Region: Erlangen
Bauen

Herr Oberbürgermeister Janik: Lassen Sie Erlangens Burgberg in Ruhe!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Florian Janik

272 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

272 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Florian Janik

Liebe Nachbarn, liebe Unterstützer dieser Petition,

zunächst vielen Dank für Ihre Unterstützung bei unserer Petition. Es gibt sehr viele wichtige Ereignisse, die in den letzten Wochen passiert sind. Hiermit möchten wir Sie darüber informieren.

Wir hatten ein Treffen sowohl mit Mitgliedern der FDP als auch der SPD. Für die Bereitschaft mit uns ins Gespräch zu kommen sind wir ihnen dankbar.

Dazu hat die Stadt einen Plan mit der „Geschossigkeit Bestand mit geplanter Geschossigkeit" für den Burgberg zusammengestellt. Wir sind den Mitgliedern des Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschusses dankbar, die uns zur Seite gestanden sind und sich für die Erhaltung des Burgbergs eingesetzt haben.

Allerdings haben wir zur Entstehung dieses Plans und zwei weiteren Punkten folgende Fragen:

Wir möchten wissen, warum . . . . . . die Baugenehmigung für die Burgbergstr. 94b nicht dem Bauausschuss vorgelegt worden ist. Üblicherweise müsste ein Bauvorhaben mit so vielen Ausnahmen (etwa 13 Befreiungen) dem Bauausschuss vorgelegt werden. Weswegen ist dies hier nicht geschehen?

. . . der Geschoss-Plan fehlerhaft war. Im Plan mit der „Geschossigkeit Bestand mit geplanter Geschossigkeit" für den Burgberg wurden mehrere Gebäude mit einer Geschosszahl farblich falsch markiert. Insbesondere wurden sechs Gebäude, die entweder zwei-geschossig oder zwei+ Laternengeschoss sind, als drei-geschossig markiert. Dies eröffnet die Möglichkeit in der Zukunft noch höher auf dem Burgberg zu bauen, als bisher erlaubt. Wir möchten verstehen, warum die Stadt einen fehlerhaften Plan vorgelegt hat.

. . . die Bürgerversammlung eine Stunde vorverlegt wurde. Am 3. März wurden die Bewohner des Burgbergs zu einer Bürgerversammlung um 20 Uhr im Rathsberger Wohnstift eingeladen. Diese Bürgerversammlung wurde dann kurzfristig auf 19 Uhr vorverlegt. Es war sehr frustrierend, um 20 Uhr schriftlich eingeladen worden zu sein und dann um 20 Uhr anzukommen, um zu erfahren, dass das Treffen schon am Laufen war.

Wie bei unserer originalen Petition fordern wir Transparenz von der Stadt Erlangen.

Wir bitten den Oberbürgermeister diese Fragen zu beantworten, damit wieder Vertrauen aufgebaut werden kann.

Begründung

Der Burgberg ist ein kulturelles und historisches Erbe der Stadt Erlangen und mit seinen Bierkellern, dem jüdischen Friedhof, dem Wasserturm und der Bergkirchweih steht er seit 30 Jahren unter dem Schutz der Stadt Erlangen. Dies soll bewahrt werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 05.10.2016
Petition endet: 04.04.2017
Region: Erlangen
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Die alte GossenVilla muss unbedingt erhalten bleiben. Überall in Erlangen grassiert dieser Wahn, jeden letzten Flecken um- bzw. zuzubauen. Fürths OB Jung hat es in einem Interview von.7.10.16 in den EN (Teil Metropolregion) zum Ausdruck gebracht: Er sieht in seiner Stadt die Grenzen des Wachstums in Sichtweite und schließt aus, dass alle Wohnungsbauprobleme in der Grossstadt gelöst werden können

"a) Am Burgberg werden Abweichungen von bestehenden Bebauungsplänen und Erhaltungssatzungen nur genehmigt, wenn die dadurch auf dem Grundstück geschaffenen zusätzlichen Wohneinheiten sozial geförderte Wohnungen sind. [...]" weil, u.A: "3. Am Burgberg herrscht eine sehr einseitige Sozialstruktur, in der eine (gutverdienende) Minderheit quasi in einer Parallelgesellschaft lebt. Indem neue Wohneinheiten zur Hälfte als Sozialwohnungen gebaut werden, kann das Quartier durch größere Vielfalt „aufgewertet“ und einer drohenden Ghettoisierung vorgebeugt werden"

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