Umwelt

Gegen das Vorhaben, ein Biotop für eine weitere Siedlung zu roden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinde Niederaichbach

127 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

127 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Gemeinde Niederaichbach

In Niederaichbach wurde 2017 Teil eines innerörtlichen Biotops ohne Genehmigung gerodet, was durch eine aufmerksame Anwohnerin und dem zuständigen Forstamt gestoppt wurde.

Hier soll jetzt eine neue Siedlung mit 52 Wohneinheiten, sowie 80-90 Autostellplätzen entstehen. Platz für Bäume und Umweltschutz bleibt da nicht über.

Es handelt sich bei dem Areal um einen Jahrhunderte alten Bestand, der mit seinen Bäumen und Büschen nicht nur unzähligen, teilweise seltenen Tier- und Pflanzenarten (z.B. Eisvogel, Wildtiere, Grünspecht, seltene Insekten, ...) Schutz bietet, sondern auch dem stärker werdenden Klimawandel und der Luftverschmutzung durch CO2-Absorbation und Staubfilterung entgegen wirkt. Ein derartiger, voluminöser Bestand ist somit ein wahres Geschenk und muss zum Wohl der gesamten Umwelt und der nachfolgenden Generationen erhalten werden.

Nun stelle ich Ihnen im Anbetracht dieser Fakten die Frage: Ist es legitim ein Biotop rückstandlos zu roden und die Fläche zu verdichten, wenn das Projekt auch auf einem nahegelegenen Acker o.ä. geplant werden kann?

Diese Frage stellten sich auch viele Bürger. Sie zeigten auf zahlreichen Gemeinderatssitzungen Präsenz, sprachen ihre Kritik aus und sammelten an einem Nachmittag ca. 150 Unterschriften. Außerdem stellen sich nach wie vor auch Naturschutzvereine und Medienunternehmen auf ihre Seite.

Dieser Widerstand wurde vom Gemeinderat kaum beachtet, teilweise wurde sich sogar darüber lustig gemacht.

Der Bürgermeister ließ sich schlussendlich nicht davon abbringen, die Zerstörung durchzusetzen.

Dieses Jahr wurde der Plan neu aufgeschlagen. Im Oktober soll der Kahlschlag folgen!

Zitat CSU: „Wachstum ohne Rücksicht auf Mensch und Umwelt lehnen wir ab!“ Aussage Hr. Söder: 30 Mio. Bäume sollen gepflanzt werden Warum handelt also der Bürgermeister (CSU) so widersprüchlich zu dieser Aussage?

Wir bitten um mehr Mitdenken, auch zukunftsorientiert!

Wir fordern die Entscheidungsträger der Gemeinde Niederaichbach auf:

• Das oben genannte Vorhaben sofort zu stoppen, bzw. nicht weiter zu verfolgen. • Sich für Klima- und Naturschutz auch in den Gemeinden einzusetzen • Andere, geeignete Bebauungsflächen für das Projekt zu finden, bei denen es sich nicht um ein eingetragenes Biotop handelt (z.B. Ackerflächen) • Stattdessen mehr Bäume in der Gemeinde zu pflanzen, um ein Vorbild für eine bessere Zukunft zu sein

Begründung

Wie zahlreichen Studien zu entnehmen ist, hat der Klimawandel und die Umweltzerstörung in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Schuld daran sind neben der Industrie zu einem großen Teil auch die Abholzung ausgereifter Wälder und die Versiegelung des Bodens.

Dies ist nicht nur ein weltweites Problem, sondern betrifft auch regionale Bereiche. In diesem Sinne sind wir gezwungen zu handeln, bevor sich die Erde nicht mehr von selbst erholen kann.

Dazu fordert z.B. der Weltklimarat auf, mehrere Milliarden Bäume zu pflanzen. Es ist unsere Aufgabe diese zu schützen und zu erhalten, damit der Atmosphäre das schädliche Treibhausgas CO2 entzogen wird.

Weiterführend: https://www.merkur.de/welt/studie-baeume-koennen-klima-retten-zr-12766309.html

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 13.08.2019
Petition endet: 09.09.2019
Region: Niederaichbach
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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