Vetoomus on osoitettu:
Bürgermeister Guido Orthen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Guido Orthen,
wir sind Bürger dieser liebenswerten Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und möchten, genau wie Sie, dass die Stadt auch weiterhin liebenswert bleibt: Deshalb wenden wir uns heute als Bürger der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler an Sie direkt. Unser einmalig schönes Gartenschwimmbad muss erhalten bleiben. Seit über 60 Jahren hat sich der Standort bewährt. Generationen haben hier schwimmen gelernt und ihre Kinder- und Jugendzeit verbracht. Es ist und war nicht nur ein Schwimmbad, sondern auch eine Begegnungsstätte.
Jedes Hallenbad wird in dieser schnelllebigen Zeit nach Jahrzehnten erneuert werden müssen und verliert mit den Jahren seinen Charme, nicht aber das Gartenschwimmbad! Wir sind verpflichtet; den nachfolgenden Generationen nicht nur ein Schwimmbad, sondern insbesondere die Natur zu erhalten.
Wir betrachten es als sinnvoll, das Freibad zu erhalten, damit unsere Kinder und Kindeskinder auch weiterhin an heißen Sommertagen, genau wie wir es konnten, künftig ins Freibad gehen können. Wir werden große Anstrengungen unternehmen, um es zu erhalten.
Dies ist eine Petition von Bürgerinnen und Bürgern, Kindern und Jugendlichen, die für den Erhalt des Gartenbades stehen und soll als Sprachrohr dienen, deren Stimme zu vertreten.
Bitte unterstützen Sie die Petition mit Ihrer Stimme. (Die Internetfirma meldet nur die gezählten Stimmen, nicht aber die persönliche Daten!)
Perustelut
Das Gartenschwimmbad: - ist das schönste Gartenbad weit und breit. - wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen und ist an heißen Sommertagen sehr gut besucht. - ist eine Oase der Erholung für Jung und Alt. Mit diesen Worten hat die Stadt früher geworben. - ist das einzige Freibad, abgesehen von den wesentlich kleineren in Ahrweiler und Bodendorf, zwischen Adenau und Remagen. - steigert wesentlich die Attraktivität unserer Stadt für zuzugswillige Familien mit Kindern (so sie bezahlbare Wohnungen finden.) -ist ein sozialverträgliches Angebot für Alt und Jung aus dem Stadtgebiet und der Region.
Der alte Baumbestand spendet ausreichend Schatten und muss erhalten bleiben. Man sagt, dass sich in den alten Bäumen Fledermäuse aufhalten.
Nach über 60 Jahren sollte es so etwas wie Bestandschutz haben.
Das Freibad ist eine Begegnungsstätte und Zufluchtsort für Kinder und Jugendliche. Sie können sich nach Herzenslust austoben.
Alleinerziehende wissen ihre Kinder in den Sommermonaten, insbesondere während der Ferienzeit, gut aufgehoben.
Der Mehrgenerationenvertrag sollte uns dazu verpflichten, das grüne Band an der Ahr zu erhalten.
"Heutzutage muss man vor allem für junge Menschen und alte Bäume kämpfen." (John Osborne)
Verhinderung von Bodenversiegelung, wie im Übrigen erst kürzlich wieder von der Bundesregierung gefordert.
Herzstück für eine spätere, eventuell notwendige Zusammenlegung von Ahrthermen und Hallenbad.
Rüdiger Stiehl (BN), Bernhard von Loessl (BN), Bärbel u. Norbert Severloh (BN), Ludwig Koll (BN), Hans Scholz (BN), Hubert Rieck (BN), Horst Felten (BN), Michael Lentz (BN), Brigitte Blüm (BN), Gerald Endrich (BN), Ingeborg Ohlf (BN), Wolfgang Beckert (Aw), Erika Rauner (Aw), Ulrike Gerbert (Aw), Gerhard Lügger (Aw), Manfred Röhle (Aw), Nicki Amanatidis (Aw), Paddy Amanatidis (Aw), Marlies u. M. Winkler (Aw), Brigitte u. D. Engels (Aw), Harry Gerhard (Ba), Erno Mahler (Ba), Jürgen Kurth (Ba), Bert Flohe (Wa), Elisabeth u. Rolf Binder (Wa), Carmen u. Wolfgang Josten (Wa), Marlies u. K. Schmickler (Gi), Bärbel u. Kristina Eich (Gi), Florian u. Paul Uerschels (Gi), Sandra Ley (Ki), Bert Gasper (Lo) und Fritz Neuss (Hei)