosselt oder abgeschaltet werden müssten. Laut einer Aussage der swt kostet jedes der 13 WEA im Windpark Rammert rund 10 Mio. €.
Quelle: Interview mit Ortwin Wiebecke v. 25.11.2025, Südwestpresse

Herr Palmer rechnet damit, dass jedes Windrad der Stadtkasse vermutlich jährlich, 250 T€ einbringt. 
Quelle: OB Palmer in Markus Lanz der Talk ab Minute 67

Die swt deuteten an, dass sich ein Windpark im Rammert wohl nur mit EEG-Vergütungen wirtschaftlich ist. Über die Laufzeit der WEA ( gut 20 Jahre) würden dann von Steuergeldern mitfinanzierte Subventionen nach Tübingen geleitet. Das würde dem Tübinger Gemeindehaushalt nutzen, belastet aber nachhaltig übergeordnete Haushalte auf unsolidarische Weise.

Gesundheit der Anwohner schützen!
Einige der WEA sind in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung geplant. Die Hanglage und Kumulierung der geplanten Standorte erfordert einen deutlich größeren Abstand . Anhaltender Lärm stellt eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit der Menschen dar.
Quellen: Bundesminsterium für Gesundheit; Umfrage betroffener Anwohner ; Krankmachender Schall (Achtung, Titel irreführend: Es geht um Lärm, nicht um Infraschall)
 
Im Rammert soll nicht einmal einen Abstand von 1.000 m für alle WEA eingehalten werden, wie in anderen Gebieten unserer Region. Bis heute haben die Anwohner von der swt keine Informationen zur erwartenden Lärmbelastung erhalten.

EIN WINDPARK IM RAMMERT UM JEDEN PREIS?
Wir sind Tübinger Bürger und befassen uns intensiv mit dem geplanten Windpark, den Auswirkungen auf Mensch und Natur sowie dessen Beitrag zu sinnvollem Klimaschutz. Unterstützen Sie uns bei unserer Forderung nach einer offenen Diskussion sowie nach mehr Natur-, Arten- und Anwohnerschutz. Helfen Sie uns den Klimaschutzwald Rammert zu erhalten!

Obrigado pelo seu apoio, Bürger für Bürger, Tübingen
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Detalhes da petição

Petição iniciada: 23/12/2025
Fim da coleta: 22/06/2026
Região: Baden-Württemberg
Categoria: Ambiente

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Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Vielen Dank Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx

Ainda não há nenhum argumento CONTRA.

Porque as pessoas assinam

Wolfgang Krause

Windkraft ja, aber nicht dort, wo vergleichsweise sehr wenig Wind weht und wo in ein großes zusammenhängendes Mischwaldgebiet eingegriffen wird. Auf die Idee, diese auf dem Golfplatz Kressbach zu errichten, kommt natürlich kein Tübinger. Ich gehe davon aus, das Windräder in Oberndorf wirtschaftlicher wären oder am Besten natürlich gleich auf der Alb, aber dort bringt es Tübingen ja wahrscheinlich kein Geld. Und darum geht es m. E. Tübingen hauptsächlich. Dort braucht man ja auch Geld bspw. für wenig ökologische Heizungen von Radfahrbrücken. Früher wusste man, dass es auf Brücken und im Winter generell glatt sein kann. Tübingen ignoriert Naturgesetze und macht auch baulichen Blödsinn wie bspw. am neuen Busbahnhof. Fehler, die hätten vermieden werden können, einige ohne Mehrkosten.

Mir ist es wichtig, dass unsere Wälder geschont werden.Die Debatte rund um degrowth sollte endlich in breiter Öffentlichkeit geführt werden. Wir brauchen neue gesellschaftliche Narrative und müssen die Fleckchen Erde die noch eine ökologische Diversität aufweisen unbedingt schützen!

Birgit Weisheit

Für den Erhalt der artenreichen Natur

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