Für sichere Kitas und ein lebenswertes St. Georg: Eltern fordern mehr Schutz an Kitas und Schulen!

Petition richtet sich an
Hamburger Senat

95 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Hamburger Senat

St. Georg – ein lebendiger, vielfältiger und kulturell reicher Stadtteil. Hier können unsere Kinder in einem bunten und weltoffenen Umfeld aufwachsen. Doch leider sind wir zunehmenden mit den Schattenseiten und Probleme dieses Stadtviertels konfrontiert: Verwahrlosung und offene Drogenkriminalität gefährden das Leben und die Sicherheit unserer Kinder unmittelbar und haben vor allem im Umfeld unserer Kitas besorgniserregende Ausmaße angenommen. 

Hier erleben wir Szenen, die nicht für Kinderaugen bestimmt sind: Benutzte Spritzen, Müll, menschliche Fäkalien und Glasscherben sind mittlerweile alltägliche Anblicke. Wir Eltern Sorgen uns um die Gesundheit und Sicherheit unserer Kinder! Kein Elternteil sollte in Sorge sein müssen, wenn Kinder in ihrem Viertel zur Kita oder zur Schule gehen.

Wir haben Verständnis dafür, dass diese Problematik komplex und nicht einfach zu lösen ist. Wir nehmen die Bemühung der Stadt zu diesem Thema wahr, sehen aber derzeit wenig Erfolg, insbesondere im Bereich von St. Georg. 

Daher bitten wir Sie jetzt um Ihre Unterstützung! Setzen Sie sich mit uns dafür ein, dass der Weg zur Kita und Schule für unsere Kinder wieder sicherer wird. Dazu braucht es eine erhöhte Aufmerksamkeit auf diese Thematik und deshalb bitten wir Sie um Ihre Stimme. 
Wir sind keine politische Organisation, sondern besorgte Eltern, denen das Wohl des Stadtteils und der Kinder, die hier aufwachsen, am Herzen liegt. Wir wünschen uns St. Georg wieder als lebenswerten, bunten und sicheren Ort, der er eigentlich ist!

Begründung

Was wir erleben:

  • Drogensammelstellen in unmittelbarer Nähe von Kitas und Schulen
  • Benutzte Spritzen, Müll und andere gefährlichen Gegenstände verunreinigte Gehwege 
  • Offener Drogenhandel und Konsum, häufig in Sichtweite von Kindern
  • Wachsende Verwahrlosung in unserem Viertel
  • Vor den Schulen präsente Polizist:innen – jedoch ermahnen diese eher die Elterntaxis und appellieren zur Selbständigkeit der Kinder. Solange der Schulweg eine potentielle Gefährdung darstellt, ist hier jedoch die Aufgabe der Polizei verfehlt.

Daher fordern wir:

  1. Mehr sichtbare Präsenz von Sicherheitskräften/Polizeipräsenz im Umfeld von Kitas, Schulen und Spielplätzen.
  2. Präventions- und Unterstützungsprogramme für drogenabhängige Menschen, um langfristig Perspektiven zu schaffen und Konflikte zu entschärfen.
  3. Stärkere Kontrollen gegen Drogenkriminalität rund um Wohngebieten und Kitas/Schulen
  4. Bessere Müll- und Reinigungsmaßnahmen – insbesondere schnelle und konsequente Entfernung von Spritzen, Müll, Fäkalien und anderen Gefahrenquellen. 
  5. Ein effektiver Dialog zwischen Politik, Anwohner:innen und pädagogischen Einrichtungen, um nachhaltig praktikable Lösungen entwickeln zu können. 

Unsere Kinder verdienen einen Schul- und Kitaweg, auf dem sie sich sicher, und angstfrei bewegen können. Ihnen wird vonseiten der Politik oft Eigenverantwortung zugetraut, doch diese kann sich nur entfalten, sofern die Rahmenbedingungen dafür gegeben sind. Unsere Kinder sind mit den Bildern und Situationen überfordert, die definitiv nicht für ihre Altersklasse bestimmt sind!

Wir lieben St. Georg für seine Offenheit, seine Kultur und seinen Charakter. Doch Vielfalt und Sicherheit schließen sich nicht aus – im Gegenteil, sie bedingen einander. Unser Ziel ist es nicht, Menschen an den Rand zu drängen oder die kulturelle Offenheit von St. Georg zu untergraben! Nein, wir lieben dieses Viertel gerade für seine Diversität. Aber auch Vielfalt braucht Regeln, um ein harmonisches Miteinander für alle – insbesondere für unsere Kinder – zu gewährleisten. Es muss Grenzen geben, um einen sicheren Raum für die Schwächsten unserer Gesellschaft zu schaffen: unsere Kinder. 

Mit dieser Petition fordern wir von Ihnen als Hamburger Senat, sich dieser Situation mit Nachdruck anzunehmen und schnell Maßnahmen zu ergreifen, um den wachsenden Problemen Einhalt zu gebieten. Lassen Sie uns gemeinsam St. Georg wieder zu einem Ort machen, an dem sich alle wohlfühlen können!

Links:
NDR
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Verlagerung-der-Drogenszene-Hamburger-Kita-schuetzt-sich-mit-Stacheldraht,kita1668.html

FOCUS
https://www.focus.de/panorama/unertraegliche-zustaende-wegen-drogenabhaengigen-muss-hamburger-kita-jetzt-mit-stacheldraht-gesichert-werden_590aae9f-8e3f-403b-a6c9-ed6619d24fbf.html

WELT:
https://www.welt.de/vermischtes/video254914334/Hamburg-Kita-schuetzt-sich-mit-Nato-Stacheldraht-vor-Drogensuechtigen.html

T-Online:
https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100555312/hamburg-elbkinder-kita-in-st-georg-sichert-gelaende-mit-stacheldraht.html

Hamburg Abendblatt
https://www.abendblatt.de/hamburg/politik/article407954791/natodraht-vor-kita-in-st-georg-kinder-sollen-geschuetzt-werden.html

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Eltern von St. Georg, Hamburg
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 30.01.2025
Sammlung endet: 29.07.2025
Region: Bezirk Hamburg-Mitte
Kategorie: Sicherheit

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